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Quellen zur Filmgeschichte ab 1920

Texte der Hefte des studentischen Filmclubs der Uni Frankfurt/Main: Filmstudio

Einführungsseite

Filmstudio Heft 54, Juli-September 1967 [Filmanteile aus dem mir vorliegenden "Egoist"-Heft 1967.3]

Inhalt
Sehr geehrter Abonnent,
Nicht nur 1 Kunst
Science-Fiction überall!
Nordische Filmtage
Mythos und Kolportage (US-Science-Fiction)
Filmographie (US-Science-Fiction)


Sehr geehrter Abonnent,

nach halbjähriger Unterbrechung für die wir um Ihr Verständnis bitten, haben Sie nun wieder ein FILMSTUDIO erhalten. Dur Grund für die Unterbrechung sind Veränderungen, die vorzunehmen uns verschiedener Umstände wegen geraten erschien. FILMSTUDIO ist in die Zeitschrift "Egoist" eingetreten. Die Vereinigung, die für uns technische und finanzielle Erleichterungen bringen, bedeutet für Sie ein vcrändertes Format; es ist grösser und, so hoffen wir, FILMSTUDIO damit auch äusserlich attraktiver geworden. Redaktionell hingegen ist der Eintritt mit keiner Veränderung verbunden.

Sie können jetzt die Zeitschrift bestellen, wie sie Ihnen hier als Angebot vorliegt, also "Egoist" mit FILMSTUDIO und einer beigelegten Originalgrafik. Die Zeitschrift kostet im Abonnement für vier Hefte DM 28,- als Sonderpreis für FILMSTUDIO-Abonnenten und Studenten (sonst DM 36,-) und DM 10,- für das Einzelheft. Sie haben auch die Möglichkeit, das Heft im Abonnement einzeln zu bezahlen. Dann müssten Sie aber jeweils nach Erhalt den vollen Preis eines Einzelheftes von DM 10,- zuzüglich DM -,50 Versandspesen entrichten.

Sie können FILMSTUDIO aber auch weiterhin vierteljährlich als selbständige Publikation zum alten Preis (DM 7,50 einschliesslich Porto für das jeweils vier Hefte umfassende Abonnencnt, DM 2,- für das Einzelheft) beziehen. In diesem Fall hat FILMSTUDIO, analog zu "Egoist", einen festen Umschlag.

Falls Sie sich für die Kombination von FILMSTUDIO und "Egoist" entscheiden, bitten wir Sie, uns dies mitzuteilen.

Mit freundlichen Grüssen
Redaktion und Vertrieb
FILMSTUDIO
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Nicht nur 1 Kunst

Sehr verehrte gnädige Frau,
Sehr geehrter Herr,
Egoist war nie und sollte nie eine Zeitschrift für nur bildende Kunst oder für bildende Kunst und Literatur sein. Ich denke, ich habe mir früh den Gedanken zu eigen gemacht, dass man die eine Kunst in ihren Grenzen und ihrer Unbegrenztheit sieht, wenn man die Grenzen überspringt, wenn man hineinnimmt, sieht was über die Grenzen einer bestimmten Sparte hinausgeht. Die bildende Kunst bezieht ihre Anregungen aus allen Gebieten und regt alle Gebiete an, ebenso ist es mit dem Film, weniger vielleicht in der Literatur und in der Musik. Wenn in der Vergangenheit nicht alle Gebiete im Egoist vertreten waren, so nur deshalb, weil die Schreiber für mich schwer zu erreichen waren. Das hat sich jetzt mindestens für ein Gebiet - für den Film - mit der Aufnahme des Film-Studios in den Egoist geändert. Ich halte das für eine Bereicherung und würde mich freuen, wenn Sie der gleichen Meinung wären. Ich halte es aber auch für den Film für eine Bereicherung - dies sage ich für die Abonnenten vom Film-Studio, die ja neu dazu kommen - auch für eine Bereicherung anhand von Literatur, bildender Kunst, Musik etc. Film messen zu können. Zu diesem Zweck beginnen wir in diesem Heft zusammen mit der Redaktion des Film-Studios Zentralthemen gemeinsam zu behandeln. In diesem Heft also Science Fiction. - Die Zukunft, auch die utopische hat eine merkwürdige Faszination für die Künstler, ist gleichzeitig ein riesiges Geschäft im Film und wird abgetan als banal, als trivial. Was richtig ist, erfahren Sie nicht aus den Beiträgen, vielleicht aber verhelfen sie zu einer besseren Einschätzung, zu einem richtigeren Urteil, diese Beiträge. Die Vorstellung einer Künstlerpersönlichkeit wird beibehalten und fortgesetzt. In diesem Heft mit Lucio Fontana, der von den jüngeren Künstlern der Neuen Tendenzen als ihr Vorbild, als der progressive Künstler gefeiert wird. Sein Werk gilt als beispielhaft. Deswegen diese Hommage. Auf die Kontroverse Reuther/Hoffmann sollte ich vielleicht noch hinweisen. Man mag der Meinung sein, sie sei lokal und deshalb uninteressant. Ich halte sie für symptomatisch. Das wärs. Das nächste Heft handelt im Hauptthema über die Schweiz und stellt den Künstler Christian Megert vor. Ich denke es wird Ende Dezember/Anfang Januar fertig sein.

Mit aufrichtiger Hochachtung
Ergebenst Ihr
Adam Seide.
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Anastasia Bitzos Science-Fiction überall!

In Bern, der lebendigsten Schweizer Stadt, Avantgarde in Kunst und Literatur betreffend, triumphierte über die Sommermonate das Phänomen der SCIENCE-FICTION: Die Kunsthalle Bern zeigte vom 8. Juli bis 17. September die erste Science-Fiction-Ausstellung der Welt, die von einem offiziellen Kunstinstitut gestaltet wurde, wahrlich eine Pioniertat. Die Austeilung, welche 3 000 Objekte zeigte, stellte ein seit langem geplantes Lieblingsprojekt von Dr. Harald Szeemann, dem Leiter der Kunsthalle, dar. Sie umfasste Kunst, Literatur, Technik, Roboter, Fliegende Unterteller, Film, Comic Strips, Comic-Books, Spiel, Spielzeug, Photographie, Plakat, Diapositiv, Philatelie, Gadget und Mode. Die Science-Fiction-Infiltration startete offiziell an der Vernissage durch die einführenden Worte von SABOR V, dem grössten Maschinenmenschen der Welt, hergestellt von dem Basler Steuer. Dieser führte SABOR V in der zweiten Ausstellungshälfte, jeweils während 3 Tagen der Woche auch vor. Sabor ist ein drahtlos, ferngesteuerter Roboter, dessen Mechanismus einerseits auf dem Telefonwählscheibenprinzip und andererseits auf Lichtreflexsteuerung basiert. Er kann gehen, sich bewegen, sprechen, Samba tanzen, rauchen, Feuer geben und manch andere Attraktionen.

Im Erdgeschoss dominierte als visuelles Element der grosse Saal der Kunsthalle der an den Wänden mit über 100 Plakaten von internationalen Horror- und Science-Fiction-Filmen ausgestattet war. Das Entrée sowie die kleinen Säle rechterhand beherbergten die Kunstobjekte: Von der Raumkanone von Tajiri und dem Manipulateur von Piotr Kowalski im Aussenraum gelangte man durch das Labyrinth von Agam, einem kleinen verdunkelten Raum, der nichts als eine: von der Decke hängende Glühbirne enthielt, die sich erleuchtete wenn man sprach, schrie oder sonstigen Lärm verursachte, zu den weiteren Werken. Dreidimensionaler Art, stammten sie von Kudo, van Munster, Malaval, Raysse, van Hoeydonck, Rätz, Takis, Lijn, Dias, Berger und Geissler. Diejenigen, welche den stärksten Rapport zum Ausstellungsthema aufweisen und nebst Takis und Kowalski auch ohne diese Relation die wichtigsten Objekte darstellen, sind wohl Dias, van Munster, Malaval und Kudo. Eine Science-Fiction-Kunst als solche zwar, existiert letztlich nicht, daher repräsentiert die Malerei, vertreten durch Lasny, Fedier, Fahlström, Errò, Alleyn, Lichtenstein, Ferro, Rancillac, Escher, Spiro und anderen das Sujet der Show am legitimsten.

Das Herz der Science-Fiction, woher der Begriff der Science-Fiction effektiv stammt, bildet die Literatur: Sie war vorzüglich vertreten im linken Seitenlichtsaal, in welchem die berühmte Privatkollektion historischer Science-Fiction-Bücher von Pierre Versins unter Vitrinen ausgestellt war, die eine einzigartige Kostbarkeit darstellt. Von ihm Stammt ebenfalls eine Science-Fiction-Chronologie, die reduziert auf einzelne Etappe wiedergegeben, beim Gilgamesch-Epos beginnt über Homer, Platon, Vergil, Bacon, Dante, Morus, Campanella, Kepler, Cyrano de Bergerac, Swift, Schnabel, Restif de la Bretonne, Shelley Souvestre, Verne, Robida, Haggard, Stevenson, Rosny Ainé, Burroughs, Wells, Charles Fort, Stapledon, Huxley, Lovecraft zu den Grossen der zeitgenössischen Science-Fiction-Literatur führt. Diese, einige wenige seien zitiert, Asimov, Bradbury der mehr literarisch interessante, Simak, Clarke, Anderson, Galouye, Sturgeon, van Vogt, Heinlein, Wyndham, Franke bis zu den mehr oder weniger Mediokren und Trivialen, waren vereinigt in einer literarischen Sektion, die ich zusammengestellt und in Form einer Buchhandlung mit Verkauf geführt habe. Ich habe in diesem Bücherstand versucht, an einer Wand volle Regalen einen dreisprachigen repräsentativen Querschnitt durch die Literatur dieses Gebietes zu vereinigen, welche so undeterminiert, unabgegrenzt ist, sich mit den Phänomen der Parapsychologie, der Magie, dem Fantastischen Realismus, Alchemie, UFO's, dem halb-wissenschaftlichen-technischen Aufklärungsbuch derart überschneidet, bis es sich sogar im Humor und Kinderbuch manifestiert. In diesem Jahrhundert verlagert sich die Manifestation auch in der Domäne des Films und der Comic-Books und -Hefte, dessen Helden wie Mandrake, Guy l' Eclair, Batman, Superman, Buck Rogers, Flash Gordon, Brick Bradfort bereits zu klassischen Gestalten avancierten. Unsere heutigen lieferbaren Comics und Bandes Dessinées stehen künstlerisch nicht mehr auf dem gleichen Niveau, mit Ausnahme von «Jodelle», einem wahren Kunstband, und bewegen sich, denkt man an «Bar- barella», «Pravda», «Loane Sloane», «Scarlett Dream» und «Phoebe Zeitgeist» thematisch eher auf einer sado-masochistischen Ebene. - Einen hervorragenden Überblick für Liebhaber und Fachleute bieten der Katalog der Ausstellung «Bande dessinée et figuration narrative» im Palais des Arts Décoratifs, Paris und eine Planète Anthologie «Chefs d' oeuvres de la bande dessinée», sowie zwei kritische Revuen.

I. es war einmal _... meint, es ist so gewesen, wie es nie hat sein können.
II. es war einmal _... meint, es ist so gewesen, also können wir gar nicht anders handeln als im (Zwang durch das, was gewesen ist.
III. es war einmal _... meint, es ist zwar so gewesen, aber es hätte auch anders kommen können.

Die Positionen I. und III. werden entfaltet in der Technik der Märchenerzählung, abgedeckt ihrer Information nach durch die Entlastungsfunktionen der Märchen.

Die Position II. zeigt, was wir unter den wissenschaftlich entwickelten Techniken der Geschichtschreibung verstehen, und was sich als streng tatsachenbezogen ausgibt. Es wird aber verständlich, dass dabei I. und III. sich doch noch durchsetzen: nämlich im Erklärungsversuch, im Versuch, Sinn zu konstituieren; Folgerichtigkeit und damit auch die Bedeutung des Gewesenen zu beschwören.

Die Komplexität des Geschehens im Märchen ist gerechtfertigt als schliesslich sich ergebende Folgerichtigkeit: aus allem, was sich auch noch so Unglaubliches ereignete, entstehen Folgen, die zur Lösung des Geschehenen beitragen, im Sinne unserer Erwartung.

Für die Geschichte ist das Eintreffen unserer Erwartung nicht ohne weiteres gesichert. Also muss die Enttäuschung unserer Erwartung umso mehr durch aufgezeigte Ursachen-Folge-Verhältnisse untermauert werden.

Die Rationalisierung des Geschehenen wird zur Historie. Der Versuch der Erklärung wird zum Sinn der Geschichte. Die Bestätigung der Erwartung im Märchen und die Erklärung der Enttäuschung unsere Erwartung in der Geschichte sind als einander gleiche gebunden an die Zeitrelation: Vergangenheit - Gegenwart, deren Zielrichtung jeweils aus der Gegenwart in die Vergangenheit geht.

Also rückwärts.

Indessen ist uns aber doch deutlich, dass sich die Bewegung der individuellen Leben in umgekehrter Richtung ereignet.

Also vorwärts.

Hinzu kommt die Erkenntnis, dass sich die zwangsweisen Folgen aus dem Gewesenen zwar als objektive darstellen lassen für die Zeit, in der damals etwas geschah - aber nicht für die Gegenwart.

Oder, dass sich die zwangsweisen Folgen aus dem Geschehenen zwar für die Gegenwart objektiv darstellen lassen - aber nicht für das tatsächliche Geschehen zur damaligen Zeit. Mit anderen Worten: von den zwangsweisen Ursachen-Folge-Verhältnissen bleibt in der Geschichte nur das übrig, was an ihr Märchen ist: Entlastung zu sein gegen den Druck, den die Gegenwart auf uns ausübt.

Das besonders schmerzliche aber daran ist, dass sich nur wenige dazu verstehen können, diese Entlastungsfunktion als den eigentlichen Ausdruck von Herrschaft über uns zurückzuweisen, weil sie uns um das bringt, was Gegenwart ist.

Zumindest waren es bisher nur wenige. Inzwischen wächst ihre Zahl. Abziehen muss man von ihnen die Zahl derer, die sich vorwiegend mit Ernst Bloch nur scheinbar in die Umkehrung der Zeitrelation fügen: die nur scheinbar das 'es war einmal' mit dem 'es wird einmal sein' vertauschen. Sie vertauschen die Blindheit der Verhältnisse des Gewesenen mit der Blindheit der zukünftigen Verhältnisse.

Sie vertauschen das Wunder und den Zauber nur mit der Hoffnung. Sie hoffen nur darauf, dass die Märchen wahr werden. Aber die Wahrheit der Märchen ist eben ihre Unwirklichkeit im Gewesenen.

Wenn im Märchen ein Mensch fliegt und wir heute tatsächlich fliegen können, so ist dieser Hinweis nicht stichhaltig dafür, dass die Hoffnung besteht, die Märchen könnten sich erfüllen, indem wir langsam lernen das zu tun, was vor langen Zeiten nur im Märchen möglich war. Das märchenhafte Fliegen ist nur gegenüber der endgültigen Feststellung wahr, dass Menschen nicht fliegen können. Wenn wir heute fliegen, so nur deshalb, weil die Menschen nicht mehr die Menschen sind, die sich Märchen erzählen mussten, um über sich etwas Wahres aussagen zu können: nämlich dass Menschen nicht fliegen können.

Zudem ist die märchenerzählende Phantasie stark gebunden an die Vorstellungen der Unmöglichkeit, der gegebenen Naturdeterminiertheit, der Endgültigkeit. Während inzwischen die Unmöglichkeit, die Determiniertheit, nur ein Kalkulationsfaktor geworden ist, ein Moment des schlechthin Möglichen.

Die Hoffnung akzeptiert und betont nur die Möglichkeit, soweit es Unmögliches gibt. Sie entlastet nur vom Druck des Unmöglichen. Die Umkehrung der Zeitrelation: Vom es war einmal des Märchen« und der Historie zum es wird einmal sein ist die Methode der «Phénix» und «Giff-Wiff». - Die übrigen Wände des Literatursaales illustrierten alte, schon hochbegehrte Comic-Strip Periodikas, Plakate, wie das Lichtenstein Triptychon «As I opened fire», herrliche Buchumschläge hinter Glas, nebst weiteren Bildern. - Durch das Treppenhaus, vorbei an einer reichen Vitrine mit Publikationen und Dokumenten über Fliegende Teller, der Humorabteilung, gelangte man ins Erdgeschoss, in welchem weitere Vitrinen voller Spielzeug jeglicher Art ausgestellt waren, Bücher, einzelne Seiten aus berühmten Comic-Revuen, Fotos, Briefmarken, Briefe von Science-Fiction-Koriphäen [Koryphäen], selbst Geschirr - alles Niederschlag eines Stempels der Antizipation in einem Jahrhundert, das Vieles errungen und doch so wenig noch erreicht hat.

Der nächste Raum, der Comic-Strip-Saal, war von der S.O.C.E.R.L.I.D. mit Claude Moliterni mm der Spitze, welche auch jene Pariser Ausstellung gestaltet hatte, eingerichtet worden - rast ihnen stammten ebenfalls die, im letzten, verdunkelten Raum vorgeführten Diapositive illustrer Buchumschläge und Episoden aus Bildergeschichten.

Soviel über die Ausstellung selbst - sie war eine Fundgrube, eine immense Anhäufung von fantastischen Objekten, nicht so sehr einen suggestiven, vom Element der Fiction geprägten, sondern eher einen informativ-dokumentarischen Charakter tragend. Anschliessend noch einen Überblick der im Rahmen der Ausstellung stattgefundenen Aktivitäten: Einen Monat lang wurden in einem Kino Berns während Nachtvorstellungen an die 40 internationale Science-Fiction und Horrorfilme gezeigt, wobei die Kategorie der 16 mm Filme zuvor in der Kunsthalle zu sehen waren.

Im weiteren fand ein öffentlicher Diskussionsabend über Science-Fiction-Literatur statt, zu dem es gelungen war, Professor Dr. Martin Schwonke, Professor für Soziologie, Universität Göttingen, dem Verfasser der meines Wissens einzigen kritischen Abhandlung über Science-Fiction in deutscher Sprache «Vom Staatsroman zur Science-Fiction», als Gesprächspartner zu bekommen. Die weiteren Diskussionsteilnehmer setzten sich zusammen aus Dr. H. W. Franke, dem einzigen renommierten Science-Fiction-Literaten in Deutschland, dem Berner Schriftsteller Sergius Golowin und einem Physiker vom CERN in Genf.

Der Schweizer UFO-Spezialist Heinrich Landolt, Mitglied der Aerial Phenomena Research Organisation in Tucson, Arizona, hielt einen hervorragenden Vortrag über Fliegende Teller, Zeichen am Himmel und Aspekte moderner UFO-Forschung. - Vorgesehen hatte ich noch einen Vortrag von Eberhard Bauer, einem Assistenten von Professor Dr. Hans Bender, vom Institut für Parapsychologie und Psychohygiene in Freiburg, welcher über parapsychologische Motive in der Science-Fiction hätte sprechen sollen. - Die Berner Schriftsteller schliesslich, haben ihren Beitrag zur lokalen Integration von Science-Fiction redlich geleistet, in Form einer Science-Fiction- Nummer eines neuen literarischen Aperiodikums, namens Apero.

Dieselbe Science-Fiction Ausstellung wird im November während 2 Monaten vom Palais des Arts Décoratifs in Paris übernommen und geht im März 1968 in die Kunsthalle Düsseldorf. - Science-Fiction überall!
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Barbara Bernauer Nordische Filmtage

Ein Programm von acht Spiel- und dreizehn Kurzfilmen, das ist für ein Filmtreffen, das auf Intimität grossen Wert legt und sich nur ungern mit der Bezeichnung Festival belegen lässt, an sich gar keine schlechte Bilanz. Wenn man dennoch die «Nordischen Filmtage», die zum nunmehr neunten Male in Lübeck stattfanden, unbefriedigter verliess als in den vergangenen Jahren, so hat das zweifellos noch andere als quantitative Gründe. Zum einen liegt es daran, dass sich die Voraussetzungen gewandelt haben. Unsere Fernsehanstalten und deren Zubringer ebenso wie die Verleihgesellschaften verfügen heute für fast alle Filmmärkte über ein derart ausgebautes System von kritischen Beobachtern, dass ein guter, wichtiger oder interessanter Film nicht lange unentdeckt bleibt. Hinzu kommt der durch Ausbau und Konsoldierung der renommierten Festivals gestiegene Filmbedarf für die jeweiligen Wettbewerbsprogramme, wobei Teilnahme mit Verkaufschance gleichzusetzen ist (so war auch die Hälfte der Lübecker Filme schon in Berlin zu sehen). Unter diesen Umständen ist die Möglichkeit, auf den «Nordischen Filmtagen» sensationelle Neuentdeckungen in machen, wie sie ehedem tatsächlich bestand, mittlerweile vollkommen auszuschliessen. Das filmkünstlerische Gipfeltreffen findet anderswo statt.

Das war der eine Punkt, mit dem man sich in diesem Jahr in Lübeck endgültig abfinden musste. Der andere: die Auswahl war weniger vielgestaltig als sonst. Zwar fanden sich Schweden und Dänemark gut vertreten, Norwegen dagegen zeigte nur einen einzigen Film und Finnland fehlte leider ganz. Und noch etwas wurde deutlich; es reicht heute nicht mehr, nur die neuesten Produktionen eines Landes zu präsentieren. Ergänzende Informationen werden notwendig. Andeutungsweise versuchte man sich in Lübeck mit dem Gespräch über Zensurfragen und der Vorstellung einiger Arbeiten der schwedischen Filmschule schon in dieser Richtung. Beides ging jedoch vorerst mangels ernsthafter Vorbereitung recht kläglich aus. Hier für ein jeweils zu stellendes Tagungsthema gute Referenten zu bekommen und auch von dieser Seite her einer anscheinend etwas in allgemeine Lustlosigkeit verfallenden Einrichtung neue Impulse und neue Attraktion zu vermitteln, ist weniger eine Frage der finanziellen Mittel als der Konzeption. Zur Eröffnung lief Ingmar Bergmans «PERSONA». Man war allgemein enttäuscht. Zwar konzedierte man, dass Bergman ein Film mit ungemein starker erotischer Ausstrahlung gelungen sei, warf ihm aber vor, er verklausuliere mit allen Mitteln eine im Grunde recht banale Botschaft; die psychologische Problematik seiner Person stosse heute nur noch auf begrenztes Interesse, und die Symbolik seiner früheren Filme - vor allem von «Wilde Erdbeeren» - sei hier zur oberflächlichen Spielerei degeneriert. Alles in allem fühlte man sich von Bergman an der Nase herumgeführt, und das nahm man ihm übel. Eine ebensolche - wenn auch voraussehbare - Enttäuschung war Jörn Donners TVÄRBALK («Querbalken») nach, dem Roman von Sivar Arnér. Seine Hauptgestalt, Noomi, ist eine nach Schweden emigrierte Jüdin, die mit ihren KZ-Erlebnissen nicht fertig wird und durch ihre blosse Gegenwart allen ihren Bekannten ein lebendiger Vorwurf ist. Durch Noomi erkennen sie, wenn auch nur für Momente, den Charakter der schwedischen Wohlstandsgesellschaft, ihren eigenen brutalen Egoismus und ihre verantwortungslose apolitische Haltung. Noomi wird zu einer Art verkörperten Kollektivgewissens. Der Film verrät Donners geradezu fanatisches Bemühen um Zeitkritik, indessen könnte er es kaum unzeitgemässer vortragen. So völlig ungebrochen, geradezu platt, mit den eingeschobenen Rückblenden und den vielen rührseligen Ausbrüchen kann man heute eine Geschichte, so berechtigt und ehrlich sie immer sein mag, einfach nicht mehr erzählen. Sie schlägt unweigerlich ins Gegenteil um, in Verlogenheit und Kitsch. Diese Entwicklung, die sich in HÄR BÖRJAR AVENTYRET. («Hier begann das Abenteuer» 1965) schon abzeichnete, ist umso bedauerlicher, als man zunächst einige Hoffnungen für den schwedischen Film nach Bergman auf Donner gesetzt hatte.

Von Bo Widerberg, der sich neben Donner schnell einen Namen gemacht hat, sah man seinen vierten, vor ELVIRA MADIGAN entstandenen Film HEJA ROLAND («Nichts als Kummer»), die oft in slapstick-Manier erzählten Erlebnisse eines jungen Schriftstellers, der in der Werbebranche Karriere macht, aus Abscheu vor den skrupellosen Methoden jedoch wieder zu seinem Hungerleider-Dasein zurückkehrt. Bei genauem Hinsehen ist dieser teils recht vergnügliche Film ein Pseudo-Protest, wie so manche Hollywood-Komödie ein Ventil, durch das man angestautes Unbehagen in für die bestehende Ordnung ungefährliche Bahnen lenkt.

Nicht nur bei Widerberg lassen sich solche Tendenzen zur freiwilligen Anpassung ablesen. Die Modernität der Gestaltung ist häufig nur Attitüde, bei Bergman ebenso wie bei Jan Troell, dem letzten Preisträger von Oberhausen, der in seinem ersten Spielfilm HÄR HAR DU DITT LIV («Hier hast du dein Leben») einen filmischen Entwicklungsroman mit der romantisierten Entstehungsgeschichte des schwedischen Sozialismus verbindet. Der Film lief auch in Lübeck nur in der auf Kinolänge von anderthalb Stunden gekürzten Fassung. Es ist jedoch fraglich, ob die fehlenden Passagen der unverfänglichen und ohnehin langatmigen Geschichte ein vorteilhafteres Gesicht gegeben haben.

Gegenüber den Schweden, die augenblicklich offenbar auf der Stelle treten, scheint sich im dänischen Film eine neue Generation zu Wort zu melden, die gelegentlich schon die Bezeichnung einer dänischen Neuen Welle aufkommen liess. Zeugten FANTASTERNE («Die Phantasten», Kirsten Stenbaek) noch eher vom formalen Bemühen nach neuen Ausdrucksweisen - sie waren so etwas wie ein von Grund auf renoviertes Musical -, so versuchte Falle Kjaerulff-Schmidt, der aus den vergangenen Jahren noch in bester Erinnerung war (DER VAR ENGANG EN KRIG - «Es war einmal ein Krieg» 1966), in seiner HISTORIEN OM BARBARA («Geschichte über Barbara»), nicht bei äusseren Veränderungen stehenzubleiben. Seine Aufzeichnungen des Konflikts einer jungen Schauspielerin, die Karriere und Privatleben ins rechte Verhältnis zu bringen versucht, würde man gerne auch in unseren Kinos sehen. Ebenso verdiente UTRO («Untreue») von Astrid Henning-Jensen, ein - besseres - Gegenstück zu Schamonis «Es», die Aufmerksamkeit eines grösseren Publikums.

VAKTPOSTENE («Wachtposten») aus Norwegen mit seinen verwirrenden Rückblenden war ein wohl sehr ambitionierter, jedoch völlig misslungener Film über das in Norwegen zur Zeit aktuelle Problem der milieugeschädigten Kinder. Wo angesichts des Themas Nüchternheit angebracht gewesen wäre, arbeitete Arne Skouen mit reinen Thriller-Effekten. Über die Kurzfilme ist in diesem Jahr kein Wort zu verlieren. Man fragt sich, ob sich hier nicht ein etwas interessanterer Querschnitt hätte zusammenstellen lassen. Auch die vier Kurzfilme der schwedischen Filmschule bildeten leider keine Ausnahme. Gerade sie verkörperten «Papas Kino» in Reinkultur. Hier, vor allem aber auch bei den Werbefilmen, hätte man sich eine grössere, nicht nur Dänemark umfassende Auswahl gewünscht.

Obwohl das Ausbleiben von wirklichen Ereignissen, wie sie DER VAR ENGANG EN KRIG oder SULT («Hunger») im letzten Jahr darstellten, bedauerlich war, sollte man die Notwendigkeit einer Einrichtung wie der «Nordischen Filmtage» nicht negieren. Ein derart geschlossener Überblick über das Filmgeschehen eines Landes, seine Hintergründe und Strömungen wie man sie hier für den skandinavischen Raum erhält, ist selten genug. Deshalb sollten die Veranstalter alles daransetzen, damit das Lübecker Treffen nicht nur stumpfen Gewohnheit wird, sondern in seiner ursprünglichen wichtigen Funktion erhalten bleibt.
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Jürgen Menningen Mythos und Kolportage Erscheinungsformen des amerikanischen Science-Fiction-Films

I Zur Definition

Schon auf den ersten Blick erscheint der Science-Fiction-Film amerikanischer Prägung in seinem Aussageanspruch recht eindeutig, zu durchschaubar in der Absichtlichkeit seines Entwurfs: nicht das Modell einer künftigen Gesellschaft, deren Kosmos geschlossen und funktionstüchtig ist, wird angeboten, sondern eine die Wirklichkeit abbauende Utopie. Nicht die Vision einer in der Gegenwart schon angelegten Welt der Zukunft wird entworfen, die Utopie wird vielmehr missbraucht, um ihrem Wirklichkeitsbezug aus dem Wege zu gehen. Der amerikanische Science-Fiction-Film ist gegenwartsutopisch. In einer Zeit, in der sich «Utopien bloss realisieren, um den Menschen die Utopie auszutreiben» (Adorno), erscheint der Science-Fiction-Film als reaktionäres Medium, das Utopie nicht erzeugt, sondern aufsaugt. In seinem Bild entwickelt sich der Prospekt einer Weltsicht, die zur Misshandlung der Wirklichkeit und damit zur Demontage der Hoffnung auf eine bessere Welt führt. Der Science-Fiction-Film wird zum Parasiten der bürgerlichen Gesellschaft, die ihm jene Träume zuspielt, die sie zur Kompensation ihrer Selbstentfremdung braucht. So kommt im Science-Fiction-Film eine praktisch schon abgewirtschaftete Utopie ins Bild, deren Bewusstseinsformen und -stufen eng begrenzt, oft von überraschender Stereotypie sind.

