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Zensurkarte B25758 als Bild

Verweis: Einleitungstext zu den Zensurentscheidungen
Verweis: Zensurliste (später jahresweise)
Zensurkarte aus dem Landesarchiv in Schleswig

Zensurliste: Jb30-796: Nr. B25758 (Titel:) Werdegang eines Motorfrachtschiffes von 10000 Tonnen Tragfähigkeit (Maschinenbau) (Produktion:) Nordmark-Film, Kiel (Antragsteller:) Nordmark-Film, Kiel (Land:) Deutschland (Akte:) 2 (Meter:) 718 (Datum:) 28.04.30 (Zulassung:) Jf

Hersteller: Nordmark-Film, Kiel. Zwischentitel. 1. Teil. 1. Deutsche Werke, Kiel, Aktiengesellschaft. 2. Maschinenbauabteilung. 3. Der Werkauftrag. 4. Die Motorenanlage des Schiffes. 5. Die Ausführung des Auftrages, beginnt mit der Herausgabe der Zeichnungen an die Werkstatt. 6. Alle Zeichnungen werden im Normbüro geprüft. 7. In der Arbeitsvorbereitung wird das zum Bau benötigte Material bestellt. 8. Modelltischlerei. 9. Wie ein Haus wird auch die Giessform teils mit Ziegelsteinen, teils mit Lehm aufgebaut. 10. Die neuzeitige Transportanlage beschafft für den Kupolofen das Rohmaterial und den Brennstoff. 11. Das flüssige Eisen wird in die Pfanne gelassen _... 12. und dann in die Form gegossen. 13. Die Schlacke wird aus dem Ofen entfernt und abgefahren. 14. Gussputzerei. 15. Mit einem Druck von 800000 kg gibt man dem glühenden Stahlblock die gewünschte Form. 16. Kesselschmiede. 17. Kupferschmiede. 18. Mit Wasserdruckpressen werden selbst die stärksten Rohre in grosse Krümmungen gebogen. 19. Das Rohmaterial geht in die Werkstätten aur Bearbeitung _... 20. und wird auf die einzelnen Maschinen verteilt. 21. Inzwischen sind die Akkordlöhne in der Arbeitsvorbereitung festgesetzt. 22. Revolverdreherei. 23. Automatensaal. 24. Herstellung von Pleuelstangen. 25. Der Transport erfolgt mit Hubkarren. 26. Ende des 1. Teils.

2. Teil. .1. Bearbeitung grösserer Maschinenteile. 2. Die Kurbelwellen werden auf Spezialdrehbänken bearbeitet. 3. Zusammenbau des Motors. 4. Der Motor auf der Zeichnung. 5. Der Zusammenbau des Motors, a) im Trickfilm, b) in der Wirklichkeit. 6. Zusammenbau des Hilfsmotors, 7. Motor auf dem Prüfstand. 8. Einbau der Hilfsmaschincn und Rohrleitungen an Bord. 9. Ausbohren der Wellenhose. 10. Einbringen des Stevenrohres und der Wellenleitung. 11. Wiederbeginn der Arbeit nach der Frühstückspause. 12. Zum Einsetzen der schweren Teile wird der Schwimmkran mit 150000 kg Hebekraft benutzt. 13. Die Grundplatte wird an Bord gegeben. 14. Die Zylinder werden eingebaut. 15. Das Schiff verlässt die Werft, um die Probefahrt anzutreten. 13. Ende.

Länge: Teil I: 370 m: Teil II: 348 m = Gesamtlänge: 718 m
Der Bildstreifen wird zur öffentlichen Vorführung im Deutschen Reiche, auch vor Jugendlichen, zugelassen. Gebührenfrei geprüft. Berlin, den 28. April 1930
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