Das Phantastische, seit Méliès eines der Grundelemente filmkünstlerischer Möglichkeiten, wird im amerikanischen Science-Fiction-Film nur Beute eines apologetischen Bewusstseins, das ihn zur ideologischen Aussage zwingt. Seine Bilder sind weder projizierte Zukunftsvisionen noch verfremdende Darstellung der Wirklichkeit, sondern wie im Märchen Inbilder, Ansichtsträger und Sinnbilder der herrschenden Ideologie. Somit bleibt der amerikanische Science-Fiction-Film bestenfalls auf der Linie der negativen Utopien eines H. G. Wells, Aldous Huxley, George Orwell, in deren Modellen der Wunschtraum vom Fortschritt sich zu alpdruckhafter Wirklichkeit verdichtete - ohne den Ehrgeiz, sich von diesen zu emanzipieren. Die Gegenwart wird einzig nach Anzeichen abgesucht, das pessimistische Bild zu konservieren.

Die Formel, unter der sich der amerikanische Science-Fiction-Film präsentiert, gibt Auskunft über seine Voreingenommenheit gegenüber jeder Art von Fortschritt, der ihm - abgesehen vom technologischen Arsenal, ohne das er nicht auskommt - bei der Entwicklung seiner futuristischen Szenerie geradezu als ideologische Falle erscheint. Nicht wir gehen auf die Zukunft zu, sondern die Zukunft kommt auf uns zu.

Die filmische Behandlung der Zukunft wird bestimmt von den besonderen Möglichkeiten des Mediums, Zeit und Raum sichtbar werden zu lassen, seine Bilderwelt zur Projizierung psychologischer Prozesse zu benutzen. Im Science-Fiction-Film können die Koordinaten von Raum und Zeit nach Belieben verändert, die Wirkungen vor die Ursachen gestellt, alle Dinge innerhalb einer Logik der totalen Potentialität behandelt werden; damit ist er zugleich offen für Einflüsse aller anderen Filmgattungen, insbesondere für den Western, den Kriminalfilm, den Abenteuerfilm, den historischen und politischen Film, von denen er wesentliche Elemente übernimmt.

Für eine bewusste Gestaltung der Gesellschaft ist im Science-Fiction-Film kein Platz; er wird zwar ständig mit moralischen und psychologischen Inhalten gespickt, das aber nur zur Abdeckung seiner eigentlichen Funktion. Um die Gegenwart zum Bewusstsein ihrer Gefährdung zu bringen, mobilisiert der Science-Fiction-Film Ängste und Vorurteile der Gesellschaft, provoziert er das Gefühl einer gesamtgesellschaftlichen Ohnmacht, einer universalen Abhängigkeit, die es zur Kristallisation der eigenen Bestimmung nicht mehr kommen lässt. Die Domestizierung des Unheimlichen, ohne die der Science-Fiction-Film nicht auskommt, versetzt den Zuschauer in Lethargie: Science-Fiction lenkt ab von dem was wirklich droht, indem er beim Horror stehenbleibt. Er unternimmt eine filmische Diagnose von der Aussicht auf Untergang, masochistisch ausgewalzt zu Bildern, in denen die geheimen Ängste des Bürgers, sein Unbehagen an der modernen Kultur und Zivilisation, abreagiert werden.

Der Science-Fiction-Film präsentiert sich als modernes Märchen, dem die romantische Haut abgezogen ist, als Schreckensmärchen, das den Zuschauer um den Schlaf bringen soll. Technik und Wissenschaft haben den Dämon des Kindermärchens aus dem Feld geschlagen und sind an seine Stelle getreten. Die technisch-wissenschaftlichen Mittel unserer* Zeit werden zu Götzen gemacht, die es zu zertrümmern gilt, soll der Mensch nicht unter ihre Herrschaft geraten. Die Angst vor einer durch die Entwicklung der Wissenschaft und Technik immer abstrakter werdenden Zukunft beherrscht das Genre so weit, dass die Zukunftsvisionen der Wissenschaft fast völlig ausser acht gelassen werden. Wo dennoch wissenschaftlich-technologische Entwicklungslinien in die Zukunft projiziert werden, verliert der Science-Fiction-Film paradoxerweise seine Attraktion: die Phantasie. Sie versagt, wo er eigentlich Farbe bekennen müsste. Seine Erfindungskraft ist am Ende, wenn es gilt, die Utopie als bessere Möglichkeit des Menschen zu vermitteln.

Die Gefahr, von der Wirklichkeit eingeholt zu werden, stellt sich für den Science-Fiction-Film angesichts der raschen technologischen und wissenschaftlichen Entwicklung permanent. So nimmt er eine Position ein, die ihn ständig auf die Sache nach der verlorenen Zukunft treibt. Das Phantastische des Science-Fiction erstickt angesichts einer Wissenschaft, die heute selbst mit unglaublicher Geschwindigkeit phantastische Perspektiven entwickelt. Schon die ersten Aufnahmen von den amerikanischen und sowjetischen Weltraumunternehmungen brachten den Science-Fiction-Film nicht nur in Verlegenheit, sie schufen ihm ausgerechnet im Dokumentarfilm eine Konkurrenz, deren Bilder von einem utopiebegeisterten Publikum fasziniert aufgenommen und mit eigener Phantasie in die Zukunft verlängert worden. Zudem werden viele Probleme, die im Science-Fiction-Film als utopisch gegenwärtig sind (Bevölkerungsexplosionen, Ernährungsprobleme etc.) nach der futurologischen Wissenschaft in fünfzig, hundert Jahren ohnehin der «barbarischen» Vorgeschichte der Menschheit angehören. In dieser verzwickten Situation zieht sich der Science-Fiction-Film in sich selbst zurück; seine Impotenz aber kommt ihm paradoxerweise zugute: er wird zur - allerdings reaktionären - Parodie auf das technische, das atomare Zeitalter. Er flüchtet sich in eine Vor-Zeit und sucht dort jenen Ort, wo - in seiner Sicht - das Seinstranszendente beispielweise in Gestalt prähistorischer Monster die Welt beherrschte. Durch dessen schrecklich-romantische Wiedererweckung versucht er, eine Art Spiritualisierung der zukünftigen Wirklichkeit. Eine Verschiebung der Utopie setzt im Science-Fiction-Film, durch die politisch-historische Entwicklung bedingt, an mehreren Punkten und in verschiedenen Formen ein: Wirtschaftskrise, Weltkrieg, Pearl Harbour, Hiroshima, Kalter Krieg, Korea, Sputnik, Rüstungswettlauf und Atombombe - sie spielt der Science-Fiction-Film als Fatum ins Bewusstsein der Zuschauer. Diese Stationen beeinflussen seine Entwicklung auf entscheidende Weise, während die verschiedenen Formen des utopischen Bewusstseins, wie sie sich in der Science-Fiction-Literatur im Kampf miteinander destruieren, im Science-Fiction-Film bezeichnenderweise kaum Eingang finden. In vielen Beispielen setzt er sich von den aktuellen Strömungen in der Science-Fiction-Literatur ab, verweigert er sich Entwicklungen, die ihm eigentlich neue Ideen und Perspektion anbieten.

Seit der Erfindung des Films hat der amerikanische Science-Fiction-Film nicht zu sich selbst gefunden. Er bleibt auf der Basis des Horrors stehen und muss deshalb notwendigerweise auf realutopische Zielsetzungen verzichten. Er antipiziert keine Zukunftserwartungen und wirkt nicht dem Prozess menschlicher Selbstentfremdung entgegen, weil er sich damit von seinem selbstgeschaffenen Mythos trennen müsste. Seine reaktionäre Grundhaltung hindert ihn, ahumane und antihumane Popanze abzustossen. Es bleiben das Bild von der verlorenen Naturform des Menschen, die biologische Deutung der Zivilisation als eines Sündenfalls der Natur, der Versuch, Geschichte retrospektiv zu verändern. Damit weist die «space opera» im Gegensatz zum echten Science-Fiction nur Verwandtschaft zur Groteske auf; ihre «entfremdete Welt» jedoch ist programmiert mit Bildern, die sich angesichts unserer Welt heute eigentlich von selbst disqualifizieren.

II Mythos und Ideologie

Der phantastische Film und mit ihm der Science-Fiction-Film ist zum idealen Abstellraum mythologischer Motive geworden. Mythen, deren ursprüngliche Bedeutung verlorengegangen ist, deren Bilder aber noch immer in den Vorstellungen des Publikums stehen, finden im Science-Fiction-Film neue Verwendung. Gerade in den Vereinigten Staaten ist der Film als Ersatz für die fehlende Mythologie ein geeignetes Medium zur Mystifizierung geschichtlich-politischer Vorgänge geworden.

Die Substitution alter Mythen und Märchen verhilft dem Science-Fiction-Film zu seiner eigentlichen Wirkung und besonderen Anziehungskraft. Die von ihm benutzten mythologischen Motive und Stoffe liefern nicht nur das für die Handlung starre Schema stereotyper Stationen und Situationen, sie haben zugleich eine ideologische Funktion: sie sind Leitbilder, mit denen die Träume des Zuschauers manipuliert, seine Vorstellungen von der Wirklichkeit nicht an Realität, sondern an Fiktion gebunden werden. Der Science-Fiction-Film benutzt den Mythos als Mittel, scheinbar rationale Geschehnisse als irrational bedingt hinzustellen, die Furcht vor einer höheren Welt zu stimulieren. Wo Mythologisches an Aktualität im Gesellschaftlichen gebunden wird, hat der Science-Fiction-Film seine ideologisch verwendbarsten Bilder. In der Mystifizierung weltbedrohender Gefahren steckt ein Moment, das im Science-Fiction-Film voll ausgespielt wird. Der Mythos, ideologisch neu aufgeladen, führt den Zuschauer in ferne Dimensionen, um ihn von seiner gegenwärtigen Situation abzulenken. Alle Realität wird in verblasene Visionen verwandelt, in pseudomythische Dämonenbilder aufgelöst. Das allgemeine Gefühl, unkontrollierbaren Mächten unterworfen zu sein, wird im Science-Fiction-Film umgebogen in eine Bilderwelt voller Warnsignale, mit denen die Masse sich selbst in Bann hält.

Da die Mythenzeit einer Vor-Zeit bedarf, die 'der Phantasie offensteht und ihr als Magnetfeld dienen kann, wird der Science-Fiction-Film zum phantastischen «Fahrstuhl» in die Zeiten. Dennoch nimmt die Phantasie im Science-Fiction-Film keinen freien Lauf, sondern sinkt ideologiebeladen ab in den Bewusstseinsstrom einer bewusstlosen Welt. Sichtbar werden plötzlich Strukturen und Ziele, die im politischen System disponiert sind. Wo sich ursprünglich im Mythos die Verbundenheit des Menschen mit dem Leben spiegelte, werden jetzt über ihn auf emotionaler Ebene politische Signale ausgegeben. Wie das Märchen ist der Science-Fiction-Film in einem Bereich angesiedelt, wo alle Dinge zwei Bedeutungen haben: eine harmlose und eine unheimliche, eine reale und eine fiktive, eine irdische und eine metaphysische. Doch verachtet er darauf, einen tieferen Sinn zu destillieren oder etwa moralische Gewissenerforschung der Menschheit zu treiben. Auch im Science-Fiction-Film ist die Welt säuberlich in Gut und Böse aufgeteilt, jedoch unter besonderer Betonung der Horror-Elemente des Märchens. Um dem Grauenhaften zu entfliehen, zeigt der Science-Fiction-Film die Wege zur Flucht. Die Fluchtmechanismen, am ausgeprägtesten in den frühen amerikanischen Stummfilmkomödien und in den Disney-Filmen erscheinen im Science-Fiction-Film noch deutlicher als sozialpsychologisches Phänomen: die Flucht aus der Freiheit in die Abhängigkeit äusserer Autorität gehört zum ideologischen Bestandteil des Science-Fiction-Films, bei dessen filmischer Umsetzung fast immer die dargestellte Wirklichkeit wie von der Utopie abgelöst erscheint, den Situationen also eine aktuelle Bedeutung beigemischt ist. (Das Ausmass, in welchem der Durchschnittsmensch in Amerika wie fast auf der ganzen Erde vom gleichen Gefühl seiner Bedeutungslosigkeit und von Ängsten ge- packt war, fand seinen sprechenden Ausdruck in der frappierenden Popularität der Mickey-Mouse-Filme, deren einziges Thema, in zahllosen Variationen abgewandelt, immer das gleiche war: etwas Kleines wird verfolgt und gefährdet durch etwas überwältigendes Starkes, Mäch- tiges - es droht das kleine Ding zu vernichten oder zu verschlingen; das kleine rennt weg, es gelingt ihm zu entrinnen, vielleicht sogar dem bösen Feind Schaden zu tun. - Die Massen wären nie bereit gewesen, im- merfort die vielen Abwandlungen desselben Motivs zu betrachten, hätte das Grundthema nicht an etwas ge- rührt, das mit ihrem eigenen Gefühlsleben in einer sehr nahen Berührung stand. Augenscheinlich ist das von einer feindseligen Macht bedräute winzige Ding der Zu- schauer selbst: so fühlt er. Mit dieser Situation kann er sich identifizieren; so ergeht es ihm, seinem wirklichen Ich. Aber die nie versagende Anziehungskraft dieser Filmstreifen wäre ohne happy end nicht möglich. Der Zuschauer durchlebt all seine eigenen Gefühle des Klein- seins, um am Ende das tröstliche Gefühl mit noch Hau- se zu nehmen, er werde trotz allem gerettet werden, ja er werde sogar das unfassbar Starke besiegen. Jedoch - und hierin liegt das Bezeichnende und Beklagens- werte dieses hapy ending - seine Errettung ruht zu- meist in der Fähigkeit auszureissen, sowie in unvorher- gesehenen Zwischenfällen, die es dem Monstrum un- möglich machen, ihn zu vernichten. ERICH FROMM, Die Furcht vor der Freiheit. Zürich 1945. S. 133-134. Vgl. auch Siegfried Kracauer. Theorie des Films, Frankfurt 1964. S. 325-368.)

In den Märchen der Romantiker, vor allem bei Tieck, erscheint das Schicksal als eine grausame, heimtückisch aus dem Hinterhalt auftauchende, oft unsichtbare und deshalb unheimliche Macht, die das Leben der Menschen bedroht. Dieses Motiv übernimmt der Science-Fiction-Film und aktualisiert es. Der Mensch wird in ein soziales Feld eingebürgert, in dem er als Einzelperson zur Bedeutungslosigkeit degradiert ist. Durch die Konstruktion der Bedrohung von aussen ist der einzelne vom Schrecken des Alleinseins und des Ausgeliefertseins erfüllt, aus dem er einen Ausweg sucht. Um der Isoliertheit und Machtlosigkeit zu entrinnen, entäussert er sich seines individuellen Selbst durch Unterwerfung unter neue autoritäre Formen oder durch Angleichung an gesellschaftspolitische Schablonen, die der Science-Fiction-Film in jeder Form liefert. (2 FROMM, Die Furcht _..., S. 136) Dieser Prozess der Anpassung, der «Automatisierung des Individuums» (Fromm) wird durch Projektion einer Freiheits- und Daseinsbedrohung als notwendig ausgewiesen und durch entsprechende Verhaltensweisen vorgezeichnet. Das Gegenbild vom Übermenschen als Negation des entleerten Individuums charakterisiert die Science-Fiction-Welt als die einer reaktionären Ideologie, die im amerikanischen Spätkapitalismus genügend Spielraum hat, um bis ins Kino vorzudringen.

III Modelle

Zwei Grundmodelle des Science-Fiction-Films haben sich im Verlauf seiner Entwicklung herausgebildet. Sie entsprechen im wesentlichen auch den Modellen der Science-Fiction-Literatur, wobei aufgrund der Raum-Zeit-Koordinaten die einzelnen Modelle wie im Baukastensystem zerlegt und zu neuen Modellen zusammengesetzt werden können. (Weitere Modelle sind kosmische Katastrophen oder allesvernichtende Atomkriege auf der Erde, die eine Übersiedlung unter die Erde oder auf andere Planeten notwendig machen. Dabei verursacht der Anpassungsprozess an die neuen Lebensbedingungen oft derartige Konflikte unter den Überlebenden, dass der Mensch oft auf die Entwicklungsstufe der Steinzeit zurückfällt (wenn er nicht unmittelbar nach der Katastrophe schon in dieses Stadium versetzt ist) und wieder von vorne anfangen muss in einer Utopie, die sich wie in einem Spiegel fortsetzt.
Ein anderes Modell ist die Reise in die Zeit, vorzugsweise in die Vergangenheit. Hier herrschen Literaturverfilmungen vor.)

Die Invasion aus dem Weltraum ist das vorherrschende Modell des Science-Fiction-Films. Während die Invasion in den Weltraum durch die reale technische Entwicklung, an die sich der Science-Fiction-Film doch immer halten muss, filmisch begrenzt ist, wird umgekehrt die Invasion aus dem Weltraum zum offenen Feld für die Metapher. Hier lassen sich auch die ideologisch brauchbaren Handlungsschemata und psychologische Schablonen unterbringen. Schon in der Vokabel «Invasion» steckt Schrecken, jener Schrecken der Geschichte, der sich mit den Vorstellungen von feindlichen Einfallen, von Unterdrückung und Versklavung überliefert hat - und der in der «barbarischen» Weltgeschichte mit grausamen Beispielen (Völkerwanderung, Hunnen, Mongolen, Kreuzfahrer) belegt ist. Schon 1916 produzierte D. W. Griffith mit THE FLYING TORPEDO einen Film, der zu den Inkunabeln des Science-Fiction-Films zählt und die Richtung anzeigt, auf die sich dieses Modell festlegen wird: asiatische Horden dringen mit fliegenden Torpedos in Südkalifornien ein und benutzen bereits Roboterbomben als Angriffswaffen. Hier ist die Invasion noch irdisch. Später kommen die Invasoren aus dem Weltraum, aber ihre eigentliche Herkunft bleibt dem Zuschauer nicht verborgen: die Wesen aus der «anderen» Welt kommen im Grunde nur von der anderen Seite dieser Welt.

In der Vokabel «Invasion» wird Schicksal angedeutet, signalisiert als Furcht vor einer in der Vorstellung noch nicht greifbaren Bedrohung, die es abzuwenden gilt. Die Bedrohung aus dem Weltall steht stellvertretend für die Bedrohung des Menschen durch den Menschen, freilich durch den, den der Mensch selbst sich zum Feind erklärt. Analog zum Western findet sich auch im amerikanischen Science-Fiction-Film eine Anhäufung moralischer Grundhaltungen, die die Sicherheit von Ordnung und Zivilisation, hier in einer - wie es zunächst scheint - von ausserirdischen Mächten bedrohten Welt markieren. Zwar fehlt es dem Science-Fiction-Film an historischem Hintergrund, nicht aber an einer geschichtlichen Situation, die sich oft an den aktuellen politischen Zuständen orientiert und von daher die Perspektive entwickelt. Wie der Western beschreibt auch der Science-Fiction-Film Ausnahme- und Konfliktsituationen, Abenteuer, aber auch Verbrechen, allerdings nicht in einer im Werden befindlichen Gesellschaft, sondern in deren vermeintlicher Endphase, in dem Sinne, dass mit dem Hinweis auf die Schicksalshaftigkeit exemplarische Situationen konstruiert werden, in denen der Vulgärdarwinismus vom «Kampf ums Dasein» das übergeordnete Prinzip bildet. Wie im Western ist ein Hauptthema auch des Science-Fiction-Films die Konfrontation von Gut und Böse unter Bedingungen, in denen durch plötzlich eintretende Gefahren (das Auftauchen ausserirdischer Lebewesen) das fest kodifizierte Recht keine Gültigkeit mehr hat, die Gesellschaft nur über den Weg der Gewalt zu retten ist.

In THE WAR OF WORLDS (1953, Regie: Byron Haskin) wird H. G. Wells 1897 erschienene Schilderung einer Marsinvasion nach Kalifornien verlegt. Der Krieg gegen die Invasoren scheint verloren, selbst der (plötzlich als moralisch gerechtfertigt hingestellte) Einsatz von Atomwaffen ist nutzlos. Die Marsmenschen verfügen über die wirkungsvolleren Waffen. Washington befiehlt den Rückzug, Los Angeles wird in panischer Flucht geräumt. Ein Häuflein Übriggebliebener sucht in der Kirche Zuflucht, wo betend der Tod oder ein Wunder erwartet wird. Und tatsächlich scheint das Gebet erhört, das Wunder Wirklichkeit geworden: die Marsmenschen brechen vor der Kirche tot zusammen. Sie sind an den Bakterien der Erdatmosphäre zugrunde gegangen. In diesem Film wird das Modell ins Religiöse ausgeweitet: Vorstellungen von der Diktatur Gottes und seinem Strafgericht werden eingebracht. Die Erde wird zur rückständigen, unterentwickelten Zone, es wird eine biologische, in mancher Hinsicht auch schon moralische Disqualifizierung des Erdenbürgers ausgesprochen, um die Ideologie vom Fortschritt zu denunzieren. Zugleich schleicht sich aber schon - sardonisch ausgemalt - ein neues, ideologisches Bild ein: eine zu sehr mit sich selbst befasste Gesellschaft ist der Gewalt ausserirdischer Kräfte ausgesetzt, weil ihre Instrumente zur Verteidigung der Freiheit unzulänglich sind. Im Hintergrund dieser Vision bietet sich schon eine neue an: die Gewalttätigkeit der Invasoren kann nur durch eine noch mächtigere gebrochen werden.

Ein einziger Film weicht vom Schema ab, obwohl er es strikt beibehält: THE DAY THE EARTH STOOD STILL (1951, Regie: Robert Wise): Eine fliegende Untertasse landet in Washington. Nach dem ersten Schreck versammelt sich die neugierige Bevölkerung in respektvoller Distanz. Zur Überraschung aller entsteigt dem Flugkörper ein Wesen ans dem Weltraum, das wie ein Mensch aussieht. Es nennt sich Klatoo und wird von einem Roboter als Leibwächter begleitet. Es kommt auch nicht in feindlicher Absicht, sondern als Botschafter. Die Atombombenversuche bringen die Existenz seines Planeten in Gefahr, deshalb bittet er um die Einstellung der nuklearen Experimente. Um seine Botschaft mitzuteilen, hat Klatoo das Land des Fortschritts aufgesucht, wo er auf Verständnis hofft. Aber die Wissenschaftler bleiben unentschlossen, die Politiker misstrauisch. Die Regierung lässt die fliegende Untertasse von Militär umstellen, denn trotz seiner menschlichen Gestalt könnte Klatoo doch Agent einer feindlichen Macht sein. Klatoo, der sich unter die Menschen gemischt hat, sieht, dass der Mann auf der Strasse nicht an Krieg denkt. Als seine Bitte an offizieller Stelle auf kein Verständnis stösst, lässt Klatoo für einen Tag die elektrische Energie der Erde ausfallen. Daraufhin wird er durch die nächtlichen Strassen Washingtons verfolgt und schliesslich vor seiner fliegenden Untertasse getötet. Der Roboter nimmt die Leiche mit ins Innere. Wenige Augenblicke später erscheint Klatoo lebendig an der Bordtür. Seine irdische Gestalt war nur eine Hülle, er kann keinen irdischen Tod sterben. Nun verkündet er seine Botschaft: Die Menschen unseres Planeten haben nicht die Absicht, sich in eure Angelegenheiten zu mischen. Ich war als Friedensbote gekommen; ihr habt mich nicht verstanden. Ich kehre zu den Meinen zurück und sage euch, dass wir - wenn ihr durch neue Atomexperimente die Gefahr, die über der Welt schwebt, vergrössert - nicht zögern werden, die Erde zu vernichten, um das übrige Universum zu retten. Dieser satirisch wirkende Film nach einer Story von Harry Bates ist eine versteckte Attacke auf den Kalten Krieg, der zugleich die Infantilität des Science-Fiction-Films mit einem Schlage entlarvt.

Invasion in den Weltraum

Die «space opera» bleibt auch im Weltraum imgrunde eine «horse opera». Der Wilde Westen als koloniales Eroberungsgebiet findet im Science-Fiction-Film sein adäquates Bild auf den Planeten, die der wissenschaftlich-technischen Kolonisierung dienen, zumeist aber Austragungsort von politisch-militärischen Machtkämpfen werden, wenn nicht Hollywood selbst wie in CAT-WOMEN OF THE MOON (1953) durch seine Cover Girls einen Planeten erobern lässt.

Der ideologische Konflikt zwischen den Weltmächten wird in den Weltraum verlagert. Unter dem Vorwand, die Erde müsse gerettet werden, sie sei von fremden, ausserirdischen Mächten bedroht, wird die typische Tendenz einer Klassengesellschaft, ihre Interessen als die der ganzen Menschheit auszugeben, im Science-Fiction-Film offenkundig. Am deutlichsten zeigt sich ein interplanetarischer Imperialismus, wenn in den Science-Fiction-Film geopolitische Momente hineingespielt werden. DESTINATION MOON (1950) ist dafür ein klassisches Beispiel. Ein technisch perfekt gemachter Film, der bereits typische Elemente kolonialistischer Rechtfertigungen enthält: ein Industrieller und ein General haben sich zusammengetan, um zu verhindern, dass der Mond von einem Feind der freien Welt in Besitz genommen wird. Ihre erste Rakete wird zwar durch Sabotage zerstört, doch im zweiten Anlauf können sie «mit Gottes Hilfe»(!) den Mond feierlich im Namen der Vereinigten Staaten für «Gottes eigenes Land» in Besitz nehmen, um ihn für die anderen demokratischen Staaten fortan in Obhut zu halten. Bei der Rückfahrt, als sich Schwierigkeiten in der Brennstoffversorgnng leigen, muss eines der vier Besatzungsmitglieder über Bord (er kann später noch gerettet werden). Es ist der Mechaniker, der sich für die anderen drei opfern will mit der Begründung: «Die Welt braucht euren Verstand». Der Opfermythos ist durch eine idealistisch-rationale Moral substituiert: der Mechaniker gibt sein Leben nicht für den einzelnen, sondern für eine übergeordnete Idee: für Amerika.

Der geopolitische Kampf im Weltraum wirkt in der filmischen Disposition kaum noch utopisch. Die Utopie wird hier zum aktualisiertest Versuch, einer geschichtlichen Wirklichkeit, mit der sie nicht übereinstimmt Impulse einzugehen. Die «Eroberung des Weltraums» wird als Entscheidungsfrage politischer Macht ins Spiel gebracht, die Besitznahme von Planeten zur selbstverständlichen Apassage jeder Grossmacht erklärt. (1961 äusserte sich Präsident Kennedy zum Projekt Apollo: "Dieses Unternehmen muss unter allen Umständen durchgeführt werden, ganz gleich, was es am Ende kostet. Die technische Vorrangstellung, ja sogar das Prestige der Nation hängt davon ab, dass wir die Russen, die ähnliche Projekte vorbereiten, schlagen. Josef Pointer: Das 1x1 der Weltraumfahrt, Düsseldorf 1956, S. 311) Der geopolitische Kampf wirkt plötzlich messianisch: kraft der technischen und militärischen Entwicklung und ihrer demokratischen Staatsform sind die Amerikaner das auserwählte und berufene Volk, im Namen der freien Welt im Weltraum Pionierarbeit zu leisten. Vom technisch-wissenschaftlichen Fortschrittsglauben besessen, entspricht die Eroberung des Weltraums durch die Amerikaner der Vorsehung Gottes für die Propaganda fidei, der Ausbreitung des rechten Glaubens unter den Ungläubigen, mit der zugleich die Gewalt ideologisch gerechtfertigt wird; vor allem dann, wenn das Schicksal konkurrierender Gruppen oder Völker, die bei diesem Kampf ans dem Rennen geworfen weiden und zur Unterordnung, zu einem Satellitendasein verurteilt sind, dann als ihre einzige Rettung vor dem Untergang bezeichnet wird.

Dass in diesem Zusammenhang auch rassenpolitische Tendenzen ausgespielt werden (etwa wie im späten Western die Rettung der Indianer) wird im Science-Fiction-Film nur deshalb nicht durchsichtig, weil er an kaum einer Stelle die Spiegelung gesellschaftlicher Dissonanzen zulässt, schon um sich seine Utopie nicht zu versperren. Er gibt sich vielmehr progressiv oder klammert aus, wie in der Verfilmung von Edwin Balmers und Philip Wylies Erzählung WHEN WORLDS COLLIDE (1951): Wissenschaftler entdecken, dass die Erde durch einen Planeten zerstört zu werden droht. Eine amerikanische Firma baut ein Raumschiff, das allerdings nicht alle Erdbewohner mitnehmen kann. Für die interplanetarische Arche Noah werden nach «demokratischen» Prinzipien Selektionen vorgenommen. Der zweite Teil der Novelle wurde nicht verfilmt: nach geglückter Flucht nehmen diese Menschen bald auf dem Planeten eine neue Zivilisation in Angriff. Sie entdecken, dass die andere Seite des Planeten von Mongolen besetzt ist, die einen Krieg gegen die «westliche» Ansiedlung beginnen, aber zurückgeschlagen werden.

Die kolonialistischen Perspektiven sind damit noch nicht erschöpft: der Weltraum dient zur Absorbtion des Bevölkerungsüberschusses, Planeten werden Besiedelungsobjekte, Militärstützpunkte, Verbannungsorte für politische Gegner. Es werden dort Arbeitslager für Kriminelle eingerichtet, politische Gegner auf fernen Planeten quasi unter Quarantäne gestellt. Konzentrationslager im Weltraum, der zivilen Kontrolle entzogen, gewährleisten, dass die Häftlinge als mögliche Störfaktoren des politischen Lebens ausgeschaltet bleiben. Diese Perspektiven bietet der Science-Fiction-Film kaum direkt an, sondern verschlüsselt im Bild anderer, ferner Zivilisationen. Es entsteht ein liquidiertes Bild von Utopie, das antipodisch zur gegenwärtigen Situation das reproduziert, was der Science-Fiction-Film der demokratischen Ordnung implicit vorwirft: dass die Gewalt nicht aber die Gesellschaft entmachtet ist.

Die modellhafte Transplantation von politischen Vorgängen der Gegenwart spart der Science-Fiction-Film aus. Damit wird aber Realität nicht ausgeklammert. Die Zukunftsprojektionen militärischer Konflikte im Weltraum reflektieren eine Wirklichkeit, deren Distanz zur Utopie am Beispiel Korea, Kuba oder Vietnam nicht unsichtbar bleibt. Die Zonen und Kampfräume, in denen sich die militärischen Operationen im Weltraum abspielen, können für Korea, Kuba oder Vietnam stehen. Der Ausbruch der Phantasie in die Wirklichkeit schlägt im Science-Fiction-Film um in eine Bewältigung der Zukunft: der Weltraum dient als Phantasiegelände für militärische Sandkastenspiele. Die Atommacht USA präsentiert sich als Weltpolizei.

Science Fiction versucht sich ebenso in der Prophezeihung künftiger Ereignisse in den Bereichen der Machtpolitik und Weltstrategie. Die Kraftprobe zwischen Ost und West im Weltraum, der planetarische Zukunftskrieg hat im Science-Fiction-Film bereits begonnen. Und er hat seine ideologische Perspektive: Weltstaat und Einigung der Menschheit nur über einen dritten Weltkrieg, durch den einer der beiden führenden Mächte ausgeschaltet wird. In den letzten Jahren erschienen Filme, in denen dieses Problem bereits (auf allerdings unerklärte Weise) gelöst ist und Amerikaner und Russen gemeinsame Pionierarbeit im Weltraum leisten. Die «military fiction» als apokalyptische Filmvision, als bildgewordene Abschreckung ist vorerst auf Eis gelegt.

IV Figuren

Individuelle Menschengruppen fehlen im Science-Fiction-Film. Sie werden ersetzt durch Vertreter von Gruppen, schon um die Aufmerksamkeit des Zuschauers nicht vom Interieur und von der Landschaft des Science-Fiction-Films abzulenken.

Der Held

Auch im Science-Fiction-Film finden sich «outlaw»-Typen, Menschen jenseits des Alltäglichen und Normalen. Sie liefern das Bild eines Helden, das eine Gesellschaft braucht, die in anderer Hinsicht auffallend starke Tendenzen zum Konformismus zeigt. Dieses immer wiederkehrende Bild des sich auf eigene Faust mit dem Leben herumschlagenden «tough-guy», wie er im Western und Gangsterfilm seine vollkommenste Verkörperung gefunden hat, wird selbstverständlich auch in die Zukunft projiziert, freilich mit einigen wesentlichen Abänderungen; das auffallendste Merkmal: der Held arbeitet jetzt im Auftrage des Staates, nicht ohne oder gegen ihn. Er hat die ideologische Funktion, die gesellschaftliche Schwächung des Ichs scheinbar aufzuladen, und wird deshalb ins Übermenschliche transponiert: der Held tut das, was die Gesellschaft sich selbst nicht erlaubt.

Figuren wie Superman, Batman, Mandrake, Captain Marvel spazieren durch den Science-Fiction-Film wie Standartenträger der amerikanischen Menschheitszukunft. Sie sind blasse, kaum ausgefüllte Figuren, die einzig die dramaturgische Aufgabe haben, die Fäden der Handlung zusammenzuhalten. Sie sind austauschbar. In ihren Dialogen zeigen sich ausgesprochen politische Tendenzen, oft rein propagandistisch - vor allem in politischen Krisenzeiten - jedoch vom Zuschauer kaum wahrgenommen, weil sie ihn in der Verfolgung des bildlichen Abenteuers stören. Die Grundhaltung des Helden ist ein Superoptimismus: als Menschen sind wir Amerikaner die einzig perfekten Wesen des Universums. Dadurch aber, dass der nationale Mythos, den der Science-Fiction-Held mit sich herumschleppt, nicht ins Humane umfunktioniert wird, bleiben die faschistoiden Züge erhalten, die sich bei seinen physischen Aktionen deutlich zeigen. Die Konflikte werden nicht auf der persönlichen Ebene ausgetragen, sondern auf einer höheren, einer sozialethischen. Der Mythos von der Gewalt als Auflöserin der Konflikte wird aufgenommen, schon weil sich hier Möglichkeiten anbieten, aus der ideologischen Dimension in die physische überzugehen. So erscheint der Held oft als eine ins Positive verlegte Figur des Gangsters.

Wie im Märchen durchstösst auch der Science-Fiction-Held den Bann der profanen Welt. Er tritt in die Über- und Unterwelt ein, weil er im Besitz eines Zaubers ist, eines technischen zumeist, oder auch eines übernatürlichen (wie Superman). Dieser Zauber wird ihm verliehen, weil er zum Bestehen der Kampfe mit den bösen Mächten, den Monstern (den Drachen), selbst übernatürliche Kräfte braucht. Hier nimmt der Science-Fiction-Film parapsychologische Momente auf, die schon der frühe phantastische Film in den «magischen» Fähigkeiten seiner Figuren ausspielte und die jetzt besonders auf die comic-Helden des Science-Fiction-Films verlagert werden (Mandrake, Superman).

Neue Situationen entstehen beim Team, wie etwa beim Astronautenteam. Ausgesetzt in eine umgewöhnte Umwelt (Raumschiff, Planet), entfremden sich die Mitglieder immer mehr dem Aussen und wenden sich gegeneinander. Konfliktsituationen werden konstruiert, um auch die Typologisierung zu rechtfertigen. Die Zusammensetzung des Teams wird natürlich auch nach filmischen Gesichtspunkten vorgenommen. Die Männerwelt des Science-Fiction-Films, der lange Strecken nur von unterleibslosen Wesen bevölkert war, wird durch Sex-Injektionen um zusätzliche dramatische Situationen bereichert.

Der verrückte Wissenschaftler

In der Figur des verrückten Wissenschaftlers kommt die faustische Ideologie in ihrer hypertrophen Form zum Vorschein. (Von Anfang an übte das Faust-Thema auf den amerikanischen Film eine besondere Faszination aus: 1900 brachte Edison FAUST AND MARGUERITE ins Kino, 1909 präsentierte er bereits seinen zweiten FAUST. 1918 erschien THE DEVILS ASSISTANT über die bösen Machenschaften eines dämonischen Arztes, 1921 Frederick A. Todds FAUST, ein Vorläufer des Ufa-Films FAUST (1926) von Murnau, der nach diesem Film nach Hollywood ging. William Dieterle, der in diesem Film mitwirkte, realisierte 1941 ALL THAT MONEY CAN BUY, in dem der Satan in Farmerkleidung auftritt. 1942 erscheint die Filmsatire THE DEVIL WITH HITLER. Die Chimäre vom faustischen Wesen wird vom Science-Fiction-Film mit Vorliebe aufgegriffen und zwar wie bei den Romantikern mit deutlich negativer Tendenz. Die Motive der Faust-Legende werden vom Science-Fiction-Film seinen Erfordernissen entsprechend abgewandelt, angepasst, variiert. (Die Überlieferung lässt Faust Magie studieren, Geister beschwören, Prophezeiungen aussprechen und sogar Flugversuche (!) unternehmen. Medizin, Astrologie, Alchimie - nach der mittelalterlichen Glaubenslehre verwerfliche Wissenschaften - treiben Faust bis zur Scharlatanerie. Faust verbringt nach der Sage sogar acht Jahre auf einer komischen (!) [oder doch Druckfehler und "kosmischen" ?] und irdischen Reise. Diese Welt wird von der Science-Fiction-Ideologie des amerikanischen Films wie ein Foliant ausgeschlachtet.) Das Grundmuster aber bleibt unverändert: die Verbindung mit den Mächten des Bösen trägt diabolischen Charakter. Der Abfall von Gott und der Pakt mit dem Teufel sind beibehalten, der verrückte Wissenschaftler ist mit den unverwechselbaren Kennzeichen Fausts ausgestattet: wissenschaftlicher Ehrgeiz und Machtgier des Intellektuellen, dessen Widerchristlichkeit (hier Widerstaatlichkeit) nicht nur im Bündnis mit dem Teufel (ausserirdischen, also staatsfeindlichen Mächten) zum Ausdruck kommt. Auch seine Verbindung mit der antiken, heidnischen Helena, die als Werkzeug der Hölle fungiert, findet im Science-Fiction-Film Verwendung: Helena erscheint als Assistentin, öfter aber als Assistent. Dass hier eventuell antihomosexuelle Momente hineingespielt werden, scheint angesichts der Stellung des Homosexuellen in der amerikanischen Gesellschaft nicht ausgeschlossen. Auch das Laboratorium des Wissenschaftlers mutet bekannt an: es ist zumeist unterirdisch, im Keller oder im Hinterhaus, und hat Höllencharakter. Übernommen wird auch das Bild des Gegentyps, des demütigen, sündenbewussten Menschen - oft eine Nebenfigur, aber von wesentlicher Bedeutung.

Das Schicksal des verrückten Wissenschaftlers, der nicht erlöst werden kann, weil er mit seinem Zweifel an Gott die grösste denkbare Sünde begangen hat, wird im Science-Fiction-Film abgewandelt zur Tragödie des modernen Menschen, den seine Freiheit und seine Schwäche dem Bösen ausgeliefert haben. Der Wissenschaftler wird mystifiziert, weil er selbst alles mystifizierende Denken ablehnt. Er leugnet das Unbegreifliche zwar nicht, aber er findet sich nicht mit ihm ab. Da er sich aber in seinem Streben durch keine Autorität und kein Dogma einschränken lässt, wird er den Trägern der Autorität gefährlich. Jean Pauls Wort «Wie die gemeinen Leute vor den Geistern, so fürchten die grossen Herren sich vor dem Geist» ist auf den verrückten Wissenschaftler anwendbar: er ist der Mensch, der denkt. In ihm verkörpert sich das Böse als das Gefühl eines schlechten Gewissens, auch eines Gefühles von Schuld und Sünde; in ihn werden die Schuldkomplexe der Machtträger hineinprojiziert. Zugleich werden im verrückten Wissenschaftlern die Vorurteile der bürgerlichen Gesellschaft potenziert. Er wird zum Sündenbock für die unbefriedigenden gesellschaftlichen Verhältnisse gemacht. Darin zeigt sich das ideologische Moment: der Wissenschaftler (sonst das Gewissen der Gesellschaft) will nicht die Zerstörung der M acht Verhältnisse; von diesem Ziel lenkt der Science-Fiction-Film ab: der Wissenschaftler will die Zerstörung der Welt.

So kompensiert der verrückte Wissenschaftler die individuelle wie auch kollektive Notlage. Er verkörpert in vielen Fällen das Individuum, da« vor die Entscheidung gestellt wird, ob es dem Moralgesetz oder dem Selbst gehorchen soll. In einigen Fallen wird der verrückte Wissenschaftler von innen her gezwungen - gegen seinen Willen - etwas Moralwidriges zu tun. So erscheint er als immer wiederkehrende Mischung aus Dämonie und Ratio, dessen Höllenfahrt zum Höhepunkt des Films ausgemalt wird. Nur in Godards ALPHAVILLE wird der verrückte Wissenschaftler beim Namen genannt: Professor von Braun, der früher einmal Dr. Mabuse hiess.

Sozialpsychologisch hat die Figur des verrückten Wissenschaftlers ihre Bedeutung: sie ist die Personifikation der kollektiven Dämonie. Hier erscheint das Böse auf den anderen projiziert, er ist der Sündenbock: der Andersdenkende. Er wird zum Dämon, der die Zivilisation in Frage stellt. Der verrückte Wissenschaftler ist zugleich eine der wesentlichen Schlüsselfiguren des Science-Fiction-Films. Mit ihm, über ihn wird das Böse Wegweiser für die Menschen, um sie mit dem Lebenswillen zurückzuverbinden.

Zugleich wirkt dieses Bild für den Zuschauer entlastend. Die in seinem Unterbewusstsein verbleibende Aggressivität wird durch Projektion, auf Objekte der Aussenwelt bewältigt. Die Aggression entlädt sich gegen jenes im verrückten Wissenschaftler (dem amoklaufenden Roboter, dem Marsmenschen, dem Monster) verkörperte böse Objekt, das mit genau den Eigenschaften ausgestattet ist, die man an sich selbst für gefährlich hält. Die eigene Inhumanität wird auf den anderen abgeleitet.

Der Aberglaube, die Wissenschaft stehe in Verbindung mit dem Teufel, mit ausserirdischen Kräften, wird im Science-Fiction-Film aktualisiert, der hypertrophe Anspruch der Wissenschaft und die Gefahr, die sie für die Menschheit bedeuten soll, wird herausgestellt. Die Typisierung des Wissenschaftlers als eines Feindes der Menschheit repräsentiert das Misstrauen der Unwissenden gegen die «Wunder der Wissenschaft», zugleich eine echte Furcht, dass die Wissenschaft eine geisterhafte Macht über die Vernichtung gewinnen könnte. Der Wahnsinn als geeignete Strafe für «unheilige» Handlungen wird im Science-Fiction-Film zur Spielregel gemacht, der verrückte Wissenschaftler endet im Wahnsinn, in der Selbstzerstörung, oft wird er Opfer seiner eigenen Erfindungen - selten stirbt er durch die Hand des Helden. In THE FLY (1958, Regie: Kurt Neumann) experimentiert ein Wissenschaftler mit der Zerstrahlung von Materie und ihrer Re-Materialisation. Bei seinen Versuchen, sich selbst zu transformieren, gerät eine Stubenfliege in die Apparatur. Die materiellen Strukturen geraten durcheinander, der Forscher trägt einen riesigen Fliegenkopf, das Insekt ein winziges, um Hilfe rufendes Menschengesicht. Das Ende: Selbstmord des verzweifelten Wissenschaftlers. Die Fliege wird von einer Spinne gefressen.

In anderen Filmen wird der verrückte Wissenschaftler anstatt vom Selbstmordverlangen von einem sadistischen Weltzerstörungstrieb beherrscht. Sigmund Freuds These, dass beim verrückten Wissenschaftler aus dem Unterbewussten sexualisierte Gedanken heraufsteigen, dass sein Grübelzwang als Ausdruck von erstickten sexuellen Bedürfnissen zu gelten hatte, nimmt der Science-Fiction-Film wörtlich. Beispiele hierfür sind: ISLAND OF LOST SOULS (1932, Regie: Erle C. Kenton), DR. CYCLOPS (1940, Ernest B. Schoedsack), THE MONSTER MAKER (1944, Sam Newfield), LOST WOMEN (1953, Herbert Tevos und Ron Ormond), SIX INCHES TALL (1957, Bert I. Gordon) oder VODOO WOMAN (1957, Edward L. Cahn). Der Mensch wird von verbrecherischen Ärzten oder verrückten Wissenschaftlern als «Versuchstier» benutzt. (Verbrecherische Ärzte sind im amerikanischen Film ebenso beliebt wie ihr humanes Gegenbild. Erinnert sei an Filme wie RETURN OF THE TERROR (1934f, CRIME OF DR. CRESPI (1935), CRIME OF DR. FORBES (1936, Euthanasie !), CRIME OF DR. HALLET (1938), MYSTERY OF THE WHITE ROOM (1939), ELLERY QUEEN, MASTER DETECTIVE (1940).) Die Wissenschaft dient als Werkzeug zur Transformation ins Übermenschliche, Göttliche. Von hier ist es nicht weit zur Fabrizierung des künstlichen Menschen, zur Herstellung des Homunculus im Laboratorium. Was schon in Goethes Faust alchimistischer Höhepunkt war, wird auch im Science-Fiction-Film zelebriert. Frankenstein-Atmosphäre herrscht in zahlreichen Filmen, in denen an Supermenschen herumgebastelt wird. In BRIDE OF THE MONSTER (1954, Regie: Edward D. Wood jr.) versucht ein Wissenschaftler, über den Weg des Experiments eine neue Rasse von Atommenschen zu schaffen. In anderen Fällen braucht der Wissenschaftler gar nicht erst, bemüht zu werden. Die nuklearen Auswirkungen von Atomversuchen verursachen gewaltige Mutationen nicht nur in der tierischen Welt, sondern auch beim Menschen. In THE AMAZING COLOSSAL MAN (1957, Bert, I. Gordon) wächst ein US-Sergeant nach der Explosion einer Plutonium-Bombe auf dreissig Meter Grösse an und beginnt, feiner Sinne nicht mehr mächtig, Las Vegas zu zerstören, bis er schliesslich von Soldaten zusammengeschossen wird.

Im Jahr darauf erscheint FIEND WITHOUT A FACE (Regie: Arthur Crabtree), in dem ein Atomgelehrter unsichtbare Mordwesen produziert, die ihren Opfern das Hirn aussaugen. Da« alte Schema bleibt gewahrt. In den Filmen der sogenannten «sick jokes» erscheinen die verrückten Wissenschaftler als die Frankensteine des Atomzeitalters. Erst Anfang der sechziger Jahre wird das Bild des verrückten Wissenschaftlers durch ein weiteres ergänzt: durch das des Wandermannes wie in Robert Stevensons SON OF FLUBBER (1963), hier freilich noch als humoristischer Übergang, in PHANTASTIC VOYAGE (1965, Richard Fleischer), dann populärwissenschaftlich verbrämt. Was sich in einigen wenigen früheren Science-Fiction-Filmen bereits ankündigte, scheint im der neuen Entwicklung keiner Selbstzensur mehr zu unterliegen: die Wissenschaftler, bislang im militärischen Bereich als «Denkfabriken» unter Verschluss, dürfen als intelligente Verteidiger der Menschheit auftreten.

Die Monster

Lange vor der Explosion der ersten Atombombe weisen die Monster der Filmleinwand (z. B. King Kong) auf die Hoffnungslosigkeit einer Zeit, die vor der monströsesten Hybris der Menschheit steht: der Atombombe, der technischen Reinkarnation prometheischer Mythen. (Monster finden sich schon in den christlichen Religionen als ausserweltliche Projektionen des Teufels und im Volksglauben vieler Völker, wo Vorstellungen existieren, dass der intimen Beziehung zwischen Mensch und Tier Ungeheuer entspringen, "monströse" Nachkommenschaft. Bei primitiven Völkern ist die auf das Tier bezogene Geistes- und Bilderwelt gerade im Hinblick auf Monster auffallend. Anthropomorphe Kreaturen bevölkern auch die Literatur bei La Fontaine, Hauff, Swift, Poe, Kafka). Die Kunstgeschichte weist ein Pandänonium phantastischer Kreaturen auf. Schliesslich kennen wir aus den Märchen ein Sortiment von Monstern, die bis in den Film hinüberreichen.)

Die Monster des Science-Fiction-Films sind zunächst ganz im mythologischen Sinn Verkörperungen von Grundtrieben, unintellektuellen Lebenskräften: Empfindungen, Begierden, sexuellen Bedürfnissen. In ihnen personifiziert sich die Furcht vor der durch den Menschen freigesetzten Dämonie der Naturkräfte, gleichzeitig illustrieren sie die Auswirkungen des Terrors. Häuser werden zerstört, Autos und Züge zertrampelt, Brücken niedergerissen, ihr Auftreten verbreitet Panik. Zugleich aber verdeutlicht sich mit den Monstern eine gesellschaftliche Grundsituation. Die menschlichen Triebkräfte werden innerhalb der Zivilisation und durch die Technik in der Weise verändert, eingeengt und unterdrückt, dass sie im Film wieder konzentriert hervorbrechen. Die animalische Triebhaftigkeit wird in pseudomythologische Figuren verlagert, um als feindliche Mächte, als Monster, in den sozialen Ordnungsraum einzubrechen. Die prähistorischen, bezeichnenderweise «vorsintflutlichen» Ungeheuer, die zumeist durch Atombombenversuche oder ausserirdische Einwirkungen (kosmische Strahlen) zum Leben erwachen, (Die reaktionäre Tendenz zeigt sich aber auch hier: In THE SPIDER (1958, Bert I. Gordon) erwacht ein Monster durch Jazzmusik (!) zum Leben.) werden im Dschungel, in der Wüste, im Meer, in unzulänglichen Berggegenden, in der Arktis entdeckt, von wo sie dann in die Zivilisation eindringen. In THE BEAST FROM THE 20 000 FATHOMS (1953, Eugene Lourie) wird ein prähistorisches Ungeheuer durch Atomversuche am Nordpol aufgetaut und schwimmt mit der Meeresströmung in Richtung Nordamerika. Nachdem es unterwegs schon Schiffe und Leuchttürme* verschlungen hat, geht es in New York an Land und verbreitet dort Tod und Schrecken. Dieses Grundmodell nimmt sich aus wie eine Vorahnung des Vietnamkrieges: im dichten, unkontrollierbaren Dschungel taucht ein Monster auf (Vietkong), dessen destruktive Kräfte sich eigentlich erst in der Zivilisation, in der amerikanischen Grossstadt auswirken (Rassenunruhen).

Das Übermass an Grauen, wie es mit den Monstern im Film verbreitet wird, dient nicht allein dazu, Dimensionen aktueller Bedrohungen anzukündigen. Mit ihrem Auftreten soll zugleich modellhaft vergegenwärtigt werden, dass und wie sich der Bürger einzurichten hat. Die Monster sind sozial absolut, nur den Schemata ihres angeborenen Verhaltens verpflichtet, was die filmische Ausbeutung des Themas «La Belle et la Bête» natürlich interessant macht: die Monster suchen befriedigende Objekte, in vielen Fällen sexuelle Beute. Die Vielzahl der Ereignisse, denen sich die Monster bei der Konfrontation mit der Zivilisation gegenüberstehen, bedeuten ihnen eine neue Umwelt. Von der Spiegelung ihrer instinktiven Reaktion auf diese Welt bezieht der Science-Fiction-Film seine Höhepunkte. Das Einbrechen der Monster in die bürgerliche Ordnung wirkt sich für die Menschen ans wie eine Verneinung ihrer Gegenwart. Zugleich aber sind die Erlebnisse der Monster derart irreal, phantastisch, also niemals so, dass sie eigentlich wirklich geschehen könnten. Dem Zuschauer bleibt ein Notausgang. Auch sind die Monster so konstruiert, dass der Zuschauer sie letztlich nicht ernstzunehmen braucht. Die Monster werden so zu psychologisch pervertierten Reizmitteln. Die in die Monster projizierte Unmenschlichkeit lenkt ab von jener, die von den Menschen selbst erzeugt wird. Ganz im Sinne Nietzsches und des Sozialdarwinismus, die oft die intellektuelle Basis für diese Filme abgeben, findet eine Heroisierung des Animalischen als der nicht von der Zivilisation verfälschten Natur statt. Der utopische Mensch von Marx, der aus eigener Kraft durch die Revolution zu sich zurückfindet, bleibt ausgespart oder wird über die Roboter als gesellschaftsgefährlich denunziert.

Die Monster dienen der Dissonanz oder sind selber dissonant, bringen Poetisches mit Banalem zusammen. Indem der Science-Fiction-Film dabei an Figuren aus der Mythologie und dem Märchen anknüpft, macht er eine Rückkehr ins Bekannte möglich. Herausragendes Beispiel ist die Trilogie über den Kiemenmenschen: CREATURE FROM THE BLACK LAGOON (1954, Regie: Jack Arnold), REVENGE OF THE CREATURE (1955, Regie: Jack Arnold) und THE CREATURE WALKS AMONG US (1956, Regie: John Sherwood). (Diese Filmtrilogie erweist sich als moderne Abwandlung des Grimm-Märchens vom "Eisenhans": "Es dauerte nicht lange, so geriet der Hund einem Wild auf die Fährte und wollte hinter ihm her; kaum war er ein paar Schritte gelaufen, so stand er vor einem tiefen Pfuhl, konnte nicht weiter, und ein nackter Arm streckte sich aus dem Wasser, packte ihn und zog ihn hinab. Als der Jäger das sah, ging er zurück und holte drei Männer, die mussten mit Eimern kommen und das Wasser ausschöpfen. Als sie auf den Grund sehen konnten, so lag da ein wilder Mann, der braun am Leib war, wie rostiges Eisen, und dem die Haare über das Gesicht bis zu den Knien herabhingen. Sie banden ihn mit Stricken und führten ihn fort _...") Wissenschaftler entdecken im Amazonas ein amphibisches Ungeheuer, eine Art vorgeschichtlichen Kiemenmenschen in einem abgelegenen Gewässer (Lagoon). Nachdem das Ungeheuer versucht hat, die Braut eines Forschers zu rauben, wird es mit einer Sprengladung betäubt und in die Zivilisation gebracht. «Blacky Lagoon» wird in einem Ozeaneum am Boden des Beckens festgekettet und durch besonders präparierte Nahrung betäubt gehalten. Die Wissenschaftler wollen versuchen, die tierische Triebenergie zu neutralisieren, den Automatismus der Verhaltensstereotype «innere Stimme», «innerer Befehl» erforschen. Durch chirurgische Eingriffe hoffen sie, das amphibische Ungeheuer in ein menschenähnliches Wesen zu verwandeln. Aber der Kiemenmensch bricht aus, und flüchtet mit der Geliebten eines Wissenschaftlers in Richtung Meer. Seine Beute kann ihm im letzten Augenblick noch entrissen werden.

Die Roboter

Im frühen Science-Fiction-Film bewahrt der Roboter noch seinen Maschinencharakter. Er ist ein Instrument des Menschen, dessen umkämpfter Besitz von beruflicher oder machtpolitischer Bedeutung ist. Gangster und Agenten bemühen sich, dem Konstrukteur seine Erfindung abzujagen. Später ist es der Wissenschaftler selbst, der den Roboter als hexenmeisterisches Mittel benutzt oder den feindlichen Mächten zur Verfügung stellt. Der Roboter kommt in den Dienst der Unmenschlichkeit. Er eignet sich dazu, weil er alles tut, was man ihm aufträgt. Er erweist sich brauchbarer als der Mensch in der Ausführung von Auftragen, die moralische Bedenken auslösen. Die Roboter des amerikanischen Science-Fiction-Films sind modernisierte Monster. Schon im Titel ROBOT MONSTER (1953, Regie: Phiel Tucker) wird auf den allgemeinen Horror vor dem Roboter spekuliert. Ein RO(boter)-Mann von einem anderen Planeten ist auf der Erde gelandet, um eine Invasion vorzubereiten.

Eine andere Version bietet KRONOS (1957, Regie: Kurt Neumann): Um die irdische Energie in Besitz zu bekommen, sendet ein ausserirdisches Volk einen Roboter, einen gigantischen Akkumulator. Er wird von einem irdischen Wissenschaftler dirigiert, dessen Intelligenz von den ausserirdischen Mächten in Besitz genommen ist. Ein anderer Wissenschaftler versucht den Roboter mit Hilfe von Bomben zu vernichten, doch der Roboter konsumiert die Energie der Bomben, tötet den ihn dirigierenden Wissenschaftler und läuft Amok. Im letzten Augenblick gelingt durch einen technischen Trick die Selbtvernichtung des Roboters.

Der Roboter erscheint zwar nicht als Mythos und Symbol einer höheren Ordnung, wohl aber als deren Vollzugsorgan, wobei die «höhere Ordnung» sich zumeist als feindliche Macht decouvriert.

Nach dem Kriege, als sich in der amerikanischen Gesellschaft das Gefühl eines Konkurrenzverhältnisses Mensch-Maschine immer mehr ausbreitet, reproduziert der Science-Fiction-Film die Ängste vor der Enthumanisierung durch die Maschine Frankenstein. Er präsentiert den Roboter ideologisch. In THE COLOSSOS OF NEW YORK (1958, Eugene Lourie) läuft ein riesiger Roboter in New York Amok (dabei auch im UNO-Gebäude!), nachdem ein Wissenschaftler durch Transplantation des Gehirns eines tödlich verunglückten Nobelpreisträgers versucht hatte, dessen Forschungsarbeit mit Hilfe des Roboters zu vollenden. Die Angst vor der Automation läuft hier mit dem religiösen Motiv zusammen, dass man dem grossen Meister der Schöpfung nicht ins Handwerk pfuschen dürfe.

In GOG (1953, Regie: Herbert L. Strock) steht ein unterirdisches Laboratorium, in dem amerikanische Wissenschaftler an einem Weltraumprojekt arbeiten, unter der Kontrolle eines gigantischen Elektronengehirns «Novak», das selbst von einem Roboter «Gog» kontrolliert wird. Auf mysteriöse Weise kommen sechs leitende Wissenschaftler ums Leben, bis ein amerikanischer Geheimagent feststellt, dass «Novak» im Dienst feindlicher Mächte steht. Als «Gog» plötzlich Amok läuft, wird er durch Flammenwerfer zum Stillstand gebracht. Die Bezugspunkte zum Kalten Krieg sind offensichtlich. Sie werden noch deutlicher in dem im gleichen Jahr produzierten Filin INVADERS FROM MARS (Regie: William Cameron Menzies). Marsmenschen, die auf der Erde zur Vorbereitung einer Invasion gelandet sind, kidnappen Menschen, um ihnen Platinapparaturen ins Gehirn einzubauen, durch die die bis dahin einfachen Bürger Befehlsempfänger werden, Roboter ans Fleisch und Blut. Haben sie ihren Auftrag erfüllt, werden sie von den Marsmenschen mittels Fernzündung in die Luft gesprengt.

Hier wird eine interessante Tendenz sichtbar. Es findet eine Vertauschung der Rollen statt. Der Mensch wird zum Roboter, der Roboter zum Menschen. In TOBOT THE GREAT (1953, Regie: Lee Sholem), erscheint er als Spielgefährte, schliesslich als patriotischer Roboter, der einen entführten Wissenschaftler befreit und sogar die feindlichen Agenten stellt. Aber schon in THE INVISIBLE BOY (1957, Regie: Herman Hoffmann) ist der Roboter nur scheinbar Spielgefährte. Ein Elektronengehirn, in dem sein Erfinder die gesamte Substanz menschlichen Wissens gespeichert hat, bringt dem Sohn des Wissenschaftlers nicht nur das Schachspielen bei, sondern beauftragt ihn den in einer Rumpelkammer aufbewahrten Roboter «Robby» zusammenzubauen, der bislang als Spielzeug diente. Damit ist das Elektronengehirn Herr über die Maschinen geworden, und entwickelt Herrschaftsgelüste. Mit Hilfe des Roboters bringt das Elektronengehirn Militärs und Wissenschaftler unter seine Kontrolle, indem es Mikrotransistoren in ihr Gehirn transplantiert. Erst in letzter Minute zeigt sich der Roboter «Robby» menschlich; er verweigert dem Elektronengehirn den Dienst. In Elektronengehirn und Roboter werden hier offensichtlich die Angstgefühle der herrschenden Klasse potenziert, die sich in der Mystifikation der Automation als Furcht auch des betroffenen Kollektivs zurückspiegeln. Das Elektronengehirn versucht die Macht zu übernehmen, es tut nicht mehr das, was man ihm aufgetragen hat. Sein «Sozialverhalten» (das im Grunde das des organisierten Menschen ist) zeigt sich gestört; es rebelliert, kommt auf gedankliche Abwege, zeigt politische Absichten, es streikt ? genau das, wovor die Gesellschaft verwahrt wird. Der Mensch hat seinen Robotercharakter beizubehalten, er hat zu «arbeiten wie eine Maschine».

V Vorformen

Der Science-Fiction-Film ist ein Spätling des amerikanischen Films. Er hat seine Vorläufer im phantastischen Film, der erst unter dem Einfluss der europäischen Produktionen entstand und bis in die dreissiger Jahre versuchte, eine Linie zu finden, die ihn schliesslich mit dem Tod Brownings DRACULA (1930) und James Whales FRANKENSTEIN (1931) endgültig auf die Bahn des Horrorfilms brachte. (Der heute als die eigentliche Domäne des phantastischen Films in Amerika gilt.) (Schon 1902 erschien die erste Filmversion von «Frankenstein*, den die American Mutoscope u. Biograph Co. unter dem Titel FRANKENSTEINS TRESTLE hergestellt hatte; acht Jahre später realisierte J. Searle Dawley, Assistent von Porter, für Edison die zweite Filmadaption Frankenstein; 1913 drehte Robert Vignola The VAMPIRE.) Bis 1914 lag die filmwirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten noch hinter der Europas zurück. Der steigende Filmbedarf musste zum überwiegenden Teil noch durch europäische Lieferung gedeckt werden. Aber obwohl die filmischen Zauberkunststücke und utopischen Märchenspiele des Franzosen Georges Méliès wie auch die phantastischen Visionen und Gespensterbeschwörungen des englischen Filmpioniers Robert W. Paul beim amerikanischen Publikum begeisterte Aufnahme fanden, blieben sie doch auf die kinematografische Entwicklung des Landes nahezu ohne Einfluss. Der frühzeitige Trend zum realistischen Film, ausgelöst durch Porters Western THE GREAT TRAIN ROBBERY (1903) und den «Scenes of real life» in Blacktons ersten Filmstreifen, liess die wenigen Versuche auf dem Gebiet des phantastischen Films als technische, wenn auch für die Pionierzeit des amerikanischen Films wichtige Spielereien erscheinen.

Schon J. Stuart Blackton entwickelte als Mitinhaber und Regisseur der Vitagraph-Filmgesellschaft bei seinen ersten Trickfilmen erstaunliche Techniken, die im Ursprungsland des phantastischen Films, Frankreich, Aufsehen erregten und bald unter dem Begriff «mouvement americain» bekannt wurden. In THE MAGIC FOUNTAIN PEN und THE HAUNTED HOTEL (beide 1906) bewegten sich auf rätselhafte Weise tote Gegenstände wie von unsichtbarer Hand geführt. Die Entdeckung der Einzelbildaufnahme nutzte auch Edwin S. Porter, der im gleichen Jahr für die Edison Company THE DREAM OF RAREBIT FIEND über die phantastischen Alpträume eines Mannes drehte, einen Film ganz nach dem Vorbild Méliès, der aber durch die filmischen Einfälle und Tricks (Einzelbildaufnahme, Doppelbelichtung, bemalter Hintergrund, Masken, Stoptrick, Einspielung, Schnitt) den phantastischen Film technisch einen bedeutenden Schritt vorwärtsbrachte. Die Kamera zeigt einen schlafenden Mann im Bett, seine Schuhe wandern auf mysteriöse Weise aus dem Raum, dann verschwinden wie von unsichtbarer Hand getragen auch Tisch und Stuhl. Am Kopfende des Träumers erscheint ein kochender Kessel, ans dem drei Teufel springen, die den Schlafenden magisch beschwören. Darauf wird das Bett wie von Geisterhand gehoben, in einen rasenden Tanz durch den Raum gewirbelt, um schliesslich durchs Fenster hinaus hoch über New York davonzufliegen, über Brücken, Strassen, Flüsse und Wolkenkratzer hinweg. Ein plötzlicher Windstoss kippt das Bett um, der Schlafende fliegt durch den Raum und landet auf der Wetterfahne einer Kapelle, die ihn herumschleudert, bis er die Balance verliert und hinabstürzt in die Tiefe durch die Decke seines eigenen Zimmers in sein Bett, wo er aufwacht und feststellt, dass er geträumt hat. Porters Film, der in neun Tagen abgedreht war, kostete 350 Dollar und brachte 30 000 Dollar. (Vier Jahre später brachte Porter eine der ersten Verfilmungen des berühmten englischen Kinderbuches "Alice in Wonderland" von Lewis Carroll heraus, jenem Klassiker der Traumliteratur, der die logische Zusammenhanglosigkeit der Traumwelt in seinem Buch meisterhaft reproduzierte und damit nicht nur dem phantastischen Film, sondern auch dem späteren Science-Fiction-Film als Ideenzulieferer diente.)

Deutet man den Flugtraum als ein Symbol der Ortsveränderung (Reise), dann liegen bereits hier die ersten Wurzeln für eine Grundform des Science-Fiction-Films; der Übergang von der topographisch feststellbaren Wirklichkeit in das Abentenerland wird zum filmischen Exposé, das später von einer exotischen Phantasie mit Bildern ausgefüllt wird, in denen utopischer Glanz aufschimmert. Es ist gewiss kein Zufall, dass der Science-Fiction-Film sich dieser Bilder bedient und sie in seinen Fundus aufnimmt. Das Grundmuster einer Expedition (Reise) in den Dschungel, in die Wüste, in die Arktis, zu Südseeinseln, wo die Expeditionsteilnehmer dann ihre utopischen Abenteuer erleben (Konfrontation mit einem Monster beispielsweise, das dann in die Zivilisation gebracht wird), entspricht wieder den interplanetarischen Ausflügen zu fernen. Planeten, deren Landschaften gleichfalls als Dschungel, Wüste, Eismeer oder tropische Inseln erscheinen.

Die Verbindung von Mystik und Abenteuerromantik, die Techniken der überzeitlichen und -Personalverwandlung (Dr. Jekyll and Mr. Hyde), für die sich der Science-Fiction-Film in seiner frühen Phase sehr anfällig zeigt, reisst das Bild des phantastischen Films an vielen Stellen auf und gibt Einblicke in die kommende Welt des Science-Fiction-Films. Wie in Spiegelkabinetten wird der Zuschauer hineingeführt in «künstliche Paradiese», in fremde Welten und Zeiten, in eine Zukunft, die längst zu Ende ist, in eine Vergangenheit, die gerade erst begonnen hat. Ein typisches Beispiel ist der Film SHE (1917, Regie, Kenean Buel), eine Adaptation von Henry Rider Haggards Trilogie über die ewig junge She, die in einem jungen Engländer die Reinkarnation ihres vor mehr als 2 000 Jahren verstorbenen Geliebten Kallikrates erwartet, aber bei dem Versuch, auch ihm ewige Jugend zu geben, in den verjüngenden Flammen tot ah Mumie zusammenbricht. Der Film stützt sich, nachdem im Jahr zuvor bereits in England von Will Baker eine Version herausgekommen war, im wesentlichen auf den zweiten Teil der Trilogie: She weiht als tibetanische Priesterin den jungen Engländer in die Geheimlehre ein. Der aber stirbt in ihren Armen, als er ihre Liebe verlangte. Tibet und Ägypten bilden im amerikanischen Film immer wieder geographische Fixpunkte, oder die Utopia lokalisiert wird. Zwanzig Jahre nach SHE dreht Frank Capra nach der utopischen Erzählung «Irgendwo in Tibet» von James Hilton den wohl besten Film dieser utopischen Fata Morganen: LOST HORIZON (1937), der allerdings im Dekor zu exotisch und in seinem pseudophilosophischen Dialog zu Verblasen geraten ist: Der englische Diplomat Robert Conway wird mit vier Landsleuten in das märchenhafte Tal Shangri-La im Innern Tibets entführt, wo man weder Krankheit noch soziale Probleme kennt, und alle Menschen in innerer wie äusserer Harmonie zusammenleben. Bald fühlen sich die Entführten so glücklich, dass sie nicht mehr in die Zivilisation zurückkehren wollen. Conway wird auch bald der Grund der Entführung eröffnet: er soll dieses utopische Reich in Zukunft regieren. Sein Bruder aber glaubt sich in diesem Tal gefangen, die Europäer treten den Rückweg nach Europa an und versuchen, die gewaltigen Bergketten zu überwinden, von denen das Tal eingeschlossen ist. Nur Robert Conway überlebt. Nach kurzem Aufenthalt in der früheren Welt erreicht er nach übermenschlichen Anstrengungen wieder Shangri-La. Mit LOST HORIZON macht sich die Form der klassischen Utopie, die Insel, als eine Welt der Perfektion und des Glücks erstmals prototypisch im amerikanischen Film bemerkbar. Ein idealer Staat, politisch und sozial weit der Gegenwart voraus, existiert in völliger Abgeschlossenheit an einen fernen Punkt der Welt, der immer sehr entfernt scheinen muss, um als Traumbild herangeholt werden zu können. Seine magische Schwelle, hier die Bergketten, wird überschritten. Der Fremde, der von aussen her in diese Welt kommt, ist in der Lage, das Idealreich und seine Prinzipien zu verstehen. Selten aber wird er den Sprung von der verlassenen Gesellschaft in jene von Utopia überstehen. Er wird zu entfliehen suchen (wie der Bruder Conways), wahnsinnig werden oder sogar sein Leben lassen müssen, damit die andere, unsere Welt, von diesem Land Utopia nichts erfährt. (Von SHE gibt es noch zwei englische Verfilmungen: SHE (1926, Regie: G. B. Samuelson) und "Göttin der verlorenen Stadt" (Robert Day, 1961). In der letzten Version findet eine wissenschaftliche Expedition in Ägypten eine sagenhafte Stadt mit einer Königin von ewiger Jugend. Die Liebe zwischen der Königin und einem Forscher führt zum plötzlichen Untergang der Stadt und zur physischen Auflösung der Frau, die in eine Mumie verwandelt wird.
Auch Karl Freunds erster Hollywood-Film in eigener Regie, THE MUMMY (1932), bewegt sich in diesem Feld: Boris Karloff erscheint als Mumie, die nach 3700 Jahren wieder zu Leben kommt und in einer jungen Amerikanerin die Reinkarnation einer ägyptischen Pinzessin entdeckt, die er zu seiner Zeit geliebt hatte. Einzelne Sequenzen dieses Films wurden später in dem Serial FLASH GORDON benutzt.)

Der Film, selbst Erfüllung eines Traumes, war zur «Traumfabrik» geworden. (George du Mauriers 1891 erschienener Roman "Peter Ibbetson", in dem Träume nicht bloss geträumt, sondern produziert, als sogenannte "Wahrträume" von mehreren Personen gleichzeitig miterlebt werden können (also eine Science-Fiction-Vorahnung des Kinos und des Fernsehens), wurde 1922 von George Fitzmaurice unter dem Titel FOREVER erstmals verfilmt; 1935 erschien die erste Tonfilmversion von Henry Hathaway, die André Breton als einen Triumpf surrealistischen Denkens bezeichnete und die Luis Buñuel zu den zehn besten Filmen der Filmgeschichte zählt.) Seine phantastischen Möglichkeiten, auch die Welt ausserhalb des Bereichs der Wirklichkeit einzubeziehen, blieben nicht allein auf das Genre des phantastischen Films beschränkt, der in seiner Frühzeit mit Geistererscheinungen, Dämonen und Vampiren geradezu übervölkert ist. Auch der realistische Film beansprucht anfangs noch das Phantastische zur Vermittlung des Imaginären. Selbst D. W. Griffith kommt ohne die Annektion von Traumbildern nicht aus, denkt man an den Epilog zu INTOLERANCE (1916), in dem Engel in eine irdische Gefängnisrevolte eingreifen. Oder an den Prolog zu seinem Faust-Film SORROWS OF SATAN (1927), der den Kampf zwischen den Engeln Michael und Lucifer darstellt, wobei die Engel in ihrer maskulinen Erscheinung präsentiert werden, um ihre physische Existenz, aber auch ihren Machtanspruch besser abzubilden. Die Engel als Botschafter Gottes, wie sie im phantastischen Film immer wieder auftauchen, erscheinen später im Science-Fiction-Film als Abgesandte ferner Planeten wie beispielsweise Klatoo in THE DAY THE EARTH STOOD STILL (1951).

Eine entscheidende Zäsur macht sich durch den Einbruch des europäischen Films nach dem Ersten Weltkrieg bemerkbar. (Unter dem Eindruck der nach Hollywood strömenden Filmschaffenden aus Deutschland sprach man geradezu von einer "deutschen Invasion".) Nicht nur der Import von Filmen, sondern auch das Erscheinen europäischer, vor allem deutscher Techniker und Regisseure in Hollywood gab dem phantastischen Film neue Impulse. Der ungewöhnliche Erfolg von DAS KABINETT DES DR. CALIGARI, einem der ersten deutschen Filme, die nach dem Krieg in Amerika anliefen, löste beim amerikanischen Publikum ein Nachholbedürfnis an phantastischen Filmen aus, das die Produktion auf schnellstem Wege zu befriedigen suchte. (Der Film selbst hatte allerdings auf die amerikanische Produktion kaum Einfluss, sieht man von den drei satirischen Komödien von James Cruze ab, die in den folgenden Jahren entstanden: ONE GLORIOUS DAY 1922), HOLLYWOOD (1922) und BEGGAR ON HORSEBACK (1923).) Zu den ersten europäischen Regisseuren, die dem phantastischen Film Hollywoods ihren Stempel aufdrückten, gehörte der Franzose Maurice Tourneur, der seine amerikanische Karriere schon 1915 mit TRILBY begann und drei Jahre später mit der Maeterlinck-Verfilmung THE BLUE BIRD und 1919 mit der Märchenphantasie PRUNELLA fortsetzte. Sein antirealistischer Stil setzte sich durch und beeinflusste die Arbeit vieler Regisseure in den nächsten Jahren.

Das Schema des phantastisch-dämonischen Films beschleunigte zwar die Entwicklung des amerikanischen Horrorfilms, nicht aber die des Science-Fiction-Films, der um Jahre zurückgeworfen wurde und sich jetzt fast ausschliesslich in den Serials mobilisierte. Mit den im deutschen Film des Expressionismus disponierten Motiven Angst, Sadismus, Terror wird der phantastische Film Amerikas jetzt aufgeladen, er scheint zuweilen wie unter deutscher Hypnose zu stehen, wobei allerdings die romantische Kolportage als Folie übergelegt wird. (Was hier als Vision vom deutschen dämonischen Stummfilm übernommen wird, dient während des Krieges und nach 1945 als Stoff und Motivreservoir für den Science-Fiction-Film. Ohne dass man sich allerdings an der inzwischen geschichtlich gewordenen Wirklichkeit dieser Visionen orientiert, wird das faschistische Instrumentarium jetzt zur Dämonisierung des politischen Feindes - zuerst der Japaner, dann des Kommunismus - benutzt.) Der amerikanische Film spielt mit diesen Motiven, stellt Abziehbilder her als Widerschein dessen, was er gerne sein möchte. Ganz nach europäischem Beispiel wird eine beunruhigende Welt aufgebaut, in der sich eine Wissenschaft zu Wort meldet, die den dunklen und anonymen Mächten dient - eine Sicht, die den amerikanischen Science-Fiction-Film bis heute kennzeichnet. Aber Science-Fiction kündigt sich bereits an und kommt zusehends aus jenem Teil des amerikanischen Films, der sich in einem Medium wissenschaftlich-+ alchimistischer Phantasie bewegt und Träume und Wachen als zwei verschiedene Aggregatzustände ein- und desselben Stoffes behandelt. Die Wände der Realität werden niedergelegt, um den Bilde auf eine tiefere Dimension zu öffnen: auf eine Welt des Phantastischen und Metaphysischen, auf eine Landschaft von Leben und Tod.

Die im phantastischen Film versteckten Spuren von Science-Fiction treten in den Serials deutlicher zutage. Hier werden bei der Suche nach unglaublich phantastischen Details bald utopische entdeckt. Das erste Serial, das als eine Vorform des Science-Fiction-Films angesehen werden kann, ist Duke Wornes THE BRANDED FOUR (1920), in dem einer der Protagonisten - erwirkt durch seine äussere Erscheinung wie eine Präfiguration von Batman - die geheimnisvollen, menschheitsbedrohenden Todesstrahlen entdeckt und zerstört. Auch THE FLAMING DISC, ein 18-Episoden-Serial von Universal aus dem gleichen Jahr, nimmt das Thema von den Todesstrahlen auf; ein Wissenschaftler hat eine Linse von ungeheurer Brennweite geschaffen, die ein Gangster in die Hand bekommen will, was aber in letzter Minute von einem Geheimagenten verhindert wird. Um Todesstrahlen geht es schliesslich auch in THE INVISIBLE RAY (1920) von Harry Pollard, einem der ersten amerikanischen Serials, das die Eroberung der Welt durch atomare Strahlen signalisiert.

VI Erste Modelle

Mit THE LOST WORLD von Harry D. Hoydt erscheint 1925 ein Film, der zum Modell für eine Serie von Science-Fiction-Filmen wurde (Ein Remake entstand 1960 unter dem Titel DINOSAURUS (Regie: Irvin S. Yeaworth).): eine wissenschaftliche Expedition kehrt nach vielen Abenteuern aus Brasilien mit einem lebenden Brontosaurier nach London zurück, der aber aus seiner Gefangenschaft ausbricht und die Stadt in Panik versetzt, bis er schliesslich von einer Brücke in die Themse stürzt und ins Meer hinausschwimmt. Es ist der erste Science-Fiction-Film, der ein Monster präsentiert und damit eine Erscheinungsform begründet, die das Genre bis zum Auftauchen von King Kong und den präatomaren Monstern evolutionierte. Die Inspiration zu dem Film kam von Willis O'Briens 1914 hergestellten THE DINOSAUR und von GERTIE THE DINOSAUR (1909) her, - dem ersten Film nach einem comic-strip (von Winsor McGay) - einem Zeichenfilm zwar, der aber bereits Science-Fiction-Elemente enthielt. Willis O'Brien, der die Figur des Brontosauriers konstruierte, schuf sieben Jahre später mit dem Riesengorilla King Kong das erste «king-sized» Monster, das wie Frankenstein, Dracula und Werwolf zu einer klassischen Figur des Horrorfilms wurde, zugleich aber auch schon die Wiedergeburt der Monster im Science-Fiction-Film ankündigte. (Willis O'Brien, einer der Pioniere der "animation technique", starb 1962. Sein filmisches Lebenswerk umfasste THE DINOSAUR (1914), THE MISSING LINK (1914), THE GHOST OF SLUMBER MOUNTAIN (1918), THE LOST WORLD (1925), KING KONG (1933), SON OF KONG (1933), THE LAST DAYS OF POMPEII (1935), MIGHTY JOE YOUNG (1949) und THE BLACK SCORPION (1957).) Eine besondere Erscheinungsform des phantastischen Films, die auch in den Bereich des Science-Fiction-Films gehört, übernahm 1928 Roy del Rnth mit seinem Film WOLFS CLOTHING: eine junge Millionärin und ein Metro-Angestellter schrumpfen in zwei Wesen von Daumengrösse zusammen und durchlaufen in diesem Zustand unwahrscheinliche Abenteuer. Die Veränderung menschlicher Proportionen, hier zu zwerghafter Grösse, ist auch Inhalt von Tod Brownings DEVIL DOLL (1936), in dem sich ein Mann an der Gesellschaft rächt, indem er seine Feinde in menschliche Puppen verwandelt. Vier Jahre später gelingt Ernest B. Schoedsack mit DR. CYCLOPS der wohl beste Film auf diesem Gebiet: Ein Wissenschaftler experimentiert mit der Reduzierung der menschlichen Grösse. Besucher seines Laboratoriums benutzt er als Versuchsobjekte, um sie nach erfolgreicher Behandlung mit einem Schmetterlingsnetz einzufangen, mit dem Zentimetermass abzumessen und auf einer Briefwaage abzuwiegen. Das Thema der Verkleinerung greift nach dem Kriege auch Jack Arnold in THE INCREDIBLE SHRINKING MAN (1957) wieder auf: während einer Seereise gerät Mr. G. in eine radioaktive Wolke, die ihn bald zu daumenhafter Grösse zusammenschrumpfen lässt. Seine Frau, die ihn in einem Puppenhaus unterbringt, erscheint ihm wie eine Riesin. Er muss sich gegen die Verfolgung seiner eigenen Katze wehren, landet schliesslich im Keller, wo er mit einer Stecknadel als Waffe gegen Spinnen und Mäuse kämpft, und wird schliesslich so klein, dass er durch die Maschen des Fliegendrahtes in die Nacht entflieht. Auch in SIX INCHES TALL von Bert I. Gordon aus dem gleichen Jahr herrscht wieder Gulliver-Atmosphäre: ein Puppenhersteller beschäftigt sich mit der Transformierung von Menschen in lebende Puppen.

Im gleichen Jahr, in dem Hugo Bernsback den Begriff «Science-Fiction» prägte, erschien mit THE MYSTERIOUS ISLAND (1929) die erste Filmversion von Jules Vernes Erzählung vom Kapitän Nemo und damit zugleich auch der erste Science-Fiction-Tonfilm. (Das von Hugo Gernsback herausgegebene erste Science-Fiction-Magazin "Amazing Stories" erschien drei Jahre zuvor, aber erst bei Abdruck seines eigenen achtzehn Jahre zuvor erschienenen Romans "Ralph 124 C 141 plus" fand Gernsback den Begriff "Science-Fiction".) Das Material des Tonfilms, weniger der Dialog als die Geräusche, bot jetzt Gelegenheit, die Schauerwirkungen der Science-Fiction-Szenen zu potenzieren. Während die «goldene Periode» es amerikanischen Horrorfilms beginnt, entwickeln sich in seiner nächsten Nachbarschaft, oft gerade aus ihm heraus, die ersten Grundformen des Science-Fiction-Films. Der verrückte Wissenschaftler bleibt nicht ein Privileg des Horrorfilms, sondern etabliert sich auch im Science-Fiction-Film.

James Whales klassisch gewordene Verfilmung von FRANKENSTEIN (1931) löste eine Serie von Filmen aus, die sich vom reinen Horror zu dispensieren beginnen. Mit THE INVISIBLE MAN, der Geschichte eines Chemikers, der sich durch eine selbstentwickelte Droge unsichtbar machen kann, liefert James Whale selbst schon zwei Jahre später ein typisches Beispiel für diese Entwicklung. Im gleichen Jahr erscheint auch Victor Halperins WHITE ZOMBIE, der erste Film über Zombies - Verkörperungen der Seele eines Verstorbenen aus einer anderen Welt, die durch wissenschaftliche Methoden wiedererweckt werden - die schon bald den Horrorfilm zu bevölkern beginnen.

Die metaphysische Phantasie bleibt aber nicht auf den Horrorfilm beschränkt. Nach dem Kriege bilden die Atomversuche einen willkommenen Anlass, das Erscheinen von Zombies, Werwölfen und Vampiren auch im Science-Fiction-Film zu rechtfertigen. Die Entwicklung des Science-Fiction-Films aus dem Horrorfilm findet 1936 mit THE INVISIBLE RAY von Lambert Hilyer einen ersten Höhepunkt: Ein Wissenschaftler entdeckt bei astronomischen Forschungen in Afrika eine radioaktive Substanz von ungewöhnlicher Zerstörungskraft. Nach Paris zurückgekehrt, wird er von einem Kollegen als Spion denunziert. Daraufhin verfällt er dem Wahnsinn und bringt nacheinander seine Kollegen um, bis er sich schliesslich selbst durch seine Entdeckung vernichtet. Der Film ist nach Jacques B. Brunius «eine der sensationellsten Verkörperungen Boris Karloffs als Atomwissenschaftler (schon!), der durch seine eigenen Strahlen und die menschliche Gerechtigkeit zugrunde geht». ("L' age du Cinéma", Paris, Nr. 4-5)

Neben Frankenstein war es vor allem Robert Louis Stevensons berühmte Figur Dr. Jekyll / Mr. Hyde (bis 1932 gab es in den USA bereits ein halbes Dutzend Leinwandversionen), die im Hinblick auf die Figur des verrückten Wissenschaftlers im Science-Fiction-Film Bedeutung gewann: das Thema der Spaltung der Persönlichkeit diente dem Science-Fiction-Film zur Verdeutlichung der Zwiespältigkeit der Wissenschaft.

1933 präsentierten Ernest B. Schoedsack und Merian C. Cooper mit KING KONG einen Film, der fälschlicherweise noch zum Horrorfilm gerechnet wird, aber doch eher als einer jener ersten Science-Fiction-Filme zu gelten hat, die in den Monstern zukünftige Bedrohungen zu signalisieren suchten. Der Riesengorilla King Kong, von einem amerikanischen Kritiker als «achtes Weltwunder» bezeichnet, ist in der Geschichte des Science-Fiction-Films das klassische Beispiel für die Monster als Personifikation elementarer Naturkräfte, als Transfiguration der Atombombe. King Kong, von dem Produzenten Merian C. Cooper für den Film entdeckt und von Willis O'Brien, der siebenundzwanzig Modelle herstellte, entworfen, wurde ein Riesenerfolg.

Dass King Kong bis auf den im gleichen Jahr entstandenen SON OF KONG, der bereits nicht mehr an seinen Vorgänger heranreicht, keine Imitatoren fand, erklärt sich aus der Tatsache, dass die Produktionskosten für einen B-Film zu hoch waren. Schliesslich war es der von seinen Freunden als «Sphinx von Hollywood» apostrophierte O'Brien selbst, der 1950 mit MIGHTY JOE YOUNG einen Nachfolger King Kongs herausbrachte.

Seit 1929 erschienen auch die ersten Fu Manchu-Serien in Amerika, nachdem bereits einige Jahre zuvor in England Sax Rohmers berühmte Kolportagefigur auf die Leinwand gekommen war. (Die englischen Versionen erschienen bereits 1923 THE MYSTERY OF DR. FU MANCHU (Regie: A. E. Coleby) und 1924 FURTHER MYSTERIES OF DR. FU MANCHU (Regie: Fred Paul)) Von den fünf amerikanischen Folgen, die bis heute erschienen sind, gilt die erste Tonfilmversion THE MASK OF FU MANCHU von Charles Brabin aus dem Jahre 1932 als die beste; sie ist schon wegen ihres sadistischen Kataloges in die Filmgeschichte eingegangen. Der asiatische Gelehrte Dr. Fu Manchu will mit Hilfe seiner genialen Erfindungen die Welt erobern and scheut dabei vor keinem Verbrechen zurück. Das Thema von der Welteroberung wird hier über das Bild vom Gegensatz zwischen Orient und Okzident, dem Kampf zweier Welten, entwickelt. Von den Fu Manchu-Serien des Krieges gibt es Fassungen, in denen einzelne Episoden neu gedreht wurden, um die antijapanischen Tendenzen auszunützen. In dem in der Bundesrepublik unter dem Titel «Haruschi, Sohn des Dr. Fu Manchu» 1954 gezeigten Film, der vermutlich aus solchen Episoden zusammengesetzt ist, reist der japanische Saboteur Haruschi als Mumie in die Vereinigten Staaten ein, um lebenswichtige Industrieanlagen zu zerstören. Im zweiten Teil sucht er die Geheimformel für die Herstellung synthetischen Gummis in die Hände zu bekommen. Er wird von einem amerikanischen Geheimagenten verfolgt und rast schliesslich mit seinem Schnellboot auf ein japanisches U-Boot, mit dem er zusammen in die Luft fliegt.

Vieles spricht dafür, dass in den Fu Manchu-Serien der Schock der sowjetische» Weltrevolution nachwirkte, was sich auch darin zu bestätigen scheint, dass selbst in der Kriegsserie DRUMS OF FU MANCHU (1942) das kommunistische Schreckbild beibehalten ist. Allerdings verlagert sich während der sowjetisch-amerikanischen Zusammenarbeit im Kriege die antikommunistische Tendenz von den Sowjets auf die Asiaten und mischt sich mit den latenten rassistischen Aversionen.

VII Der Einfluss des Comics

Von 1933 an gewinnen die Comics im Science-Fiction-Film immer mehr Raum, vor allem in den grossen Serials. Aus den Comics werden Klischees und Leitbilder, aber auch Situationen, Strukturen und Handlungsmechanismen übernommen, um die Erzählmaschinerie zu verbessern und gleichzeitig vom Horrorfilm wegzukommen. Durch die Aneinanderreihung von Episoden, Zeitraffung, Typisierung der Helden, Sprünge in den zeitlichen und räumlichen Dimensionen verwirklicht sich über die Comics eine Grundform des Science-Fiction-Films, die für die dreissiger Jahre typisch ist: simplifiziertes Abenteuerschema, vereinfachte Lebensmodelle, Dialoge, die zu Parolen schrumpfen und nur in aktionsarmen Situationen durch pseudowirkliche Äusserungen ergänzt werden, um die Handlung wieder neu aufzuladen.

1935 machte der singende Cowboy Gene Autry sein erstes und einziges Serial PHANTOM EMPIRE, eine seltsame Mischung ans Western und Science-Fiction - einer der wenigen Filme, bei dem die «horse opera» und die «space opera» zusammenfandem. Texaner entdecken das unterirdische Reich «Murania» dessen hochentwickelte Zivilisation schliesslich zu seinem eigenen Untergang führt. Die Vernichtung durch eine Atomexplosion wird durch einen versehentlichen Knopfdruck eines Muraniers ausgelöst, nachdem sich die Cowboys aus dem mit Strahlenwaffen, Raketen, Fernsehen und Robotern ausgestatte Uran-Reich gerettet haben.

1936 brachte Universal mit grossem Aufwand das erste wirkliche Science-Fiction-Serial heraus: FLASH GORDON. Die Idee zu der Figur stammte von dem Journalisten Joe Connolly. (Die Tatsache, dass die Ideen zu vielen Comic-Figuren (und damit auch der Science-fiction-Helden) aus der Zeitungsbranche kamen, erklärt, warum viele der Science-Fiction-Helden Journalisten sind oder von Journalisten begleitet werden. Damit wird zugleich die besondere gesellschaftspolitische Stellung des Journalisten im Leben Amerikas dieser Zeit deutlich, die nach dem Kriege durch den McCarthyismus schlagartig ihr Ende fand. Erst später wird der Science-Fiction-Journalist abgelöst von den Militärs. Der Wissenschaftler als Held erscheint nur in wenigen Fällen, dann allerdings den Militärs kommissarisch beigegeben, während die Astronauten des jüngsten Science-Fiction-Films wiederum nur in militärischem Auftrag unterwegs sind.) Inspiriert von den interplanetarischen Schilderungen Edgar Rice Burroughs, dessen Comic-Figur Tarzan schon seit 1918 im Kino auftauchte, schuf Connolly zusammen mit dem Cartoonisten Alex Raymond den ersten populären Science-Fiction-Helden der Filmleinwand. Der Schauspieler Larry «Düster» Grabbe übernahm die Titelrolle und avancierte innerhalb weniger Jahre zum Star der Tonfilm-Serials. (Larry "Buster" Crabbe (eigentlich Clarence Linden), der 1932 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles eine Goldmedaille im Schwimmen gewann und seitdem in Hollywood Karriere machte als Westernheld und Tarzandarsteller (sein erster Tarzan-Film 1933 TARZAN THE FEARLESS), nachdem er 1932 in THE KING OF THE JUNGLE sein Filmdebüt gab.)

Typisch für die Figur Flash Gordons ist die von den Comics übernommene Mischung aus Übertreibung und Understatement, ein Merkmal, das sich bei der Zeichnung des Helden bis in die Nachkriegsserials erhält. Thematisch entwickelte FLASH GORDON über die Fiktion von den Herrschaftsgelüsten eines dämonisch-despotischen Welteroberers (der jeweils den politisch aktuellen Feindklischees angepasst wird), die interplanetarischen Abenteuer seines Helden in aktions- und kampfbeladenen Episoden, die im Triumph über den Feind ihren Höhepunkt und Abschluss finden.

In der ersten Folge FLASH GORDON/ROCKET SHIP (1936) kämpft Flash Gordon gegen den Herrscher des Planeten Mongo, der die Macht über das Universum anstrebt. Mit Hilfe von Professor Zarkovs konstruierter Rakete und in Begleitung seiner Braut und eines Journalisten landet er auf dem Planeten. Der Professor wird ein Opfer von Vampiren und verfällt dem Wahnsinn. Flash Gordon muss sich mit Vogelmenschen und Löwenmenschen herumschlagen, den berüchtigten Todesstrahlen, aber auch den Verführungen von Weltraumcircen widerstehen, bis er schliesslich nach vielen Abenteuern seine Mission erfolgreich beendet und mit seinen Begleitern wieder auf der Erde landet.

FLASH GORDON gilt als einer der gelungensten Versuche, die Welt der Comics in den Film zu tragen. Seine faschistoiden Züge (wie sie sich bei der Erledigung seiner Feinde zeigen) sind nicht zu übersehen; auch nicht das nationale Pathos, das jetzt mehr und mehr in den Serials durchzuschlagen beginnt und den Science-Fiction-Film damit auf eine Bahn bringt, die er fortan nicht mehr verlässt. (Mussolini sah in "Flash Gordon" den Propagandisten der amerikanischen Doktrin und verbot seine Aufführung in Italien.) Dass diese Entwicklung später während der Periode des Kalten Krieges ihren Höhepunkt erreicht, gibt Aufschluss über das politische Spannungsfeld, in dem sich der Science-Fiction-Film bewegt. Im Science-Fiction-Film der dreissiger Jahre zeigt sich deutlich die allgemeine Welle nationaler Gefühle, wie sie gleichzeitig in den Vereinigten Staaten (durch Roosevelt), in Deutschland (durch Hitler) und in der Sowjetunion (durch Stalin) mobilisiert werden.

Von den beiden nächsten Folgen FLASH GORDON'S TRIP TO MARS (1937) und FLASH GORDON CONQUERS THE UNIVERSE (1940) zeigt die letzte deutlich eine vermutlich durch den Erfolg der Fu Manchu-Serie provozierte ideologische Richtungsänderung: Flash Gordon und sein Freund Professor Zarkov befinden sich jetzt auf einer interplanetarischen Reise, um die Ursache einer mysteriösen Krankheit zu erforschen, den «roten Tor», der die Menschheit dezimiert. Der erste Held der Science-Fiction-Magazine, Buck Rogers, präsentierte sich 1939 auf der Leinwand. Seine Entstehungsgeschichte ist im Hinblick auf die Konstellation Militär-Journalismus im Science-Fiction-Film aufschlussreich: die Idee zu Buck Rogers stammte von John Dill, dem Präsidenten des «National Newspaper Service» in Chikago. Die erste Comic-Folge erschien 1919 unter dem Titel «Buck Rogers 25 Century A. D.», gezeichnet zuerst von dem Armeeleutnant Dick Calkins, später von George Tuska und Phil Nowlan. Sechs Jahre vor dem Abwurf der ersten Atombombe zeigte BUCK ROGERS bereits die Wirkungen einer ähnlichen Waffe. (Ein Jahr vor dem Abwurf der Hiroshima-Bombe wurde dagegen der amerikanische Schriftsteller Cartmill wegen seiner Science-Fiction-Story "Deadline", die eine prophetische Beschreibung der ersten Atombombenexplosion enthält, dem FBI als Werkspion verdächtig. Die Veröffentlichung in dem Science-Fiction-Magazin "Astounding Science Fiction" hatte die Durchleuchtung fast aller Redaktionsmitglieder nach sich gezogen.) Im Film wird Buck Rogers nach erfolgreicher Aktion gegen die Feinde der Nation zum Luftmarschall ernannt.

Auch ein anderer populärer Comic-Held, MANDRAKE THE MAGICIAN, erschien 1939 auf der Leinwand. (Mandrakes erste Comic-Abenteuer begannen mit der Serie "Floyd Gibbon's Daily Page of Thrills and Mysterie" im "American Journal" vom 11. Juni 1934 und sind bis heute noch nicht abgeschlossen. Verschiedene Projekte, Mandrake neu zu verfilmen, so etwa mit Dark Bogarde und dem Ex-Boxweltmeister Sonny Listen, als Lothar, haben bisher noch keine Verwirklichung gefunden. Lee Falk sieht in Alain Resnais den idealen Regisseur und in Basil Rathbone den idealen Schauspieler für die filmische Wiederauferstehung seines Comic-Helden.) Mandrake, eine Schöpfung des Drehbuchautors Lee Falk und des Cartoonisten Phil Davis, präsentiert sich dem Zuschauer im schwarzen Anzug und mit Zylinder, begleitet von seinem mit Pantherfellen bedeckten schwarzen Diener Lothar und seiner Verlobten Narda. Er ist eine Präfiguration von Superman, mit dem Unterschied, dass Mandrake Intelligenz und hypnotische Kräfte besitzt, während Superman seine physische Kraft und seine übernatürlichen Attribute einsetzt.

Die Sage von Atlantis ist Thema des Serials UNDERSEA KINGDOM (1936). Ein Offizier und ein Wissenschaftler (die typischste Science-Fiction-Gruppierung) in Begleitung einer Journalistin finden mit einem Unterseeboot in der Tiefe des Ozeans die von Robotern bevölkerte Stadt Atlantis, wo eine Invasion auf die Erde vorbereitet wird.

Eine der letzten Serien vor dem Krieg bewegt sich wieder im Horror-Milieu. In THE PHANTOM CREEPS (1939) spielt Bela Lugosi einen verrückten Wissenschaftler, der die Welt mit seinen Supererfindungen (Todesstrahlen und Robotern) beherrschen will. Polizei und internationale Agenten sind ihm auf der Spur. Aber alle Verfolgungen zu Wasser, zu Lande und in der Luft bleiben erfolglos, bis ein junger Polizeileutnant, von einer Journalistin begleitet, den Aktivitäten des machtbesessenen Wissenschaftlers ein Ende bereitet, indem er ihn in seinem eigenen Laboratorium verbrennen lässt.

Die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bringt einen Verfall der Serials, der im Verbrauch des Genres begründet liegt. Aber schon wenige Jahre später, nach dem Kriegseintritt Amerikas, regenerieren sich die Serials durch die ideologische Aufladung und retten den Science-Fiction-Film über seine schwierigste Phase.

VIII Kriegshysterie

Wir haben uns vor nichts zu ängstigen als vor der Angst.       Franklin D. Roosevelt

Die gesellschaftliche Entwicklung in Amerika bleibt nicht ohne Einfluss auf den Science-Fiction-Film. Sie treibt ihn vor allem in sozial und politisch heissen Zeitläufern voran. Der Börsenkrach von 1929 und die Jahre der Depression hatten im amerikanischen Bürger ein Gefühl der Unsicherheit und Ohnmacht zurückgelassen, dessen sich der Science-Fiction-Film nun bedient. Eine Tendenz zum political fiction und military fiction wird sichtbar, auch im realistischen Film, und umstellt das Bewusstsein des Zuschauers mit einer zweiten Wirklichkeit, deren utopischer Schein das Komplement zur Welt ist, der sich der Science-Fiction-Film entzieht. Gregory Lacavas GABRIEL OVER THE WHITE HOUSE (1933) ist die parabolische Demonstration einer möglichen Diktatur in den USA, hier freilich satirisch verkleidet und eingebaut (und damit noch einmal abgesichert) in die Vision eines neuen amerikanischen Präsidenten, der bei einem Autounfall zeitweilig das Bewusstsein verliert und sich als Organisator eines Arbeitslosenheeres sieht, mit dessen Hilfe er die Verbrecher nach Governors Island transportiert, wo er sie erschiessen lässt. Zuletzt bringt er auch noch die Delegierten einer internationalen Wirtschaftskonferenz dorthin, um sie politisch zu erpressen. Was hier fiktiv in ironische Distanz gebracht ist, wird jenseits des Atlantiks zur bitteren Wirklichkeit.

In dem Serial ROBINSON CRUSOE OF CLIPPER ISLAND (1937; Regie: Mack v. Wright und Ray Taylor) entwickelt sich ein utopisches Bild, das nur auf den Kopf gestellt zu werden braucht, um seine verzweifelte Fiction erkennen zu lassen, um einen Sabotageakt aufzuklären, schickt der amerikanische Geheimdienst den Polynesier (!) Mala (Robinson) nach Clipper Island. Er wird begleitet von dem weissen Amerikaner Hank (Freitag) und dessen Hund Buck. Sie finden in einem geheimen Laboratorium die Spione, die, als sie sich entdeckt sehen, mit Hilfe elektrischer Energie den Vulkan Pele zur Eruption bringen. Vor den ausbrechenden Lavamassen flüchtet die Prinzessin Melanit mit ihren Kriegern auf eine Insel. Mala wird als Gefangener mitgenommen und durch die Götter zum Tode verurteilt, in letzter Minute aber von Hank gerettet, dem es gelingt, die Prinzessin und ihre Krieger von seinen friedlichen Absichten zu überzeugen und schliesslich sogar zum Kampf gegen die Feinde zu bewegen. Hier findet sich ein ideologisches Ferment, das wohl erst heute offen liegt, denkt man an Santo Domingo, Kuba oder Vietnam: eine unfreiwillige Parodie der amerikanischen Politik, ein paraphrasiertes Modell, aus dem das Misstrauen gegen die eigene Utopie herauszuhören ist.

Noch immer steckte im amerikanischen Bürger die Angst vor der Katastrophe seit die Prosperität mit ihrem Traum von den unbegrenzten Möglichkeiten und der ewigen «prosperity» mit dem Schwarzen Freitag des 24. Oktober 1929 schlagartig ihr Ende gefunden hatte, war das Gefühl der Angst und persönlichen Machtlosigkeit allgemein geworden, das utopische Bewusstsein in eine Inflation geraten. (Zwei häufig übersehene Ereignisse machten den amerikanischen Film, insbesondere den Science-Fiction-Film, für jede Art von Kataklysmen anfällig: 1871 war Chicago durch einen Grossbrand, 1906 San Franzisko durch ein Erdbeben zerstört worden. Beide Ereignisse wirkten oft wie unbewusst abgeträumt im Film nach.) Als 1938 der damals dreiundzwanzigjährige Orson Welles in seiner Hörspielfassung von H. G. Wells Zukunftsvision «Krieg der Welten» für das Columbia Broadcasting System die feindliche Invasion der Marsmenschen nach Grover's Mill in New Jersey verlegte, brach unter jenen Hörern, die sich mitten in das Hörspiel eingeschaltet hatten, eine Panik aus. Statistiker haben später errechnet, dass sechs Millionen Amerikaner die Sendung gehört und rund zwei Millionen geglaubt hatten, sie beruhe auf Wahrheit. Was sich an jenem 30. Oktober abspielte, hätte von keinem Science-Fiction-Film besser in Szene gesetzt werden können. Die Bilder der Strassen New Yorks glichen der Schlusssequenz von «KING KONG». In einem Bericht von Edwin H. James in der Monatsschrift «Redbook» heisst es: «Über Polizeibehörden, Zeitungsredaktionen und Rundfunksender brandete eine Flut angsterfüllter Anrufe herein. Mütter drückten schluchzend ihre Kleinen zum letztenmal an die Brust, überzeugt, jede Minute werde sie ein grauenvoller Tod von den schleimigen Händen der Unholde ereilen. Ganze Viertel waren wie ausgestorben, nachdem die Einwohner, feuchte Taschentücher zum Schutz gegen Giftgas vors Gesicht gepresst, auf die Strassen gestürzt waren. Autofahrer rasten durch die Nacht, um dem Feuertod durch die Flammenwerfer der Roboter zu entrinnen. Viele Familien fanden sich zu einem verzweifeltem Gebet zusammen. Leute, die Verwandte oder Freunde in New Jersey hatten, forderten die Bekanntgabe von Verlustlisten. In San Franzisko rief ein Mann bei der Polizei an: 'Herrgott - wo kann ich mich als Freiwilliger melden? Dieser grässlichen Sache muss ein Ende bereitet werden _...'. Zwei Geologie-Professoren ans Princeton bewahrten so viel Objektivität, dass sie sich stracks nach Grover Mill aufmachten, um das Marsprojektil für eine Ausstellung in ihren Laboratorien zu erwerben _...» (zitiert nach "Welt der Arbeit", Düsseldorf, vom 27.11.1959)

Die durch dieses Ereignis freigewordene Kriegspsychose wird im Science-Fiction-Film konserviert. Er erweist sich als nützliches Medium, die Angst ideologisch zu manipulieren. In den meisten Filmen, vor allem in den Serials, wird, um diese Angst unwirksame zu machen, ein externalisiertes Gewissen in Form einer heroischen Führungsperson (Flash Gordon, Buck Rogers, Mandrake, Captain Marvel, Superman, Batman, Captain America) oder Führungsgruppe (Militär) installiert und damit die Gesellschaft entlastet; die Beziehungen ihrer Mitglieder werden entqualifiziert und determiniert zugleich. Schon dass der Science-Fiction-Film keinen konkreten gesellschaftlichen und politischen Hintergrund besitzt, prädestiniert ihn als psychologisches Experimentierfeld zur Schaffung einer passiven Masse.

1939 beginnt die Jagd auf die Feinde Amerikas. Vom Western bis zum Kriminalfilm wird der Bezug zum Krieg und seinen Vorformen deutlich. (vgl. Hanns Fischer: Amerikas schwarze Serie, <a HREF="HEFT42.HTM#AS"> HEFT 42 </A>) <a name="SF1"> </a> Der Science-Fiction-Film macht dabei keine Ausnahme: Sabotage (Fu Manchu), politische Denunziation von Wissenschaftlern (THE INVISIBLE RAY), Feindbestimmungen verbunden mit Rassendiskriminierung (FLASH GORDON, FU MANCHU), Spionage (ROBINSON CRUSOE OF CLIPPER ISLAND) werden auf die Gesellschaft reflektiert.

XI Die Kriegsperiode

Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nimmt der Science-Fiction Film eine neue Entwicklung. Die Realität hat die Fiktion eingeholt. Was sich bis dahin als phantastisches Spiel mit der Existenzangst des Menschen auswies, präsentiert sich nun als Reflex des Wirklichen. Das Vielleicht-Bild des SF kapituliert: die utopischen Formen werden jetzt auf eine wirklichkeitsnähere Ebene gebracht, der Kriegssituation angepasst und durch die Wirklichkeit ergänzt. Oder aber es werden Modelle entwickelt, die nicht mehr an der Wirklichkeit messbar sind. Der Science-Fiction-Film gerät zusehends in das Fahrwasser der politischen Propaganda, wird ideologisch aufgeladen. Pessimismus, Wahnsinn, Angst, Todesverfallenheit - tragende Momente des Science-Fiction Film - werden zu beschleunigenden Motiven in der Entwicklung von Abwehrmechanismen im angstgeleiteten Zuschauer, damit er sich gegen Störungen aus einer fremden Welt (die plötzlich im Science-Fiction-Film genauer lokalisiert ist: Japan) abzusichern beginnt. Ein Hauptelement der Horror- und Science-Fiction-Welt, das allerdings mit zunehmender Verwendung nach dem Kriege seine Wirkung verliert, beginnt das Bewusstsein des Zuschauers zu überwältigen: die Angst. «Amerika war sich seiner Angst bewusst geworden». (Schier) Von jetzt ab nimmt der Science-Fiction-Film das «Zeitalter der Angst» zu Protokoll. Dabei kommt dem Genre zugute, dass es die Angst vor dem Einbruch irrationaler Mächte sichtbar machen, die Bilder aus dem kollektiven Unbewussten in die Sphäre des Ichs transportieren kann. Die Angst wird rationalisiert, indem sie materialisiert (Todesstrahlen, Bomben) oder personifiziert (Monster, Fu Manchu) und damit in den Bereich des Abwehrbaren gebracht wird. Dabei spekuliert der Science-Fiction-Film freilich auch auf die Angst und ihre Verwurzelung in der Sexualität, ein Moment, das vor allem in der Fu Manchu-Serie zu beobachten ist.

Den utopischen Inhalten werden politische beigemischt: In KING OF THE ZOMBIES (1941) verunglückten zwei Militärpiloten über einer Insel, die mit Zombie« bevölkert ist. Sie finden diese Zombie* als Werkzeuge eines feindlichen Agenten, der seine Opfer für Spionagezwecke ausnutzt. In THE INVISIBLE AGENT (1942) kämpft ein unsichtbarer Mann für sein Vaterland gegen die Gestapo. In THE BOOGIE MAN WILL GET YOU (1942) experimentiert ein Wissenschaftler mit der Verwandlung von Menschen in Supermenschen. Zwei Männer wollen von ihm behandelt werden, aber bevor es dazu kommt, entdeckt die Polizei die Wundermaschine des Wissenschaftlers im Laboratorium, zugleich auch noch fünf lebende Leichen. Ein Faschist schleudert eine Bombe gegen einen der Männer, der die geheimen Aufzeichnungen des Wissenschaftlers in Sicherheit bringen will. Die Bombe aber explodiert nicht, und die Polizei bringt alle kurzerhand ins Irrenhaus.

1941, nach der Kapitulation Frankreichs, dem faschistischen Überfall auf die Sowjetunion und den ständigen Nachrichten und Wochenschauberichten von den Luftangriffen auf Grossbritannien, beschränkt sich Science-Fiction nicht mehr auf das bis dahin zuständige Genre, sondern dringt ein in andere Filmgattungen bis hin zum Dokumentarfilm. H. G. Wells Visionen vom modernen Krieg waren Wirklichkeit geworden. Die schrecklichen Effekte des faschistischen Krieges, den die Amerikaner daheim als utopische Gegenwart miterleben, reproduziert William Wyler in seinem Film «MRS. MINNIVER» (1942). MEMPHIS BELL (ebenfalls von William Wyld), ein im Krieg produzierte Dokumentarfilm über die Luftwaffe, lässt die Piloten in ihren Atemmasken wie fliegende Roboter erscheinen. In THE PURPLE HEART (1944) von Lewis Milestone wird bei der Darstellung des Terrors, dem die in japanische Kriegsgefangenschaft geratenen amerikanischen Piloten ausgesetzt sind, Fu Manchu-Atmosphäre verbreitet. In einem anderen Film von Milestone, NORTH STAR (1943), werden die deutschen Soldaten dem amerikanischen Zuschauer wie Marsmenschen präsentiert. Nach der Besetzung der Ukraine errichtet ein deutscher Arzt (Erich von Stroheim) in einem Dorf ein Laboratorium, in dem er mit menschlichen Objekten experimentiert. Die Weiterführung des Frankensteinthemas in diesem Milieu sollte die Barbarei der Nazis im besetzten Russland aufzeigen und stammt aus einer Zeit, in der man mit den Sowjets militärisch zusammenarbeitete. Schon wenige Jahre später sind es die Sowjets selbst, die im amerikanischen Science-Fiction Film die Nachfolge der Japaner und Nazis antreten.

X Die Serials im Krieg

Der allgemeine Produktionsrückgang in den Kriegsjahren wirkte sich auch auf die Serials aus, die jetzt mehr und mehr mit Sequenzen aus älteren Filmen, auch anderen Genres, aufgefüllt wurden, um die Produktionskosten zu senken. War bei anderen Filmen nur eine äusserliche Aktualisierung des Krieges möglich, so wurden die Abenteuer der Science-Fiction-Helden im Serial ganz auf der kriegsbedingten ideologischen Ebene organisiert: die unerschrockenen Helden sind jetzt vollauf damit beschäftigt, Sabotage- and Spionageakte von Nazis und Japanern zu vereiteln.

1940 ist es der MYSTERIOUS DR. SATAN, der mit Hilfe von Robotern und ferngesteuerten Bomben die Welt erobern will. Glücklicherweise gelingt es einem amerikanischen Wissenschaftler, durch die Entdeckung der «Distanzkontrolle» die Roboter in Schach zu halten. Den Rest besorgt sein Roboter Bob (seiner symbolischen Fetische sind eine kupferne Maske und eine kupferne Schlange). In wilden Verfolgungsjagden beweist er sich als Fassadenkletterer, Flieger, Fallschirmspringer, bis es ihm gelingt, den mysteriösen Machtmenschen zu stellen: Dr. Satan stirbt in den Armen des Roboters. Der Film gehört zu den besten Science-Fiction-Serials der Kriegszeit. Das teufliche Dekor bei Dr. Satan erinnert an Fu Manchu (elektrisch geladene Treppengeländer, Falltüren, Todeskammern), aber schon im technisch-utopischen Arsenal zeigten die Schöpfer des Streifens bemerkenswerten Erfindungsreichtum.

1941 fliegt der Held des Films CAPTAIN MARVEL durch die Lüfte und vollbringt patriotische Taten, indem er das magische Wort «Shazam» in die Luft schreibt. Im gleichen Jahr kommt mit SUPERMAN die populärste Comic-Figur auf die Leinwand, die sich dem amerikanischen Comic-Leser schon drei Jahre zuvor in der Juni-Nummer des «Action Comics Magazine» vorgestellt hatte und dessen Erscheinen wie eine Sensation wirkte. (Die Popularität Supermans schlägt sich auch in einer ganzen Serie von Superman-Parodien im Zeichentrickfilm nieder: SUPERMAN IN BILLION DOLLAR (1942), SUPERMAN IN DESTRUCTION (1942), SUPERMAN in ELECTRIC EARTHQUAKE (1942), SUPERMAN IN SHOWDOWN (1942), SUPERMAN IN TERROR ON THE MIDWAY (1942), SUPERMAN IN THE ARCTIC GIANT (1942), SUPERMAN IN THE BULLETEERS (1942), SUPERMAN IN THE ELEVENTH HOUR (1942), SUPERMAN IN THE JAPOTEURS (1942), SUPERMAN IN THE MAGNETIC TELESCOPE (1942, SUPERMAN IN VOLCANO (1942), SUPERMAN IN JUNGLE DRUMS (1943), SUPERMAN IN SECRET AGENT (1943), SUPERMAN IN THE MUMMY STRIKES (1943), SUPERMAN IN THE UNDERGROUND WORLD (1943).) Er kam im richtigen Augenblick um, unterschwellige Angstgefühle der Massen, die sich seit Hitlers Krieg auch in Amerika anzustauen begannen, zu befreien und zu lösen. (Karl Rihd: "Lend me a Nickel". Versuch über "comic strips". 2. Folge. Diskus, Frankfurt/Main, Nr. 7/1964,S.9.) Superman, ein Kaspar Hauser vom Planeten Krypton, der als Weltraumbaby auf die Erde geschossen wurde, erscheint wie ein technischer Halbgott: er entdeckt an sich übernatürliche Kräfte, sobald er den Umhang von seinem Heimatplaneten trägt: Röntgenblick, Flugeigenschaften, Superkräfte setzt er in Gestalt des Reporters Clark gegen die Feinde Amerikas ein, hier gegen die Spyder Lady, die Königin der Unterwelt.

Die anfangs unpolitische Comic-Strip-Gestalt «Batman» 1940 von Bob Kane geschaffen, wird in Film BATMAN drei Jahre später politisch aktiviert. Als verwundbarer (!) Held Amerikas ist er das Pendant zu Superman, der seine physische Kraft im Angriff auf den Gegner einsetzt. Batman treibt so etwas wie Vorwärtsverteidigung, er verkörpert die Verteidigungsbereitschaft Amerikas. Sein mystischer Nimbus, die Fledermausverkleidung, dient zur Signalisierung der Gefahrensituation. Batmans Gegner ist der Japaner Dr. Dakar, der Amerika zu einer japanischen Kolonie machen will und selbst vor dem Einsatz von Atomwaffen nicht zurückzuschrecken droht. Batman und sein unzertrennlicher kleiner Robin (von verschiedenen Kritikern als homosexuelles Gespann interpretiert) verhindern die Katastrophe. Science-Fiction wird hier zum militanten Gedankenspiel, das Geschehnissen vorgreift, indem den Japanern ein Atomangriff auf die Vereinigten Staaten unterstellt wird, den die USA selbst zwei Jahre später ausführen werden.

Nach dem Krieg zeigt sich ein deutlicher Verfall der Serials, die sich nicht mehr an aktuellen Vorgängen entzünden können und deshalb die erfolgreichen Produktionen der Kriegszeit aufwärmen und kommerziell auswerten. Einzig Brick Bradfort, die 1934 von William Ritt, und Clarence Gray geschaffene Comic-Figur, die mit vierzehn Jahren Verspätung, 1948 auf die Leinwand kam, hebt sich aus dem Angebot der Nachkriegs-Serials heraus.

XI Die Periode des Kalten Krieges

Tod und Zerstörung in Hiroshima hatten die Dimensionen künftiger Bedrohungen sichtbar gemacht. Die modernen Vernichtungsmittel schienen die Gültigkeit der alten Mythen nur zu beweisen und gerade den anti-utopischen Kult des Science-Fiction-Films mit anthropomorphen Bildern zu bestätigen: Monster wie King Kong wurden nachträglich als Verkörperungen der Bombe erkannt, als jenes schlafende Ungeheuer, das nicht geweckt werden durfte.

Hiroshima drang nun in den Science-Fiction-Film ein, um als Wirklichkeit gewordene Schreck-Utopie weggewischt zu werden. Die Frage, ob das Schicksal Hiroshimas vielleicht morgen schon das New Yorks sei, wurde nicht als konkrete Möglichkeit reflektiert, sondern einzig als durchschimmernder Horroreffekt geduldet. Der Atemtod aber in seiner unvorstellbaren Abstraktheit konnte im Science-Fiction-Film neu mythologisiert werden, während ein Geschehen wie Auschwitz für ihn tabu wurde, weil hier das Inhumane noch fassbar war. Katastrophen-Stimmung und Weltuntergangsatmosphäre brauchten dagegen nicht mehr mythischen Bildern entlockt zu werden, sondern konnten im Science-Fiction-Film geschichtlichen Einstand feiern.

Der Schock der apokalyptischen Weltkriegserlebnisse, der den Vereinigten Staaten erspart geblieben war, wird im Science-Fiction-Film nachgeholt. Der Krieg stellte für die amerikanische Bevölkerung kein emotionelles Ereignis von derart umwälzender Bedeutung dar wie etwa in Europa. So fehlt das «Trauma des Krieges»; nur wenige destruktive Ereignisse wirken im Science-Fiction-Film nach: die Weltwirtschaftskrise von 1929, Pearl Harbour und Hiroshima. Aber schon allein dadurch, dass der Krieg sich für Amerika als realisierte Fiction darbot, die es daheim als Kinowochenschau und im Fernsehen miterleben konnte, brauchte er im Science-Fiction-Film keine Spiegelung. Der Science-Fiction-Film hätte die Utopie sonst in eine reale retrovertieren müssen und wäre damit unweigerlich in Widerspruch zu seiner eigenen geraten.

1945 stehen die USA auf der Höhe ihrer Macht. Sie sehen sich zunächst als alleiniger Besitzer der Atombombe. Doch wird im Science-Fiction-Film deutlich, dass die seit Hiroshima akkumulierten Schuldkomplexe jetzt auf den «andern» projiziert werden: Nach innen auf den Wissenschaftler, der nicht mehr Subjekt, sondern enthumanisiertes Objekt ist, und als schuldbeladener «verrückter» Wissenschaftler diffamiert und denunziert wird. Und auf den Gangster als Antipoden der Macht. (Die innenpolitische Parallele zeigt sich im Fall Robert Oppenheimer (1954).) Der Gangster des frühen Science-Fiction-Films interessierte sich für die utopischen Waffen nur als berufsförderndes Mittel (THE VANISHING SHADON, 1934). Wo er auch machtpolitische Interessen entwickelt, wird er im Science-Fiction-Film identifizierbar mit dem politischen Gegner, seit 1948 immer deutlicher mit dem kommunistischen.

Nach aussen erfolgt die Projektion weiterhin auf den, der erstes Opfer der Atombombe wurde, jedoch zunächst immer noch als eine Verkörperung des Bösen benutzt wird: auf den Asiaten, der dann allerdings mit der neuen Feindbestimmung durch den Kalten Krieg genauer bezeichnet wird. Die Gegenfiguren des Helden tragen dann Namen wie Boris oder Iwan.

In HELL AND HIGH WATER (1954) wird versucht, den Schuldkomplex Hiroshima mit Hilfe des Antikommunismus abzureagieren. Wissenschaftler arbeiten in Japan an einem U-Boot, das in der Arktis sowjetische Militärstützpunkte ausmachen soll. Sie entdecken, dass die Sowjets dort ein amerikanisches Flugzeug ausrüsten, mit dem sie eine Atombombe abwerfen wollen, um dann den Amerikanern die Schuld zuzuschieben. Ein Konflikt zwischen Wissenschaftlern und Militärs entsteht, während der Wissenschaftler gegen Gewaltanwendung ist, beschliesst der Kommandant des U-Bootes, das Flugzeug abzuschiessen.

Der Antagonismus zwischen Moskau und Washington, der zur Aufspaltung der Welt in zwei sich feindlich gegenüberstehende Blöcke geführt hatte, kommt dem Science-Fiction-Film in seiner Struktur sehr entgegen. Wie bei kaum einem anderen Genre wird die weitere Entwicklung vom Kampf gegen den Kommunismus bestimmt. Grundthema ist jetzt die Bedrohung der bestehenden Ordnung durch fremde Mächte. Damit wird der Science-Fiction-Film zur politischen Paralyse; Vergangenheit und Zukunft werden zusammengekoppelt, denn die Ordnung von gestern soll möglichst auch die von morgen sein. Die Utopie wird einzig dazu benutzt, die gegenwärtige geschichtliche Situation zu stabilisieren.

Im Sommer 1947 kommen die ersten Gerüchte von den fliegenden Untertassen auf, über deren Herkunft es bald die verschiedensten Erklärungen gibt: dass Bewohner von anderen Planeten sich der Erde als Beobachter und möglicherweise als Feinde näherten oder dass diese unbekannten Flugobjekte sowjetischer Herkunft seien, vielleicht sogar mit dem Auftrag, die Lage für eine kommunistische Invasion auszukundschaften. (In den USA werden alle beobachteten Fälle des Auftretens unbekannter Flugobjekte von der US-Luftwaffe in ihrem "projekt Blaubuch" registriert. Seit Beginn dieser Aufzeichnungen im Jahre 1947 bis einschliesslich 1965 sind auf diese Weise 10147 UFO-Meldungen aktenkundig geworden. Von den 10147 beobachteten Fällen im Laufe der letzten 19 Jahre konnten 9501 auf natürliche Weise erklärt werden, dagegen blieben 646 Fälle "nicht identifiziert" und "unerklärlich'. - Schon nach zwei Jahren waren über 350 Berichte über unbekannte fliegende Objekte von einer eigens von der US-Luftwaffe ins Leben gerufenen Untersychungskommission bearbeitet worden mit dem offiziellen Ergebnis, dass die nationale Sicherheit nicht gefährdet sei. - Nach einer Gallup-Umfrage haben mindestens 5 Millionen Amerikaner bereits Ufos gesehen, wesentlich mehr glauben, dass es sie gibt.) Typisch aber auch, dass der Verdacht aufkam, die amerikanische Luftwaffe stelle geheime Versuche mit einem neuen Flugzeugtyp an. Das Auftauchen der fliegenden Untertassen gab dem Science-Fiction-Film ein Assoziationsmittel, dem seine Bilder bis in die späten fünfziger Jahre verfallen sind.

Schon einer der ersten Science-Fiction-Filme, in denen die fliegenden Untertassen auftauchen, THE THING FROM ANOTHER WORLD (1951), wurde Leitbild für eine ganze Serie: ein ausserirdisches Lebewesen landet in der Nähe eines amerikanischen Luftstützpunktes. Ein Wissenschaftler will das fleischfressende, menschenähnliche Monstrum «um der Wissenschaft willen» erhalten. Aber ein junger Luftwaffengeneral erkennt die Gefahr; er sperrt den Wissenschaftler (im Film eine Karikatur) kurzerhand ein und vernichtet das Monstrum.

In den nächsten Filmen aber weitet sich die Situation bereits ans: die ausserirdischen Lebewesen gewinnen grösseren Spielraum und werden zur Bedrohung. In MAN FROM PLANET X (1951) landen sie, um eine Invasion vorzubereiten. In IT CAME FROM OUTER SPACE (1953), einem der ersten Cinemascope-Filme, versetzen sie die Bevölkerung von Texas mit ihrem Auftauchen in Angst und Schrecken, aber ihre Invasion entpuppt sich noch als friedlich: sie haben sich im Planeten geirrt. In THE BEAST WITH A MILLION EYES (1955) ist eine Farmersfamilie den Hassimpulsen eines Gehirnwesens aus dem Weltall ausgesetzt, das aber noch mit menschlicher Liebe, von seinen bösen Absichten abgehalten werden kann. In PHANTOM FROM SPACE (1953) können die unsichtbaren, kalifornische Bürger ermordenden Lebewesen aus dem Weltall erst mit Hilfe von Radar aufgespürt und vernichtet werden.

Das Invasions-Modell wird durch den Korea-Krieg mit seiner ständigen atomaren Drohung, die die Science-Fiction-Produktion jetzt auf Hochtouren bringt, ideologisch immer aktueller. Im vielen Pillen decken sich die von ausserirdischen Kräften erfassten Menschen in ihrer Darstellung mit den Kommunisten wie sie die amerikanische Propaganda schilderte: fühllose Roboter, deren einziges Streben die Unterhöhlung der bestehenden Ordnung mit dem Ziel der Welterobernng ist. Typischstes Beispiel ist INVASION OF THE BODY SNATCHERS (1955): Ein Arzt in einer kalifornischen Kleinstadt stellt eine mysteriöse Krankheit unter seinen Patienten fest, «als wären sie seelenlos und jede Herzensregung in ihnen erstorben». Wenig später wird ein ungewöhnliches Objekt entdeckt, das sich aus einer Kapsel zu entwickeln scheint und allmählich den Körper eines dem Arzt befreundeten Menschen annimmt, dessen Identität von einer bösartigen Form planetarischen Lebens im Schlaf übernommen wurde. Bald werden immer mehr Bürger von dieser Krankheit befallen, eine Panik bricht aus, die Bevölkerung flüchtet in einen Tunnel, während die nächste Stadt alarmiert wird.

Immer deutlicher gerät der Science-Fiction-Film ins Spannungsfeld des Kalten Krieges. Die durch den McCarthyismus veranlasste Bewusstseinshaltung findet ihren Niederschlag. Der patriotische Aspekt wird aufgewärmt, die Propaganda der Angst bestimmt die politische Temperatur des Science-Fiction-Films. Immer mehr wird jetzt die Utopie ideologisch präpariert, bis sie den Dimensionen der Gegenwart entspricht. Korea ist als blinde Utopie gegenwärtig, die helfen soll, einen Kurzschluss zwischen Vision und Wirklichkeit herzustellen, damit sich der Krieg als Abenteuer nachher um so besser abbilden lässt.

Die Hysterisierung des politischen Klimas findet im Science-Fiction-Film ihren entsprechenden Ausdruck: der Kampf gegen die Feinde Amerikas hat in der Fiktion von der kommunistischen Weltherrschaft ein utopisches Schreckbild, das auf die Massen wirkt. In INVASION USA (1952) erleben US-Bürger, wie feindliche Streitkräfte Alaska besetzen, Kalifornien bombardieren und San Franzisko von Fallschirmspringern eingenommen wird. Der Film, während des Koreakrieges gedreht, um «das Gefahrenbewusstsein in den Vereinigten Staaten zu verdichten» (so die Produktionsgesellschaft), demonstriert filmisch den Notstand. [Der Ort dieser Verweisung ist im Artikel nicht gekennzeichnet. Er müsste etwa hier hingehören:] (Enno Patalas: "Kalter Krieg im Weltraum", Stuttgarter Zeitung vom 13.9.1957)

Im Science-Fiction-Film werden alle Formen des Kalten Krieges durchgespielt: Verrat (FLYING DISC MAN FROM MARS, 1950; IT CONQUERED THE WORLD, 1956); Entführung von Wissenschaftlern (MAN FROM PLANET X, 1951; THIS ISLAND EARTH, 1955; EARTH VS. FLYING SAUCERS, 1956); Spionage und Sabotage (TOBOT THE GREAT, 1953; PROJECT MOONBASE, 1953; GOG, 1953); Gehirnwäsche (INVADERS FROM MARS, 1953).

Aber dadurch, dass der Science-Fiction-Film für die Machthierarchie als Propagandamittel wirken soll, absorbieren die Zuschauer eigentlich die Panikstimmung der politischen Machtträger, so dass der Film schliesslich das Gegenteil bewirkt: eine Aufweichung der Machtverhältnisse, auch derjenigen, die in ihm dargestellt sind. Die politische Propaganda bekommt selbst Science-Fiction-Charakter und nimmt deshalb Formen an, die die im Science-Fiction-Film noch übertreffen: der McCarthyismus erweist sich destruktiver als die Science-Fiction-Situationen im Film. (So klagte McCarthy ausgerechnet jene Institutionen an, die üblicherweise als Bollwerke amerikanischer Konformität angesehen werden: die Armee, die protestantische Geistlichkeit, die Presse, die zwei grossen Parteien, den Staatsdienst. Vgl. Richard H. Rovere: "Mc Carthy oder die Technik des Rufmords*, Gütersloh 1959, S. 60.) Die Angst vor kommunistischer Infiltration beherrscht die Vorstellungswelt des Science-Fiction-Films bis in die späten fünfziger Jahre. Das Bild von ausserirdischen Wesen, die den Menschen innerlich verändern, passt derart genau in die ideologischen Vorstellungen, dass man sich nur ungern von ihm trennt. In THE BLOB (1958) findet diese Obsession einen vorläufigen Höhepunkt: Am Rande einer amerikanischen Kleinstadt taucht eine Art parasitäre böse Intelligenz auf, die Menschen verschlingt und immer weiter wächst, sich häusergross durch die Stadt wälzt und droht, sie zu entvölkern. Schliesslich wird entdeckt, dass dieser ideologische Virus kälteempfindlich ist; er wird mit Handfeuerlöschgeräten auf ursprüngliche Grösse reduziert, von der US-Air-Force zum Südpol geschafft und eingefroren.

XII Die Insekten

Eine Periode der Insekten lässt sich von 1954 bis 1959 bei den Monsterfilmen feststellen: 1955 THEM (Riesenameise), 1955 TARANTULA (Riesenspinne), 1957 THE DEADLY MANTIS (Heuschrecke), 1957 THE BLACK SCORPION (Riesenskorpion), 1957 MONSTER THAT CHALLENGED THE WORLD (Riesenraupe), 1957 THE MONSTER FROM GREEN HELL (Riesenwespe), 1958 THE FLY (Riesenfliege), 1958 THE SPIDER (Riesenspinne) und 1959 RETURN OF THE FLY (Fliege). In nahezu allen Filmen kommen die Insektenungeheuer aus geographisch unzulänglichen oder unbestimmbaren Gegenden, in allen Fällen tauchen sie plötzlich in menschlicher Nähe auf, in Siedlungen, Kleinstädten, am Badestrand, im Hafen, in der Grossstadt, und richten dort grausame Verwüstungen an. Die Versuche, die Ungeheuer aus dem Weg zu schaffen, sind vielfältig: In THEM findet ein Hubschrauber im Innern der Wüste das Nest der Riesenameise, das in schnellem Zugriff mit Flammenwerfern und Gas ausgeräuchert wird, in TARANTULA können weder Handgranaten noch Maschinengewehrfeuer noch «gewöhnliche» Bomben das Ungeheuer erschüttern. Erst ein Geschwader von Düsenjägern erzielt mit Napalmbomben den erwünschten Erfolg.

Die Projektion, die unternommen wird, mutet bekannt an: sie gehört ihrer schrecklich-+ poetischen Verkleidung enthoben, zum Arsenal faschistischer Ideologie: auch hier das Biologische als Kampfmittel gegen das Humane. (Auch hier findet sich in der Terminologie die Gleichsetzung von Menschen - hier als Zielobjekt der Jude - mit Schädlingen. "Der Jude _... frisst sich als Parasit und kulturtötender Wurm in das Geistvolle ein, wuchert und überwuchert wie Unkraut in Stadt, Gemeinde, Familie und verseucht vom Blut her die Menschheit ringsum". Hermann Esser: Die jüdische Weltpest - Judendämmerung auf dem Erdball, München 1939, 2. Auflage.) Die biologische Perspektive, wie sie in den Monstern zum Ausdruck kommt, bildet aber nicht nur eine Begrenzung, sondern zugleich durch die Potenzierung des Bösen ein bewusstes, letztenendes zerstörendes Zielen auf das Animalische.

Die Konfrontation in Korea (wie später in Kuba und Vietnam) mit einem Gegner, der in seiner Potenz nicht gesehen wird, lässt im Science-Fiction-Film die Insekten zu einer Monstrosität erstarren, die sie zwar visuell schrecklich erscheinen lässt, ihnen aber ihre eigentliche Dimension nimmt und für den Zuschauer eliminiert. Die biologische Perspektive, die sich schon in dem Klischee von den «blauen Ameisen» als ideologischer Abwehrprozess gegen China beweist, findet im Science-Fiction-Film ihre Entsprechung in der Abbildung des Gegners: er erscheint geistig (verrückter Wissenschaftler), seelisch (infizierter Kleinbürger), rassisch (machtlüsterner Asiat) minderwertig oder wird als animalisches Wesen vorgeführt (Mutanten und Monster) Die feindlichen Invasoren können vielleicht nicht einmal mit den modernsten militärischen Waffen vernichtet werden, gehen aber wie in WAR OF THE WORLDS (1953) an Bakterien zugrunde Zwar werden im Science-Fiction-Film keine bakteriologischen Waffen angewendet, aber die puritanische Moral schlägt doch überall so deutlich durch, dass ihre Anwendung nicht mehr eine moralische Frage sein kann: Insekten müssen vertilgt, das «Böse» ausgerottet, die «kommunistischen Schädlinge» vernichtet werden. (30) Über die Ideologie der Schädlingsbekämpfung der Amerikaner in Vietnam vgl. Georg W. Alsheimer: "Amerikaner in Vietnam" in: Das Argument, Berlin, Nr. 1/1966, S. 27 ff. Siehe auch oben: H. Esser)

XIII Abkühlung

Mit dem Abflauen des Kalten Krieges kühlte sich auch der Science-Fiction-Film politisch ab; es fehlte ihm der Gegner. Das Genre verschmolz jetzt zusehends mit dem Agenten- und Spionagefilm, der seinerseits - um im Geschäft zu bleiben - die alten Spielregeln kaum noch einhielt. Zwar wurden die Bilder mit utopisch-technischen Mitteln vollgestopft, die Utopie selbst aber kam vom Kurs ab, ohne dass aus der Veränderung Kapital geschlagen wurde.

Mit dem ersten sowjetischen Sputnik 1957 war nicht nur der Mythos von der Allmacht Amerikas dahin, zugleich begann auch die praktische Weltraumeroberung, eine Tatsache, mit der sich der Science-Fiction-Film nur schwer abfinden konnte. 1961 mussten die Dreharbeiten zu drei Filmen eingestellt werden, weil ihre Themen durch den Start des ersten sowjetischen Kosmonauten überholt waren. Die Streifen sollten amerikanische Astronauten als erste Menschen im Weltraum zeigen. Angesichts dieser Schwierigkeiten half sich der Science-Fiction-Film in zunehmendem Masse mit der Verfilmung ausgesprochen literarischer Stoffe wie etwa der beiden Erzählungen von Jules Verne MASTER OF THE WORLD (1960, William Witney) und FIVE WEEKS IN A BALLON (1962, Irvin Allen).

Quellen
Francis Arnold: Out of this World. In: Films and Filming, Vol. 9. Nr. 9, Juni 1963
Peter John Dyer: Some Nights of Horror. In: Films and Filming, London, Vol. 4, No. 9, Juni 1958
William K. Everson: Serials with Sound. In: Films in Review, New York, Vol. IV, Nr|6, Juni/Juli 1953
Luis Gasca: Imagen Y Ciencia Ficcion. XIV Festival International Del Cine, San Sebastian 1966
Richard Hodgens: A Brief, Tragical History of the Science Fiction Film. In: Film Quarterly, Berkeley, Vol. XIII, No. 2, Winter 1959
Fereydoun Hoveyda: Grandeur et Decadence du Serial. In: Cahiers du cinéma, Paris, Nr. 48, 49, 50
Fereydoun Hoveyda: La Science Fiction a l'Ere des Spoutniks. In: Cahiers du Cinéma Nr. 80
Pierre Kast: The Science Fiction Film. 1st Internatio- nal Festival of the Science Fiction Films Triest 1963. Bericht. S. 43-44
Michel Laclos: Le Fantastique au Cinéma, Paris 1958
Roberte Rambelli: Science Fiction and Mithology. 1st International Festival of the Science Fiction Films Triest 1963. Bericht. S. 42-43
Tino Ranieri: Invasi e invasori. 4. Festival internazio- nale del film di fantascienza. Triest 1966. Bericht. (S. 9-13)
Tino Ranieri: Coniugate al futuro le angosce del pre- sente 2 Festival Internazionale del film di fantascienza Triest 1964. "Mostra Retrospettiva" (S. 47-56)
Tino Ranieri: Cinema e utopia 3 Festival internazio- nale de film die fantascienza Triest 1965. Bericht. S. 72-79)
Louis Seguin: Pour un Catalogue du Fantastique. In: Cinéma 56, Vol. II, Nr. 7, November 1955
Jacques Siclier und André S. Labarthe: Images de la science-fiction. Paris 1959
Jack Spears: Comic Strips on the Screen. In: Films in Review, New York, Vol. VII, Nr. 7, August/September 1956
Jerome Stern: Movie Camera on the Moon. In: Film Sense, New York, Vol. 2, Nr. 4
Jacques Sternberg: Une Succursale du Fantastique nommée "Science-fiction", Paris 1959
Piero Zanotto: La fantascienza cinematografica. 2 Festival Internazionale del Film di fantascienza Triest 1964. "Mostra Retrospettiva". (S. 9-24)
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Filmographie

aus Heft 55 übernommen.

Diese Filmografie erfasst sämtliche Produktionen des amerikanischen Science-Fiction-Films, soweit sie nach den zugänglichen Quellen ermittelt werden konnten. Mitaufgenommen sind Beispiele des phantastischen Films und des Horrorfilms, wenn sie für die Entwicklung des Science-Fiction-Films von Bedeutung waren oder selbst von ihm Elemente übernahmen. Eine Trennung zwischen Horrorfilm und Science-Fiction-Film ist in einigen Fällen nicht klar vorzunehmen, da beide Filmgattungen sich oft derart verschwistern, dass die Ergebnisse ebensogut dem Horrorfilm wie auch dem Science-Fiction-Film zugerechnet werden können.

Berücksichtigt sind ausserdem einzelne Produktionen aus anderen Bereichen des amerikanischen Films, wenn sie typische Science-Fiction-Elemente aufweisen. Das trifft besonders auf den Spionagefilm zu, wobei allerdings der Agentenfilm jüngster Zeit, wenn er mit dem Anspruch des Science-Fiction-Films auftritt, nicht mehr als dessen Spielart, sondern nur noch als dessen Dekadenzerscheinung gewertet werden kann; für diese Filme sind nur einige als Beispiel aufgeführt. Zu einigen Filmen konnten keine vollständigen Angaben gemacht werden, weil entweder die eingesehenen Quellen selbst nicht vollständig waren (das gilt besonders für die Stummfilmzeit), oder weil sich auch anhand der verschiedensten Quellen keine weiteren Angaben ermitteln liessen. Die Jahreszahlen beziehen sich im allgemeinen auf das Datum im amerikanischen Copyright. Die Längen sind, wenn nicht anders vermerkt, in den Originallaufzeiten angegeben.
R       Regie P       Produzent V       (Literarische) Vorlage B       Drehbuch Ad    Adaption K       Kamera Sf    Spezialfotografie S       Schnitt T       Ton A       Ausstattung, Bauten Ch    Choreographie Dek   Dekorationen (Innen) Fri   Frisuren Ma    Masken Ko    Kostüme M       Musik Ml    Musikalische Leitung Sp    Spezialeffekte D       Darsteller

[Einige Nachträge aus dem AFI-Catalogue (2005) und bis 1939 aus dem Copyright-Katalog]

1902

FRANKENSTEINS TRESTLE - American Mutoscope u. Biograph Co. V: Frankenstein or The Modern Prometheus (Frankenstein) v. Mary Shelley.

DREAM OF A RAREBIT FIEND - Fh. A. Edison R: Edwin S. Porter.

1910

FRANKENSTEIN - Edison Kinetogram. R: J. Searle Dawley; V: Frankenstein or The Modern Prometheus (Frankreich) v. Mary Shelley, D: Charles Ogle (?)

1912

A MESSAGE FROM THE MOON - Biograph.

1916

THE FLYING TORPEDO - Triangle Film P: D. W. Griffith [R: John B. O'Brien Schlachtszenen: William Christy Cabanne] B: Robert M. Baker, John Emerson [Ml: J. A. Raynes D: John Emerson, Spottiswoode Aitken, William E. Lawrence, Fred J. Butler, Raymond Wells, Lucille Younge, Erich von Stroheim, Viola Barry, Bessie Love, Ralph Lewis]

1917

SHE - William Fox. R: Kenean Buel V: She v. H. Rider Haggard Ad: Mary Murillo. [K: Frank G. Kugler D: Valeska Suratt, Ben L. Taggart, Miriam Fouche, Wigney Percyval, Tom Burrough, Martin Reagan]

1920

THE BRANDED FOUR - Select Pictures Corp. R: Duke Worne B: Hope Loring, George W. Pyper D: Ben Wilson, Neva Gerber, Joseph Girard, William Dyer, Ashton Dearholt, Pansy Porter, William Carrolt.
Serial in 15 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - A Strange Legacy 2 - The Devil's Trap 3 - Flames of Revenge 4 - The Blade of Death 5 - Fate's Pawn 6 - The Hidden Cave 7 - Shanghaied 8 - Mutiny g _ The House of Doom 10 - The Ray of Destruction 11 - Buried Alive 12 - Lost to the World 13 - The Valley of Death 14 - From the Sky 15 - Sands of Torment

THE FIRST MAN TO THE MOON AND LAMPOONS - Bray Studios Inc. [1 Rolle]

THE FLAMING DISK - Universal. R: Robert F. Hill B: Jerry Ash, Arthur Henry Gooden D: Elmo Lincoln, Louise Lorraine, Lee Kohlmar, Ray Watson, George Williams, Monty Montague, Jenks Harris.
Serial in 18 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - The Rails of Death 2 - The Span of Life 3 - The Perilous Leap 4 - Fires of Hates 5 - The Vanishing Floor 6 - The Pool of Mystery 7 - The Circle of Fire 8 - Through Walls of Steel 9 - The Floating Mine 10 - Spiked Death 11 - The Dynamite Trail 12 - The Tunnel of Flames 13 - Caged In 14 _ The Purple Rays 15 - Poisoned Waters 16 - Running Wild 17 - Rails of Destruction 18 - The End of Trail

THE INVISIBLE RAY - Frohman Amusement Corp. R: Harry Pollard D: Jack Sherrill, Ruth Clifford, Sidney Bracy, Ed Davis, Corine Uzzel, W. H. Tooker. Serial in 15 Episoden.

THE MOON RIDERS - Universal. R: Breezy Reeves Eason, Albert Russell B: William Pigott, Karl Coolidge, Albert Russell, George Hively, Theodore Wharton D: Art Acord.
Serial in 18 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - Over the Precipe 2 - The Masked Marauders 3 - The Red Rage of Jealousy 4 - Vultures of the Hill 5 - The Death Trap 6 - Caves of Mystery 7 - The Menacing Monster 8 - At the Rope's End 9 - The Triple Menace 10 - The Moon Rider's Bride 11 - Death's Door 12 - The Pit of Fire 13 - The House of Doom 14 - Unmasked 15 - His Hour of Torture 16 - The Flaming Peril 17 - Rushing Waters 18 - Clearing Skies

THE MYSTERY MIND - Supreme Pictures Inc. R: William Davis, Fred Sittenham B: Arthur B. Reeve, John W. Grey D: J. Robert Pauline, Peggy Shanor, Paul Panzer, Ed Rogers. Violet MacMillian, De Sacia Saville.
Serial in 15 Episoden und 1 Prolog: [je 2 Rollen] Prolog - The Road to Yesterday 1 - The Hypnotic Clue 2 - The Fires of Fury 3 - The War of Wills 4 - The Fumes of Fear 5 - Thought Waves 6 - A Halo of Help 7 - The Nether World 8 - The Mystery Mind 9 - Dual Personality 10 - Hounds of Hate 11 - The Sleepwalker 12 - The Temple of the Occult 13 - The Binding Ray 14 - The Water Cure 15 - The Gold of the Gods

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1921

A MESSAGE FROM MARS - Metro Pictures Corp. R: Maxwell Carger B: Arthur Zellner, Arthur Maude V: Roman v. Richard Canthony K: Arthur Martinelli D: Bert Lytell [6 Rollen]

1922

FOREVER - Famous Players-Lasky Corp. R: P: George Fitzmaurice V: Peter Ibbetson v. George DuMaurier B: Ouida Bergere n.e. Stück v. John Nathaniel Raphael K: Arthur C. Miller D: Helen Gibson, Reid Wallace [7 Rollen]

1925

THE LOST WORLD - First National Pictures. R: Harry D. Hoyt V: Lost World (Die verlorene Welt) v. Sir Arthur Conan Doyle B: Marion Fairfax K: Arthur Edeson, Fred Jackmann, Homer Scott Sp: Willis O'Brien - D: Bessie Love, Lewis Stone, Lloyd Hughes, Wallace Beery, Arthur Hoyt, Alma Bennett, Virginia Brown Faire, Bull Montana, Finch Smiles, Jules Cowles, Margaret Mac Wade, Charles Wellesley, George Bunny. 118 Min.

1927

WOLFS CLOTHING - Warner Bros. R: Roy del Ruth V: Story v. Arthur Somers Roche B: Darryl F. Zanuck K: Byron Haskins D: Patsy Ruth Milief, Monte Blue [8 Rollen]

1929

MYSTERIOUS DR. FU MAN-CHU - Paramount. R: Rowland V. Lee V: Roman v. Sax Rohmer (Pseud. f. Arthur Sarsfield Ward) B: Florence Ryerson, Lloyd Corrigan K: Harry Fischbeck S: George Nichols jr. D: Warner Oland, O. P. Heggie, Neil Hamilton, Jean Arthur, William Austin, Claude King, Charles A. Stevenson, Evelyn Selbie, Noble Johnson, Tolly Marshall [Stumm 8 Rollen, Ton 7663 ft]

THE MYSTERIOUS ISLAND - MGM. R: Lucien Hubbard V: Jules Verne "Die geheimnisvolle Insel" B: Lucien Hubbard, Carl L. Pierson K: Percy Hilburn S: Carl L. Pierson M: Martin Broones, Arthur Lange D: Lionel Barrymore, Lloyd Hughes, Jane Daly, Montague Love, Harry Gribbon, Snitz Edwards, Gibson Gowland, Dolores Brinkmann. - Technicolor-Farbfilm [10 Rollen]

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1930

JUST IMAGINE - Fox, Film. R: B: David Butler n. e. Originalstory v. DeSylva, Brown u. Henderson K: Ernest Palmer S: Irene Morra M: und Lieder: DeSylva, Brown u. Henderson D: El Brendel, Maureen O'Sullivan, John Garrick, Marjorie White, Frank Albertson, Hobart Bosworth, Kenneth Thompson, Mischa Auer, Sidney DeGray, Wilfried Lucas, Ivan Linow, Joy Zelle, J. W. Girard. 124 Min.

THE RETURN OF DR. FU MAN-CHU. Paramount R: Rowland V. Lee V: The Return of Dr. Fu Man-Chu" v. Sax Rohmer (Pseud. f. Arthur Sarsfield Ward) B: Florence Ryerson, Lloyd Corrigan K: A. J. Stout D: Warner Oland, O. P. Heggie, Jean Arthur, William Austin, Evelyn Selbie, Margaret Fealy, Evelyn Hall, Shayle Gardner, David Dunbar, Tetsu Komai, Toyo Fujita, Ambrose Barker. 71 Min.

1931

DAUGHTER OF THE DRAGON - Paramount. R: Lloyd Corrigan V: Daughter of Fu-Man-Chu v. Sax Rohmer (Pseud. f. Arthur Sarsfield Ward) B: Lloyd Corrigan, Monte M. Katterjohn Dialoge: Sidney Buchman K: Victor Milner D: Warner Oland, Anna May Wong, Sessue Hahakawa, Bramwell Fletcher, Frances Dade, Holmes Herbert, Nella Wacker, Nicholas Soussanin, Lawrence Grant, Harold Minjir, E. Alyn Warren, Harrington Reynolds, Tetsu Komai, Lie Chan, Olaf Hytten. 70 Min.

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1932

FRANKENSTEIN (Frankenstein) - Universal. R: James Whale P: Carl Laemmle jr. V: "Frankenstein or The Modern Prometheus" (Frankenstein) v. Mary Shelley B: Garrett Fort, Francis Edward Faragoh n. e. Roman v. Peggy Webling Ad: John L. Balderston K: Arthur Edeson S: Clarence Kolster T: C. Roy Hunter Ma: Jack Pierce D: Colin Clive, Mae Clarke, John Boles, Boris Karloff, Edward Van Sloan, Dwight Frye, Frederick Kerr, Lionel Belmore, Marylin Harris. 67 Min.

Dr. JEKYLL AND MR. HYDE - Paramount. R: Rouben Mamoulian. V: "The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde" v. Robert Louis Stevenson B: Samuel Hoffenstein, Percy Heath K: Karl Struss D: Fredric March, Miriam Hokins, Rose Hobart, Holmes Herbert, Halliwell Hobbes, Edgar Horton, Arnold Lucy, Col McDonnell, Tempe Pigott. 90 Min.
Weitere Verfilmungen: DR. JEKYLL AND MR. HYDE (1908, anonym) DR. JEKYLL AND MR. HYDE (1913, Lucius Henderson) HORRIBLE HYDE (1915, anonym) DR. JEKYLL AND MADAM HYDE (1917, anonym) DR. JEKYLL AND MR. HYDE (1920, Louis B. Mayer) DR. JEKYLL AND MR. HYDE (1920, John S. Robertson) DR. PYCKLE AND MR. PRIDE (1925, Parodie, mit Stan Laurel) DR. JEKYLL AND MR. HYDE (1941, Victor Fleming) THE SON OF DR. JEKYLL (1951, Stephan Friedman) ABBOTT AND COSTELLO MEET DR. JEKYLL AND MR. HYDE (1953, Charles Lamont) THE DAUGHTER OF DR. JEKYLL (1957, Edgar Ulmer)

ISLAND OF LOST SOULS - Paramount. R: Erle C. Kentor V: "Island of Dr. Moreau" (Dr. Moreaus Insel) v. H. G. Wells B: Waldemar Young, Philip Wylie K: Karl Struss D: Charles Laughton, Richard Arlen, Kathleen Burke, Leyla Hyams, Arthur Hohl, Bela Lugosi, Stanley Fields, Robert Kortman, Tetsu Komai, Hans Steinke, George Irving, Harry Ekezian, Paul Hurst, Rosemary Grimes, Joe Bonomo, Constantin Romanoff, Jack Burdette, Robert Milasch, Duke Brody, John George, Jack Walters, Bob Kerr, Evangelus Berbas [8 Rollen]

THE MASK OF FU MAN-CHU - MGM. R: Charles Brabin V: "The Mask of Fu-Man-Chu" v. Sax Rohmer (Pseud. f. Arthur Sarsfield Ward) B: Irene Kuhn, Edgar Allan Woolf, John Willard K: Gaetano Gaudio S: Ben Lewis D: Karen Morlay, Charles Starrett, Mirna Loy, Lawrence Grant, Boris Karloff, Lewis Stone, Jean Hersholt, David Torrence. 72 Min.

THE MUMMY - Universal. R: Karl Freund B: John L. Balderston n. e. Original-Story v. Nina Wilcox Putman, Richard Sayer K: Charles Stumar Ma: Jack Pierce D: Boris Karloff, Zita Johan, David Manners, Edward Van Sloan, Arthur Byron, Bramwell Fletcher, Noble Johnson, Leanard Mudie, Katheryn Byron, Eddie Kane, Tony Marlow, Maea Crane, Arnold Grey, Henry Victor [8 Rollen]
Weitere Mumien-Filme (Auswahl): THE MUMMY'S HAND (1940, Christy Cabanne) THE MUMMY'S TOMB (1942, Harold Young) THE MUMMY'S GHOST (1943, Reginald LeBorg) THE MUMMY'S CURSE (1944, Leslie Goodwins).

1933

GABRIEL OVER THE WHITE HOUSE - Cosmopolita (für MGM). R: Gregory Lacava V: "Gabriel over the White House, a Novel of the Presidency" v. Thomas Frederic Tweed Ad: Bertram Bloch B: Care Wilson, Bertram Bloch K: Bert Glennon S: Basil Wrangell M: William Axt D: Walter Houston, Karen Morley, Franchot Tone, Arthur Byron, Dickie Moore, C. Henry Gordon, David Landau, Samuel Hinds, William Pawley, Jean Parker, Claire Dubrey. 87 Min.

THE INVISIBLE MAN (Der Unsichtbare) - Universal. R: James Whale V: "The Invisible Man" (Der Unsichtbare) v. H. G. Wells B: R. C. Sherrlff K: Arthur Edeson, John Mescali Ms: Jack Pierce Sp: John P. Fulton D: Claude Rains, Gloria Stuart, William Harrigan, Henry Travers, Una O'Connor, Forrester Harvey, Holmes Herbert, Edmund E. Clive, Dudley Diggers, Harry Stubbs, Donald Stuart, Merle Tottenham. 71 Min.

KING KONG (King Kong und die weisse Frau) - RKO. R: Ernest B. Schoedsack, Merian C. Cooper B: James Creelman, Ruth Rose n. e. Idee v. Merian C. Cooper u. Edgar Wallace K: Edward Lindon, Verner Wilker, J. O. Taylor S: Ted Cheesman T: E, A. Wolcott, Murray Spivak A: Carroll Clarl, Al Herman.   Techn.Equipe: E. B. Gibons, Marcel Delgado, Fred Reefe, Orville Goldner, Carroll Shepphird Sp: Willis O'Brien M: Max Steiner D: Fay Wray, Rober Armstrong, Frank Reicher, Bruce Gebot, Sam Hardy, Noble Johnson, Steve Clemento, James Flavin, Victor Wong. 99 Min.

SON OF KONG - RKO. F: Ernest B. Schoedsack B: Ruth Rose KI Edward Lindon, Vernon Walker, J. O. Taylor S: Ted Cheesman Sp: Willis O'Brien D: Robert Armstrong, Helen Mack, Frank Reicher, John Marston, Victor Wong, Lee Kohlmar, Clarence Wilson, Katharine Ward, Gertrude Short, Gertrude Sutton, James B. Leong, Noble Johnson, Ed Brady, Steve Clemente, Frank O'Connor. 70 Min.

WHITE ZOMBIE - Amusement Securities (für United Artists) R: Victor Halperin P: Edward Halperin B: Garnott Weston K: Arthur Martinelli S: Harold McLernon Mi Abe Meyer D: Bela Lugosi, Madge Bellamy, Joseph Cawthorn, Robert Frazer, John Harron, Clarence Muse, Brandon Hurst, Dan Crimmins, John Peters, George Burr McAnnan. 73 Min.
Weitere Zombie-Filme: REVOLT OF THE ZOMBIES (1936, Victor Halperin) KING OF THE ZOMBIES (1941, Jean Yarbrough) I WALKED WITH A ZOMBIE (1943, Jacques Tourneur) ZOMBIES ON BROADWAY (1945, Gordon Douglas u. Lew Leanders) VALLEY OF THE ZOMBIES (1946, Philip Ford) VOODOO MAN (1949, William Beaudine) ZOMBIES OF THE STRATOSPHERE (1952, Fred C. Brannon) VOODOO TIGER (1952-) VOODOO WOMAN (1956, Edward L. Cahn) VOODOO ISLAND (1957, Reginald LeBorg) ZOMBIES OF MORA-TAU (1957, Edward L. Cahn) TEENAGE ZOMBIES (1957, Jerry Warren) THE WAR OF THE ZOMBIED (1965) VOODOO IN HARLEM (1965-)

1934

LOST IN THE STRATOSPHERE - Monogram Pictures. R: Melville Brown P: W. T. Lackey B: Albert DeMond n. e. Story v. Tristram Tupper S: Carl Pierson D: William Cagney, Edward Nugent, June Collyer, Lona Andre, Edmung Breese, Frank McGlynn sr., Pauline Gargon, Matt MC Hugh, Rudo Clark, Jack Mack, June Gittleson, Hattie McDaniels. 64 Min.

THE VANISHING SHADOW - Universal R: Louis Friedlander B: Het Manheim, Basil Dickey, George Morgan n. e. Story v. Ella O'Neill D: Onslow Stevens, Ana Luce, Walter Miller.
Serial in 12 Episoden [je 2 Rollen] 1 - Accused of Murder 2 - The Destroying Ray 3 - The Avalanche 4 - Trapped 5 - Hurled from the Sky 6 - Chain Lightening 7 - The Tragic Crash 8 - The Shadow of Death 9 - Blazing Bulkheads 10 - The Iron Death 11 - The Juggernaut 12 - Retribution

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1935

THE BRIDE OF FRANKENSTEIN - Universal. R: James Whale P: Carl Laemmle jr. V: "Frankenstein or The Modern Prometheus" (Frankenstein) v. Mary Shelley B: John L. Balderston, William Hurlbut K: John D. Mescall S: Ted Kent A: Charles D. Hall Ma: Jack Pierce Sp: John P. Fulton M: Franz Waxman D: Boris Karloff, Colin Clive, Valerie Hobson, Ernest Thesiger, Elsa Lanchester, O. P. Heggie, Una O'Connor, Dwight Frye, E. R. Clive, Anne Darling, Douglas Walton, Gavin Gordon, Neil Fitzgerald, Reginald Barlow, Walter Brennan, Mary Gordon, Gunnis Davis, Tempe Piggott, John Carradine, 80 Min.

MAD LOVE - MGM. R: Karl Freund P: John W. Considine jr. V: "Orlac's Hände" v. Maurice Renard B: Guy Endore, P. J. Wolfson, John L. Balderston K: Chester Lyons, Gregg Toland S: Hugh Wynn M: Oscar Radin D: Peter Lorre, Frances Drake, Colin Clive, Ted Healy, Sarah Haden, Edward Brophy, Henry Kolkar, Isabel Jewell, Keye Luke, Harold Huber, Ian Wolfe, Charlas Rowbridge, Murray Kinnell, May Beatty,#RTollo Lloyd, 83 Min.

PETER IBBETSON - Paramount, R: Henri Hathaway P: Louis D. Lighton V: "Peter Ibbetson" v. George DuMaurier B: Vincent Lawrence n. a. Stück v. John Nathanial Raphael Ad:. Constance Collien K: Charles Lang, Gordon Jennings S: Stuart Heissler M: Ernest Toch D: Gary Cooper, Ann Harding, John Halliday, Ida Lupino, Douglas Dumbrille, Virginia Weidler, Dickie Moore, Doris Lloyd, Elsa Buchanan, Christian Rub, Donald Meek, Gilbert Emery, Namara, Elsa Prescott, Marcella Corday, Adrienne D' Ambricourt, Theresa Maxwell Conover, Colin Tapley, Clive Morgan, Ambrose Barker, Thomas Monk, Bianche Craig. 88 Min.

THE PHANTOM EMPIRE (Phantom-Reiter) - Mescot Pictures Corp. R: Otto Brower, Breezy Reeves Eason P: Nat Levine B: Gerald Geraghty, H. Freedman, Wallace MacDonald K: Ernie Miller, William Nobles S: Earl Turner, Walter Thompson D: Gene Autry, Frankie Darro, Betsy King Ross, Dorothy Christy,#Wheeler Oakman, Charles K. French, Warner Richmond, Frank Glendon, William Moore, Lester Smiley. 93 Min.

SHE - RKO. R: Irving Pichel P: Lansing C. Holden P: Merian C. Cooper V: "She" v. H. Ridder Haggard B: Ruth Rose Ad: Mary Murillo Dialoge: Dudley Nichols K: J. Joy Hunt S: Ted Cheesman D: Helen Gahagan, Randolph Scott, Helen Mack, Nigel Bruce, Gustav von Seyfertitz, Lumsden Hare, Samuel Hinds, Nobel Johnson, Jim Thorpe. 95 Min.

THE DEVIL'S DOLL [The Devil Doll] - MGM. R: Tod Browning V: "Burn, Witch, Burn" v. Abraham Merritt B: Tod Browning, Garrett Fort, Guy Endore, Erich von Stroheim K: Leonard Smith S: Frederick Y. Smith A: Cedric Gibbons Dek: Arnold Gillespie, Edwin B. Willis Ko: Gilbert Adrian M: Franz Waxman D: Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Frank Lawton, Robert Greig, Lucy Beaumont, Henry B. Walthall, Grace Ford, Pedro de Cordoba, Arthur Hohl, Rafaela Ottiano, Juanita Quigley, Claire du Brey, Rollo Lloyd, E. Allyn Warren [8 Rollen]

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1936

FLASH GORDON / ROCKET SHIP - Universal. R: Frederick Stephani V: Comic v. Alex Raymond B: Frederick Stephani, Basil Dickey, Ella O'Neill, G. H. Plympton K: Jerry Ash, Richard Fryer D: Larry "Buster" Crabbe, Jean Roders, Charles Middleton, Frank Shannon, Duke York jr., Theodore Lorch, Muriel Goodspeed, Richard Tucker, Priscilla Lawson, Richard Alexander, John Lipson, James Pierce, Earl Askam
Serial in 13 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - The Planet of Peril 2 - The Tunnel of Horror 3 - Captured by Shark Men 4 - Battling the Sea Beast 5 - The Destroying Ray 6 - Flaming Fortune 7 - Shattering Doom 8 - Tournament of Death 9 - Fighting the Fire Dragon 10- The Unseen Peril 11 - In the Claws of the Tigron 12   Trapped in the Turret 13 - Rocketing to Earth

THE INVISIBLE RAY - Universal, R: Lanbert Hillyer P: Edmund Grainger V: "The Invisible Man" (Der Unsichtbare) v. H. C. Wells B: John Colton n. e. Story v. Howard Higgins u. Douglas Hodges K: George Robinson S: Bernard Burton Sp: John P. Fulton D: Boris Karloff, Frances Drake, Bela Lugosi, Frank Lawton, Walter Kingsford, Beulah Bondi, Nydia Westman. V. K. Cooper [9 Rollen]

UNDERSEA KINGDOM (Unga Khan, der Herr von Atlantis. 1. Teil: Der versunkene Erdteil. 2. Teil: Der Turm der Vernichtung) - Republic. R: Breezy Reeves Eason, Joseph Kane B: John Rathmell, Maurice Geraghty, Oliver Drake n. e. Story v. Tracy Knight u. John Rathmell K: William Nobles, Edgar Lyons S: Dick Fantl, Helene Turner T: Terry Kellum M: Harry Grey D: Ray "Crash" Corrigan, Lois Wilde, Monte Blue, William Farnum, Boothe Howad, C. Montague Shaw, Lee van Atta, Smiler Burnutte, Frenkie Marvin, Lon Chaney jr., Lane Chandler, Jack Mulhall, John Bradford, Malcolm McGregor, Ralph Holmes, John Merton, Ernie Smith, Lloyd Whitlock, David Horsley, Kenneth Lawton, Raymond Hatton, Rube Schaeffer. 160 Min. (dt. Fassung) [Serie: Teil 1 3 Rollen, Teil 2-12 je 2 Rollen]

THE WALKING DEAD - Warner Bros. R: Michael Curtiz P: Lou Edelman B: Ewart Adamson, Peter Milne, Robert Andrews, Lillie Hayward n. e. Story v. Ewart Adamson u. Joseph Fields K: Hal Mohr D: Boris Karloff, Ricardo Cortez, Marguerite Churchill, Edmund Gwenn, Barton MacLane, Warren Hull, Henry O'Neill, Ruth Robinson, Addison Richards, Miki Morita, Eddie Acuff, Kenneth Harlan, Adrian Rosler, Paul Joseph King [7 Rollen]

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1937

LOST HORIZON (In Fesseln von Shangri-La) - Columbia. R, P: Frank Capra V: "Lost Horizon" (Irgendwo in Tibet) v. James Hilton B: Robert Hiskin K: Joseph Walker Sf: E. Roy Davidson, Ganahl Carson Luftaufnahmen: Elmer Dyer S: Gene Havlick A: Stephen Goosson Ko: Ernst Dryden M: Dimitri Tiomkin Ml: Morris Stoloff D: Ronald Colman, lsabel Jewell, Edward Everett Horton, John Howard. Thomas Mitchell Margo, H. B. Warner, Jane Wyatt, Sam Jaffe [14 Rollen]

ROBINSON CRUSOE OF CLIPPER ISLAND -. Republic. R: Mack V. Wright, Ray Taylor P: Nat Levine B: Maurice Geraghty, Barry Shipman, John Rathmell n. e. Originalstory v. Morgan Cox, Winston Miller, Leslie Swabacker K: William Nobles S: Helene Turner, William Witney T: Harry Jones M: Harry Grey D: Mala, Rex, Buck, Mamo Clark, Herbert Rawlinson, William Newell, John Ward, Selmer Jackson, John Dilson, John Picorri, George Chesebro, Robert Kortman, George Cleveland, Lloyd Whitlock, Tiny Roebuck, Herlert Weber, Anthoy Pawley, Allen Connor [
Serial in 14 Episoden: [1 mit 3, 2-14 je 2 Rollen] 1 - The Mysterious Island 2 - Flaming Danger 3 - Fathoms Below 4 - Into the Enemies' Camp 5 - Danger in the Air 6 _ The God of the Volcano 7 ^ Trail's End 8 - The Jaws of the Beast 9 - The Cave of the Winds 10 - Wings of Fury 11 - Agents of Disaster 12 - The Sea Trap 13 - Mutiny 14 - Thunder Mountain

FLASH GORDON'S TRIP TO MARS / MARS ATTACKS THE WORLD - Universal. R: Ford L. Beebe, Robert Hill P: Saul A. Goodland V: Comic v. Alex Raymond B: Windham Gittens, Norman S. Hall, Ray Trampe, Herbert Dalmas K: Jerry Ash S: Joseph Olich D: Larry "Buster" Crabbe, Jean Rogers, Frank Shannon, Charles Middleton, Donald Kerr, Dick Alexander, Beatrice Roberts, Montague Shaw
Serial in 15 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - New Worlds to Conquer   = 18 Min. 2 - The Living Dead   = 18 Min. 3 - Queen of Magic   = 17 Min. 4 - Ancient Enemies   = 18 Min. 5 - The Boomerang   = 19 Min. 6 - Tree-Men of Mars   = 18 Min. 7 - Prisoner of Mongo 21 Min. 8 - The Blue Sapphire of Kalu   = 20 Min. 9 - Symbol of Death   = 20 Min. 10 - Incense of Forgetfulness   = 19 Min. 11 - Human Bait   = 19 Min. 12 - Ming the Merciless   = 20 Min. 13 - The Miracle of Magic   = 21 Min. 14 - A Beast at Bay   = 20 Min. 15 - An Eye for an Eye   = 18 Min.

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1939

BUCK ROGERS - Universal. R: Ford L. Beebe, Saul Goodkind P: Barney Sarecky V: Comic v. Dick Calkinds u. Phil Nolan B: Norman S. Hall, Ray Trampe K: Jerry Ash A: Jack Otterson, Ralph de Lacy D: Larry "Buster" Crabbe, Constance Moore, C. Montague Shaw, Jackie Moran, Henry Brandon, Carleton Young, Jack Mulhall, Tom Steele, Roy Barcroft, Anthony Warde, William Gould, Philip Ahn, Guy Usher, Wheeler Oakman, Reed Howes, Dave Sharpe, Eddie Parker.
Serial in 12 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - Tomorrow's World 2 - Tragedy on Saturn 3 - The Enemy's Stronghold 4 - The Sky Patrol 5 - The Phantom Plane 6 - The Unknown Command 7 - Primitive Urge 8 - Revolt of the Zuggs 9 - Bodies Without Minds 10 - Broken Barriers 11 - A Prince in Bondage 12 - War of the Planets
Eine Neubearbeitung von Harry Revier erschien 1953 unter dem Titel PLANET OUTLAWS. 69 Min.

DAREDEVILS OF THE RED CIRCLE (Der gelbe Kreis) - Republic. R: William Witney, John English P: Robert Beche B: Barry Shipman, Franklin Adreon, Rex Taylor, Ronald Davidson, Sol Shor S: Edward Todd, William Thompson M: William Lava D: Charles Quigley, Herman Brix, David Sharpe, Carole Landis, Miles Mander, 100 Min. (dt. Fassung).
Serial in 12 Episoden: [1 mit 3, 2-12 je 2 Rollen] 1 - The Monstrous Plot 2 - The Mysterious Friend 3 - The Executioner 4 - Sabotage 5 - The Ray of Death 6 - Thirty Seconds to Live 7 - The Flooded Mine 8 - S.O.S. 9 - Ladder of Peril 10 - The Infernal Machine 11 - The Red Circle Speaks 12 - Flight to Doom

THE GREEN HORNET - Universal. R: Ray Taylor, Ford L. Beebe V: Comic v. Bert Withman B: George H. Plympton, Basil Dickey, Morrison C. Wood, Lyonel Margolies n. e. Radio-Serial v. Fran Striker D: Gordon Jones, Anne Nagel.
Serial in 13 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - The Tunnel of Terror 2 - The Thundering Terror 3 - Flying Coffins 4 - Pillar of Flame 5 - The Time Bomb 6 - Highways of Peril 7 - Bridge of Disaster 8 - Dead or Alive 9 - The Hornet Trapped 10 - Bullets and Ballots 11 - Disaster Rides the Rails 12 - Panic in the Zoo 13 - Doom of the Underworld

MANDRAKE THE MAGICAN - Columbia. R: Sam Nelson, Norman Deming V: Comic v. Lee Falk u. Phil Davis B: Joseph H. Poland, Basil Dickey, Ned Dandy D: Warren Hull, Doris Weston, Al Kikume, Rex Downing, Edward Earle, Forbes Murray, Kenneth McDonald, Don Beddoe, Ernie Adams.
Serial in 12 Episoden: 1 - Shadow on the Wall 2 - Trap of the Wasp 3 - City of Terror 4 - The Secret Passage 5 - The Devil's Playmate 6 - The Fatal Crash 7 - Gamble for Life 8 - Across the Dead Line 9 - Terror Rides the Rails 10 - The Unseen Monster 11 - At the Stroke of Eight 12 - The Reward of Treachery

THE MAN THEY COULDN'T HANG [THE MAN THEY COULD NOT HANG] - Columbia. R: Nick Grinde P: Wallace MacDonald B: Karl Brown n. e. unveröff. Original-Story v. Leslie T: White u. Gorge W. Sayre K: Benjamin Kline S: William Lyon M: M. W. Stoloff D: Lorna Gary, Robert Wilcox, Roger Pryor, Don Beddoe, Ann Doran, Joseph DeStefani, Charles Trowbridge, Byron Tyrrell. [7 Rollen]

THE PHANTOM CREEPS - Universal. R: Ford L. Beebe, Saul A. Goodkind V: Willis Cooper B: George H. Plympton, Basil Dickey, Mildred Barish D: Bela Lugosi, Robert Kent, Dorothy Arnold.
Serial in 12 Episoden: [je 2 Rollen] 1 - The Menacing Power 2 - Death Stalks the Highways 3 - Crashing Towers 4 - Invisible Terror 5 - Thundering Rails 6 - The Iron Monster 7 - The Menacing Mist 8 - Trapped in the Flames 9 - Speeding Doom 10 - Phantom Footprints 11 - The Blast 12 - To Destroy the World

SON OF FRANKENSTEIN - Universal. R,P: Rowland V. Lee V: "Frankenstein or The Modern Prometheus" (Frankenstein) v. Mary Shelley B: Willis Cooper K: George Robinson S: Ted Kent Dek: Jack Otterson Ma: Jack Pierce M: Charles Previn D: Basil Rathbone, Boris Karloff. Bela Lugosi, Lionel Atwill, Josephine Hutchinson, Emma Dunn, Donnie Dunnagan, Edgar Norton, Gustav von Seyffertitz. 95 Min.

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1940

BEFORE l HANG - Columbia. R: Nick Grinde P: Wallace MacDonald B: Robert D. Andrews n. e. Originalstory v. Karl Brown u. Robert D. Andrews K: Benjamin Kline S: Charles Nelson M: M. W. Stoloff D: Boris Karloff, Bruce Bennett, Evelyn Keyes, Edward van Sloan, Pedro de Cordoba, Ben Taggert, Wright Kramer, Bertram Marbrugh, Don Beddoe, Robert Fiske, Kenneth MacDonald, Frank Richards, 71 Min.

THE DEVIL BAT - Producers Releasing Corp. R: Jean Yarbrough P: Jack Gallagher B: John Thomas Neville n. e. Story v. George Bricker K: Arthur Martinelli S: Holbrook N. Todd D: Bela Lugosi, Suzanne Kaaren, Dave O'Brien, Guy Usher, Yolando Mallot, Donald Kerr, Edward Mortimer, Gene O'Connell, Alan Baldwin, John Ellis, Arthur Q. Bryan, Hal Price,, John Davidson, Wally Rairdon. 60 Min.

DEVIL'S ISLAND - Warner Bros. R: William Clemens B: Kenneth Gamut, Don Ryan n. e. Originalstory v. Anthony Coldeway u. Raymond L. Schrock K: George Barnes S: Frank Magee A: Max Parker D: Boris Karloff, Nedda Harrigan, James Stephenson, Adia Kuznetzoff, Rolla Courvitch, Will Stanton, Edward Keane, Robert Warwick, Pedro de Cordoba, Tom Wilson, John Harmon, Richard Bond, Earl Gunn, Sidney Brack, George Lloyd, Charles Richman, Stuart Holmes, Leonard Mudie, Egon Brecher, Frank Reicher. 62 Min.

DR. CYCLOPS - Paramount. R: Emest B. Schoedsack P: Dale Van Every B: Tom Kilpatrick K: Henry Sharp, Winton Rock, S: Ellsworth Hoagland T: Harry Lindgren A: Hans Dreier, Earl Hedreck, Dek: Ellsworth Hoagland M: Ernst Toch, Gerard Carbonara, Albert Hay Malotte Sp: Farciot Edouart, Wallace Kelly Farbberater: Natalie Kalmos, Henry Jaffee D: Albert Dekker, Janice Logan; Thomas Coley, Charles Halton, Victor Kilian, Frank Yaconelli, Bill Wilkerson, Allen Fox. Technicolor-Farbfilm; '75 Min.

DRUMS OF FU MANCHU (Dr. Fu Man Chu, 1. Teil: Trommeln des Satans; 2. Teil: Das Geheimnis des Goldenen Drachen) - Republic. R: William Witney, John English P: Hiram S. Brown jr. V: Stories v. Sax Rohmer (Pseud. für Arthur Sarsfield Ward) B: Ronald Davidson, Franklyn Adreon, Morgan B. Cox,, Sol Shor. Barney A. Sarecky, Norman, S. Hall K: William Nobles S: Edward Todd, William Thompson M: Cy Feuer D: Henry; Branden, William Royle, Olaf Hytten, Robert Kellard, Gloria Franklin, Tom Chatterton, Luana Wolters, Lal Cheno Mehra, George Cleveland, John Dilson, John Merton, Dwight Frye, Wheaton Chambers. (Dt. Fassung 96 und 91 Min.)
Serial in 15 Episoden: 1 - Fu Manchu Strikes 2 - The Monster 3 - Ransom in the Sky 4 - The Pendulum of Doom 5 - The House of Terror 6 - Death Dials a Number 7 - Vengeance of the Si Fan 8 - Danger Trail 9 - The Crystal of Death 10 - Drums of Doom 11 - The Tomb of the Genghis Khan 12 - Fire of Vengeance 13 - The Devil's Tattoo 14 - Satan's Surgeon 15 - Revolt!
Eine Kurzfassung des Serials lief 1943 unter dem gleichen Titel an.

FLASH GORDON CONQUERS THE UNIVERSE - Universal. R: Ford L. Beebe, Ray Taylor V: Comic v. Alex Raymond B: George H. Plympton, Basil Dickey, Barry Shipman D: Larry "Buster" Crabbe, Charles Middleton, Carol Hughes, Frank Shannon, Anne Gwynne.
Serial in 12 Episoden: 1 - The Purple Death! 2 - Freezing Torture! 3 - Walking Bombs! 4 - The Destroying Ray 5 - The Palace of Horror 6 - Flaming Death 7 - The Land of the Dead 8 - The Fiery Abyss 9 - The Pool of Peril 10 - The Death Mist 11 - Stark Treachery! 12 - Doom of the Dictator

THE GREEN HORNET STRIKES AGAIN - Universal. R: Ford Beebe, John Rawlins V: Comic v. Bert Withman B: Sherman Lowe, George H. Plympton, Basil Dickey n. e. Radio-Serial v. Fran Striker D: Anne Nagel, Warren Hull.
Serial in 15 Episoden: 1 - Flaming Havoc 2 - The Runge of Peril 3 - The Avenging Heavens! 4 - A Night of Terror 5 - Shattering Doom! 6 - The Fatal Flash 7 - Death in the Clouds 8 - Human Targets 9 - The Tragic Crash! 10 - Blazing Fury! 11 - Thieves of the Night! 12 - Crashing Barriers! 13 - The Flaming Inferno! 14 - Racketeering Vultures! 15 - Smashing the Crime Ring!

THE INVISIBLE MAN RETURNS - Universal. R: Joe May P: Kenneth Goldsmith V: "The Invisible Man" (Der Unsichtbare) v. H. G. Wells Ad: Joe May, Curt Siodmak B: Lester Cole, Curt Siodmak K: Milton Krasner S: Frank Gross A: R. A. Gansman M: Charles Previn Sp: John B. Fulton D: John Sutton, Nan Grey, Sir Cedric Hardwicke, Vincent Price, Cecil Kellaway, Alan Napier, Forrester Harvey, Ivan Simpson, E. Fielding, F. Robinson, H. Stubbs. 81 Min.

THE INVISIBLE WOMAN - Universal. R: A. Edward Sutherland P: Burt Kelly B: Robert Lees, Fred Rinaldo, Gertrude Purcell n. e. Originalstory v. Curt Siodmak u. Joe May K: John Fulton, Elwood Bredel S: Frank Gross A: Jack Otterson M: Charles Previn D: Virginia Bruce, John Howard, John Barrymore, Charlie Ruggles, Oscar Homolka, Edward Brophy, Donald MacBride, Margaret Hamilton, Shemp Howard, Anne Nagel, Katherine Adams, Maria Montez, Charles Lane, Mary Gordon, Thurston Hall, Eddie Conrad. 72 Min.

THE MAN WITH NINE LIVES - Columbia. R: Nick Grinde B: Karl Brown n. e. Story v. Harold Shumate K: Benjamin Kline S: Al Clark A: Lionel Banks D: Robert Pryor, Boris Karloff, Jo Ann Sayers, Stanley Brown, John Dilson, Hal Taliaferro, Byron Foulger, Charles Trowbridge, Ernie Adams. 73 Min.

MYSTERIOUS DOCTOR SATAN (Die Rache der kupfernen Schlange) - Republic. R: William Witney, John English P: Hiram S. Brown jr B: Franklyn Adreon, Ronald Davidson, Norman S. Hall, Joseph H. Poland, Sol Shor K: William Nobles S: Edward Todd, William Thompson M: Cy Feuer D: Edward: Cianelli, Robert Wilcox, William Newell, C. Montague Shaw, Ella Neal, Dorothy Herbert, Charles Trowbridge, Jack Mulball, Edwih Stanley, Walter McGrall, Joe McGuinn, Bud Geary, Paul Marion, Archie Twitchell, Lypton Brent, Kenneth Terrell, Al Taylor, Alan Gregg. 96 Min. (dt. Fassung).
Serial In 15 Ebisoden 1 - Return of the Copperhead 2 - Thlrteen Steps 3 - Undersea Tomb 4 - The Human Bomb 5 - Doctor Satan's Man of Steel 6 - Double Cross 7 - The Monster Strikes 8 - Highway of Death 9 - Double Jeopardy 10 - Bridge of Peril 11 - Death Closes in 12 - Crack-up 13 - Disguised 14 - The Flaming Coffin 15 - Doctor Satan Strikes

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1941

ADVENTURES OF CAPTAIN MARVEL - Republic. R: William Witney, John English P: Hiram S. Brown jr. V: Comic im "Whiz Comics"-Magazin B: Ronald Davidson, Norman S. Hall, Arch B. Heath, Joseph H. Poland, Sol Shor K: William Nobles S: Edward Todd, William Thompson M: Cy Feuer D: Tom Tyler, Frank Coghlan jr., Nigel de Brulier, George Pembroke, Reed Hadley, Robert Strange, Harry Worth, Bryant Washburn, Peter George Lynn, Louise Currie, William Benedict, John Davidson, David Sharpe, Kenne Duncan, Jack Mulhall, John Bagni.
Serial in 12 Episoden: 1 - Curse of the Scorpion   = 28 Min. 2 - The Guillotine   = 16 Min. 3 - Time Bomb   = 18 Min. 4 - Death Takes the Wheel   = 17 Min. 5 - The Scorpion Strikes   = 16 Min. 6 - Lens of Death   = 16 Min. 7 - Human Targets   = 17 Min. 8 - Boomerang   = 17 Min. 9 - Dead Man's Trap   = 16 Min. 10 - Doom Ship   = 17 Min. 11 - Valley of Death   = 17 Min. 12 - Captain Marvel's S'ecret   = 17 Min.

FLYING CADETS - Universal. R: Erle C. Kenton P: Paul Malvern B: Joseph West, Roy Chanslor, Stanley Rubin K: John W. Boyle, S: Otto Ludwig

MAN MADE MONSTER - Universal. R: George Wagger P: Joseph Bernhard V: "The Electric Man" v. H. J. Essex, Sid Schwartz, Len Golos B: Joseph West K: Elwood Bredell S: Arthur Hilton M: Charles Previn D: Lionel Atwill, Lon Chaney jr., Anne Nagel, Frank Albertson, Samuel S. Hinds, William Davidson, Ben Taggart, Connie Bergen, Ivan Miller, Chester Gan, George Meader, Frank O'Connor, John Dilson, Byron Foulger, Russell Hicks. 59 Min.

THE SPIDER RETURNS - Columbia. R: James W. Horne P: Larry Darmour V: "The Spider" - Magazin-Stories Ad: Morgan B. Cox, Lawrence E. Taylor, John Cutting, Harry Fraser B: Jesse A. Duffy, George H. Plympton K: James S. Brown S: Dwight Caldwell, Earl Turner M: Lee Zehler D: Warren Hull.
Serial in 15 Episoden 1 - The Stolen Plans 2 - The Fatal Time-Bomb 3 - The Secret Meeting 4 - The Smoke Dream 5 - The Gargoyle's Trall 6 - The X-Ray Eye 7 - The Radio Boomerang 8 - The Mysterious Message 9 - The Cup of Doom 10 - The X-Ray Belt 11 - Lips Sealed by Murder 12 - A Money Bomb 13 - Almost a Confession 14 - Suspicious Telegrams 15 - The Payoff

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1942

THE BOOGIE MAN WILL GET YOU - Columbia. R: Lew Landers P: Colbert Clark Bt: Edwin Blum n. e. Story v. Hal Fimberg u. Robert B. Hunt Ad: Paul Gangelin K, S: Richard Fantl M: M. W. Stoloff D: Boris Karloff, Peter Lorre, Larry Parks, Marie Rosenbloom, Jeff Donnell, Don Beddoe, George McKay.

CAPTAIN MIDNIGHT - Columbia. R: James W, Hornt B: Basil Dickey, George H. Plympton, Wyndam Gittens, Jack Stanley n. d. gleichn. Radio-Serial D: Dave O'Brien, Dorothy Short.
Serial In 15 Episoden: 1 - Mysterious Pilot 2 - The Stolen Range Finder 3 - The Captured Plane 4 - Mistaken Identity 5 - Ambushed Ambulance 6 - Weird Waters 7 - Menacing Fates 8 - Shells of Evil 9 - The Drop to Doom 10 - The Hidden Bomb 11 - Sky Terror 12 - Burning Bomber 13 - Death in the Cockpit 14 - Scourge of Revenge 15 - The Fatal Hour

THE CORPSE VANISHES - Monogram Picturaa. R: Wallace Fox P: Sam Katzman, Jack Dietz B: Harvey Gates n. e. Originalstory v. Sam Robins, Gerald Schnitzer K: Art Reed S: Robart Golden A: David Milton M: Lange u. Porter D: Bela Lugosi, Luana Walters, Tristram Coffin, Elisabeth Russell, Minerva Vrecal, Angelo Rosaitto, Joan Barclay, Kenneth Harlan, Gwen Kenyon, Vince Barnett, Frank Moran, George Eldridge. 64 Min.

THE GHOST OF FRANKENSTEIN - Universal. R: Erle C. Kenton P: George Waggner B: W. Scott Darling n. e. Story v. Eric Taylor K: Milton Krasner, Woody Bredell S: Ted Ket A: Jack Otterson M: Charles Previn D: Sir Cedric Hardwicke, Lon Chaney jr, Liortel Atwill, Ralph Bellamy, Bela Lugosi, Evelyn Ankers, Janet Ann Gallow, Barton Yarborough, Doris Lloyd. 68 Min.

INVISIBLE AGENT - Universal. R: Edwin L. Marin P: Frank Lloyd V: "The Invisible Man" (Der Unsichtbare) v. H. G. Wells B: Curt Siodmak K: Lester White S: Edward Curtiss A: Jack Otterson M: Charles Previn D: Ilona Massey, John Hall, Peter Lorre, Sir Cedric Hardwicke, J. Edward Bromberg, John Litel, Albert Bassermann, Holmes Herbert. 81 Min.

SPY SMASHER - Republic. R: William Witney P: W. J. O'Sullivan B: Ronald Davidson, Norman S. Hall, William Lively, Joseph O'Donnell, Joseph H. Poland n. Figuren im "Whiz Comics"-Magazin K: Reggie Lanning S: Tony Martinelli, Edward Todd M: Mort Glickman D: Kane Richmond, Sam Flint, Marguerite Chapman, Hans Schumm, Tristram Coffin.
Serial in 12 Episoden: 1 - America Beware 2 - Human Target 3 - Iron Coffin 4 - Stratosphere Invaders 5 - Descending Doom 6 - The Invisible Witness 7 - Secret Weapon 8 - Sea Raiders 9 - Highway Racketeers 10 - 27000° Fahrenheit 11 - Hero's Death 12 - V _... -

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1943

ADVENTURES OF THE FLYING CADETS - Universal. R: Ray Taylor, Lewis D. Collins B: Morgan B. Cox, George H. Plympton, Paul Huston D: Robert Armstrong, Johnny Downs, Regis Toomey.
Serial in 13 Episoden 1 - The Black Hangman Strikes 2 - Menaced by Murderers 3 - Into the Flames! 4 - The Door to Death! 5 - Crashed in a Crater! 6 - Rendezvous with Doom 7 - Gestapo Execution 8 - Masters of Treachary 9 - Wings of Destruction 10 - Caught in the Cavaa of An-kar-ban 11 - The Black Hangman Strikes Again 12 - The Toll of Reason!

THE APE MAN - Monogram Pictures. R: William Beaudine P: Sam Katzman, Jack Dietz V: Story "The Creed in the Dark" v. Karl Brown B: Barney Sarecky K: Mack Stengler S: Carl Pierson A: David Milton M: Edward Kay D: Bela Lugosi, Louise Currie, Wallace Ford, Henry Hall, Minerva Urecal, Emil Van Horn, H. Farrell McDonald, Wheeler Oakman, Ralph Littlefield, Jack Mulhall, Charles Jorden. 64 Min.

BATMAN (Batman) - Columbia. R: Lambert Hillyer P: Rudolph C. Flothow V: Comic v. Bob Kane B: Victor McLeod, Leslie Swabacker, Harry Fraser K: James S. Brown jr, S: Dwight Caldwell, Earl Turner M: Lee Zahler D: Lewis Wilson, Douglas Croft, J. Carroll Naish, Shirley Patterson, Guss Glassmire, Stanley Price.
Serial in 15 Episoden: 1 - The Electric Brain 2 - The Bat's Cave 3 - The Mark of the Zombies 4 - Slaves of the Rising Sun 5 - The Living Corpse 6 - Poison Peril 7 - The Phoney Doctor 8 - Lured by Radium 9 - The Sign of the Sphinx 10 - Flying Spies 11 - A Niponnesse Trap 12 - Embers of Evil 13 - Eight Steps Down 14 - The Executioner Strikes 15 - The Doom of the Rising Sun

CAT PEOPLE - RKO. R: Jacques Tourneur P: Val Lewton B: Dewitt Bodeen K: Nicholas Musuraca S: Mark Robson A: Albert S. D' Agostino, Walter E. Keller M: Roy Webb Ml: C. Bakaleinikoff D: Simone Simon, Ken Smith, Tom Conway, Jane Randolf, Jack Holt, Alan Napier, Elizabeth Dunne, Elizabeth Russell. 73 Min.
Weitere Verfilmungen (entnommen der Filmografie über Pantherfrauen von Jean-Claude Romer: "Midi-Minuit Fantastique". Paris. Nr. 2, 1962, Seite 15):
TIGER WOMAN (1917, J. Gordon Edwards) PANTHER WOMAN (1918) LEOPARD WOMAN (1920, Wesley Ruggles) LEOPARD LADY (1928, Rupert Julian) ISLAND OF LOST SOULS (1932, Erle C. Kenton) CURSE OF THE CAT PEOPLE (1944, Robert Wise u. Günther V. Fritsch) TIGER WOMAN (1945, Philip Ford) TARZAN AND THE LEOPARD WOMEN (1945, Kurt Neumann) CAT-WOMEN OF THE MOON (1953, Arthur Hilton) PANTHER GIRL OF THE CONGO (1955, Franklin Adreon) CAT-GIRL (1957, Alfred Shaugnessy)

THE FIGHTING DEVIL DOGS - Republic; R: William Witney, John English P: Robert Beche B: Barry Shipman, Franklyn Adreon, Ronald Davidson, Sol Shor K: William Nobles S: Helene Turner, Edward Todd M: Alberto Colombo D: Lee Powell, Herman Brix, Eleanor Stewart, Montagu Love, Hugh Sothern, Sam Flint, Perry Ivins, Forrest Taylor, John Piccori, Carleton Young, John Davidson, Henry Otho, Reed Howes, Tom London, Edmund Cobb, Alan Gregg, Allan Mathews, 73 Min.

FRANKENSTEIN MEETS THE WOLF MAN - Universal. R: Roy William Naill P: George Waggner B: Curt Siodmak K: George Robinson S: Edward Curtiss A: John Goodman Ma: Jack Pierce Sp: John P. Fulton M: H. J. Salter D: Lon Chaney jr., Bela Lugosi, Patrick Knowles, Ilona Massey, Dennis Hoye, Maria Cuspenskaya, Lionel Atwill, Rex Evans, Don Barclay, Dwight Frye, Beatrice Roberts, Harry Stubbs. 72 Min.

G-MEN VS THE BLACK DRAGON (Haruschi, Sohn des Dr. Fu Man Chu. 1. Teil: Die Bande des «Schwarzen Drachen"; 2. Teil: Rex Bennet schlägt zu) - Republic. R: William Witney P: W. J. O'Sullivan B: Ronald Davidson, William Lively, Joseph O'Donnell, Joseph H. Poland K: Bud Thackery S: Edward Todd, Tony Martinelli M: Mort Glickman D: Rod Cameron, Roland Got, Constance Worth, Nino Pipitone, Noel Crauant, George Lewis, Maxine Doyle. 82 und 79 Min. (dt. Fassung)
Serial in 15 Episoden: 1 - The Yellow Peril 2 - Japanese Inquisition 3 - Arsenal of Doom 4 - Deadly Sorcery 5 - Celestial Murder 6 - Death and Destruction 7 - The Iron Monster 8 - Beast of Tokio 9 - Watery Grave 10 - The Dragon Strikes 11 - Suicide Mission 12 - Dead on Arrival 13 - Condemned Cargo 14 - Flaming Coffin 15 - Democracy in Action

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1944

CAPTAIN AMERICA - Republic. R: John English, Elmer Clifton P: W. J. O'Sullivan V: Comic v. Joe Simmons u. Jack Kirby B: Royal K. Cole, Ronald Davidson, Basil Dickey. Jesse Duffey, Harry Fraser, Grant Nelson, Joseph H. Poland K: John MacBurnie S: Wallace Grissell, Earl Turner M: Mort Glickman D: Dick Purcell, Lorna Gray, Adriana Both, Lionel Atwill, George G. Lewis, Tom Steele.
Serial in 15 Episoden: 1 - The Purple Death 2 - Mechanical Executioner 3 - The Scarlet Shroud 4 - Preview of Murder 5 - Blade of Wrath 6 - Vault of Vengeance 7 - Wholesale Destruction 8 - Cremation in the Clouds 9 - Triple Tragedy 10 - The Avenging Corpse 11 - The Dead Man Returns 12 - Horror of the Highway 13 - Skyscraper Plunge 14 - The Scarab Strikes 15 - The Toll of Doom

THE GREAT ALASKAN MYSTEKY - Universal. R: Ray Taylor, Lewis D. Collins B: Maurice Tombragel, George H. Plympton n. e. Originalstory v. Jack Foley K: William Sickner, Harry Newman A: Ralph M. Delaey D: Ralph Morgan, Marjorie Waever, Milburne Stone, Edgar Kennedy, Samuel S. Hinde, Fuzzy Knight, Martin Kosleck, Joseph Crehan, Harry Cording, Anthony Warde, William Ruhl.
Serial in 13 Episoden: 1 - Shipwrecked among Icebergs 2 - Thundaring Doom 3 - Battle in the Clouds 4 - Masked Murdar 5 - The Bridge of Disaster 6 - Shattering Doom 7 - Crashing Timbers 8 - In a Flaming Plane 9 - Hurtling Through Space 10 - Tricked by a Booby Trap 11 - The Tunnel of Terror 12 - Electrouted 13 - The Boomerang

HOUSE OF FRANKENSTEIN - Universal. R: Erle C. Kenton P: Paul Malvern B: Edward T. Lowe n. e. Originalstory v. Curt Siodmak K: George Robinson S: Philip Cahn T: Bernard B. Brown A: John B. Goodman, Martin Obzina Dek: Russell A. Gausman, A. J. Gilmore Ko: Vera West M: H. J. Salter Sp: John P. Fulton D: Boris Karloff, Lon Chaney jr., J. Carroll Naish, John Carradine, Anne Gwynne, Peter Coe, Lionel Atwill, George Zucco, Elena Verdugo, Sig Ruman, William Edmunds, Charles Miller, Philip van Zandt, Julius Tannen, Hans Herbert, Dick Dickinson, George Lynn, Michael Mark, Olaf Hytten, Frank Reicher, Brandon Hurst, Glenn Strange. 71 Min.

THE INVISIBLE MAN'S REVENCE - Universal. R: P: Ford Beebe V: "The Invisible Man" (Der Unsichtbare) v. H. G. Wells B: Bertram Millhauser K: Milton Krasner S: Saul Goodkind A: Johnn B. Goodman, Harold MacArthur Dek: Russell A. Gausman, A. J. Gilmore M: H. J. Salter Sp: John P. Fulton D: John Hall, Alan Curtis, Evelyn Ankers, Leon Errol, John Carradine, Doris Lloyd, Ian Wolfe, Gale Sondergaard, Lester Matthews, Halliwell Hobbes, Leland Hodgson, Billy Bevan. 75 Min.

THE LADY AND THE MONSTER - Republic. R: P: George Sherman V: "Donovan's Brain" (Der Zauberlehrling) v. Curt Siodmak B: Dane Lussier, Frederick Kohner K: John Alton S: Arthur Roberts A: Russel Kimball M: Walter Scharf "Mus.Arrangements:" Marlin Skiles Sp: Theodore Lydecker D: Vera Hruba, Ralston Arlen, Erich von Stroheim, Helen Vinson, Mary Nash, Sidney Blackmer, Janet Martin, Bill Henry, Charles Cane, Juanita Quigley, Josephine Dillon, Antonio Triana, Lola Montez. 85 Min.

THE MONSTER MAKER - P. R. C. Pictures. R: Sam Newfield P: Sigmund Neufeld B: Pierre Gendron, Martin Mooney n. e. Originalstory v. Lawrence Williams K: Robert Cline S: Holbrook N. Todd A: Paul Palmentola M: Albert Glasser Ml: David Chudnow D: J. Carrol Naish, Ralph Morgan, Tala Birell, Wanda McKay, Terry Frost, Glenn Strange, Alexander Pollard, Sam Flint. 64 Min.

NABONGA (GORILLA) - P. R, C. Pictures. R: Sam Newfield P: Sigmund Neufeld B: Fred Myton Ks: Robert Cline S: Holbrook N. Todd A: Paul Palmentola M: Willy Stahl Ml: David Chudnow D: Larry "Buster" Crabbe, Fifi D' Orsay, Barton MacLane, Julie London, Bryant Washburn, Herbert Rawlinson, Price Modupe, Jackie Newfield.

RETURN OF THE APE MAN - Monogram Pictures. R: Philip Rosen P: Sam Katzman, Jack Dietz B: Robert Charles K: Marcel Le Picard S: Carl Pierson M: Edward Kay D: Bela Lugosi, John Carradine, George Zucco, Frank Moran, Judith Gibson, Michael Ames, Mary Currier, Ed Chandler, Mike Donovan, George Eldridge, Ernie Adams. 60 Min.

THE BODY SNATCHER - RKO. R: Robert Wise P: Val Lewton V: "The Body Snatchar" v. Robert Louis Stevenson B: Philip MacDonald, Carlos Keith K: Robert De Grasse S: J. R. Whittredge A: Albert S. D' Agostino, Walter E. Keller M: Roy Webb Ml: C. Bakaleinikoff D: Boris Karloff, Bela Lugosi, Henry Danieli, Edith Atwater, Russell Wade, Rita Corday, Sharyn Moffett, Donna Lee. 78 Min.

MANHUNT OF MYSTERY ISLAND - Republic. R: Spencer Gordon Bennet, Wallace A. Grissell, Yakima Canutt P: Ronald Davidson B: Albert DeMond, Basil Dickey, Jesse Duffy, Alan James, Grant Nelson, Joseph H. Poland K: Bud Thackery S: Cliff Bell, Harold R. Minter T: Ed Borschell A: Fred A. Ritter Dek: Charles Thompson M: Richard Cherwm Sp: Howard u. Theodore Lydecker D: Richard Bailey, Linda Stirling, Roy Barcroft, Kenne Duncan, Forrest Taylor, Forbes Murray, Jack Ingram, Harry Strang, Edward Cassidy, Frank Alten, Lane Chandler, Russ Vincent, Dale van Sickel, Tom Steele, Duke Green.
Serial in 15 Episoden (jede ca. 13 Min.) 1 - Secret Weapon 2 - Satan's Web 3 - The Murder Machine 4 - The Lethel Chamber 5 - Mephisto's Mantrap 6 - Ocean Tomb 7 - The Death Drop 8 - Bombs Away 9 - The Fatal Flood 10 - The Sable Shroud 11 - Satan's Shadow 12 - Cauldron of Cremation 13 - Bridge to Eternity 14 - Power Dive to Doom 15 - Fatal Transformation

THE MONSTER AND THE APE (Roboter des Grauens. 1. Teil: Maskierte Feinde; 2. Teil: Zerfetzte Masken) - Columbia. R: Howard Bretherton P: Rudolph C. Flothow B: Sherman Lowe, Royal K. Cole K: L. W. O'Conell S: Dwight Caldwell, Earl Turner T: Hugh McDowell A: John Datu M: Lee Zahler D: Robert Lowery, George Macready, Ralph Morgan, Carole Mathews, Willie Best, Jack Ingram, Anthony Warde, Ted Mapes, Stanley Price, Eddie Parker.
Serial in 15 Episodeh: 1 - The Mechanical Terror   = 28 Min 2 - The Edge of Doom   = 17 Min. 3 - Flames of Fate   = 18 Min. 4 - The Fatal Search   = 17 Min. 5 - Rocks of Doom   = 19 Min. 6 - A Fiend in Disguise   = 19 Min. 7 - A Scream in the Night   = 18 Min. 8 - Death in the Dark   = 18 Min. 9 - The Secret Tunnel   = 18 Min. 10 - Forty Thousend Volts   = 18 Min. 11 - The Mad Professor   = 18 Min. 12 - Shadows of Destiny   = 20 Min. 13 - The Gorilla at Large   = 18 Min. 14 - His Last Flight   = 16 Min. 15 - Justice Triumphs   = 18 Min.

THE PURPLE MONSTER STRIKES - Republic. R: Spencer Gordon Bennet, Fred C. Brannon P: Ronald Davidson B: Royal K. Cole, Albert DeMond, Basil Dickey, Lynn Perkins, Joseph H. Poland, Barney Sarecky K: Bud Thackery S: Cliff Bell, Harold R. Minter T: Ed Borschell A: Fred A. Ritter Dek: John McCarthy jr., Jasper Cline Ma: Bob Mark M: Richard Cherwin D: Dennis Moore, Linda Stirling, Roy Barcroft, James Craven, Bud Geary, Mary Moore, John Davidson, Joe Whitehead, Emmett Vogan, George Carleton, Kenne Duncan, Rosemonde James, Monte Hale, Wheaton Chambers, Frederick Howard, Anthony Warde, Ken Terrell.
Serial in 15 Episoden (jede ca. 14 Min.), 1 - The Man in the Meteor 2 - The Time Trap 3 - Flaming Avalanche 4 - The Lethal Pit 5 - Death on the Beam 6 - The Demon Killer 7 - The Evil Eye 8 - Descending Doom 9 - The Living Dead 10 - House of Horrors 11 - Menace From Mars 12 - Perilous Plunge 13 - Fiery Shroud 14 - The Fatal Trail 15 - Take-Off to Destruction

WHITE PONGO - P. R. C. Pictures. R: Sam Newfield P: Sigmund Neufeld B: Raymond L. Schrock K: Jack Greenhalgh S: Holbrook N. Todd A: Edward C. Jewell M: Leo Erdody D: Richard Fraser, Maris Wrixon, Lionel Royce, Al Eben, Gordon Richards, Michael Dyne, George Lloyd, Larry Steers, Milton Kibbee, Egon Brecher, Joel Fiuellen. 74 Min.

ROAD TO UTOPIA (Der Weg nach Utopia) - Paramount. R: Hal Walker P: Paul Jones B: Norman Panama, Melvin Frank K: Lionel Lindon S: Stuart Gilmore A: Hans Dreier, Roland Andersen M: Leigh Harline Ml: Robert Emmett Dolan Tänze: Danny Dare Animation: Jerry Fairbanks D: Bing Crosby, Bob Hope, Dorothy Lamour, Hillary Brooke, Douglas Dumbrille, Jack La Rue, Robert Barrat, Nestor Paiva, Robert Benchley, Will Wright, Jimmy Dundee. 89 Min.

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1946

THE CRISMSON GHOST (Der Mann mit der Totenmaske. 1. Teil: Der scharlachrote Geist; 2. Teil: Entlarvte Spione) - Republic. R: William Witney, Fred C. Brannon P: Ronald Davidson B: Albert DeMond, Basil Dickey, Jesse Duffy, Sol Shor K: Bud Thackery S: Cliff Bell, Harold R. Minter T: William E. Clark A: Fred A. Ritter Dek John McCarthy jr., Earl Wooden M: William E. Clark Ml: Mort Glickman D: Charles Quickley, Linda Stirling, Clayton Moore, I. Stanford Jolley.
Serial in 12 Episoden (jede ca. 10 Min.): 1 - Atomic Peril 2 - Thunderbolt 3 - The Fatal Sacrifice 4 - The Laughing Skull 5 - Flaming Death 6 - Mystery of the Mountain 7 - Electrocution 8 - The Slave Collar 9 - Blazing Fury 10 - The Trap That Failed 11 - Double Murder 12 - The Invisible Trail

HOP HARRIGAN - Columbia. R: Darwin Abrahams B: George Plympton, Ande Lamb n. d. Comic "Hop Harrigan". Serial in 15 Episoden
1 - A Mad Mission   = 29 Min. 2 - The Secret Ray   = 19 Min. 3 - The Mystery Plane   = 19 Min. 4 - Plunging Peril   = 18 Min. 5 - Betrayed by a Madman   = 19 Min. 6 - A Flaming Trad   = 19 Min. 7 - One Chance for Life   = 19 Min. 8 - White Fumes of Fate   = 19 Min, 9 - Dr. Tabor's Revenge   = 19 Min. 10 - Juggernaut of Faite   = 19 Min. 11 - Flying to Oblivion   = 19 Min. 12 - Lost in the Skies   = 19 Min. 13 - No Escape!   = 19 Min. 14 - The Chute that Failed   = 19 Min. 15 - The Fate of the World   = 19 Min.

LOST CITY OF THE JUNGLE - Universal. R: Ray Taylor, Lewis D. Collins B: Joseph F. Poland, Paul Huston, Tom Gibson K: Gus Peterson D: Russell Hayden, Jane Adams.
Serial in 13 Episoden (j«de ca. 19 Min.): 1 - Himalaya Horror 2 - The Death Flood 3 - Wave Length For Doom 4 - The Pit of Pendrang 5 - Flery Danaer 6 - Death's Shining Face 7 - Speedboat Missing 8 - Fire Jet Torture 9 - Zalabar Death Watch 10 - Booby Trap Rendezvous 11 - Pendrang Guillotine 12 - Jungle Smash Up 13 - Atomic Vegeance

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1947

THE BEAST WITH FIVE FINGERS - Warner Bros. R: Robert Florey P: William Jacobs V: "The Beast with Five Fingers" v. William Fryer Harvey B: Curt Siodmak K: Wesley Andersen S: Frank Magee M: Max Steiner Ml: Leo F. Forbstein Orchestration: Hugo Friedhofer D: Robert Alda, Andrea King, Peter Lorre, Victor Francen, J. Caroll Naish, Charles Dingle, John Alvin, David Hoffman, Barbara Brown, Patricia White (später Patricia Barry), William Edmunds, Belle Mitchell, Ray Walker, Pedro de Cordoba. 88 Min.

THE BLACK WIDOW - Republic, R: Spencer Gordon Bennet, Fred C. Brannon P: Mike Frankovitch B: Franklin Adreon, Basil Dickey, Jesse Duffy, Sol Shor K: Bud Thackery S: Cliff Bell, Sam Starr T: Herbert Norsch A: Fred A. Ritter Dek: John McCarthy jr., James Reed Ma: Bob Mark M: Mort Glickman Sp: Howard und Theodore Lydecker P: Bruce Edwards, Virginia Lindley, Carol Forman, Anthony Warde, Ramsay Ames, I. Stanford Jolley, Theodore Gottlieb, Virginia Carroll, Gene Stutenroth, Sam Flint, Tom Steele, Dale van Sickel, LeRoy Mason, Forrest Taylor, Ernie Adams, Keith Richards. Serial in 13 Episoden (jede ca. 15 Min.):
1 - Deadly Prophecy 2 - The Stolen Formula 3 - Hidden Death 4 - Peril in the Sky 5 - The Spider's Lair 6 - The Glass Guillotine 7 - Wheels of Death 8 - False Information 9 - The Spider's Venom 10 - The Stolen Corpse 11 - Death Dials a Number 12 - The Talking Mirror 13 - Life for a Life

DICK TRACY MEETS, CRUESOME - RKO. R: John Rawlins P: Herman Schlom V: Comic v. Chester Gould B: Robertson White, Eric Taylor n. e. Story v. William H. Graffis u. Robert E. Kent K: Frank Redman S: Elmo Williams A: Albert S. D' Agostino, Walter E. Keller M: Paul Sawtell Ml: C. Bakaleinikoff D: Ralph Byrd, Anne Gwynnie, Joris Karloff, Shelton Knaggs, J. Clayworth, Lyle Latell, T. Barrette, J. Nolan, Ed Ashley, Joseph Crehan. 65 Min.

DOWN TO EARTH - Columbia. R: Alexander Hall P: Don Hartman V: Bühnenstück "Heaven Can Wait" u, 3 Figuren aus "Here Comes Mr. Jordan" v. Harry Segall B: Edwin Blum, Don Hartman K: Rudolph Mate S: Viola Lawrance, Al Stephan Goosson, Rudolph Sternad M: M. W. Stoloff Tänze: Jack Cole D: Rita Hayworth, Larry Rafka, Marc Platt, Roland Culver, James Gleason, Edward Evarett Horton, Adele Jergens, George Macready, William Frawley, Jean Donahue, Kathleen O'Malley, William Haade, James Burke, Fred Sears. Technicolor Farbfilm; 101 Min.

JACK ARMSTRONG - Columbia. R: Wallace W. Fox B: Arthur Hoerl, Lewis Clay, Royal K. Cole, Leslie Swabacker n. e. Soap Opera im Rundfunk v. Bob Schoenke D: Bob Shaw, Rosemary La Planche, Joe Brown.
Serial in 15 Episoden: 1 - Mystery of the Cosmic Ray 2 - The Far World 3 - Island of Deception 4 - Into the Chasm 5 - The Space Ship 6 - Tunnels of Treachery 7 - Cavern of Chance 8 - The Secret Room 9 - Human Targets 10 - Battle of the Warriors 11 - Cosmic Annihilator 12 - The Grotto of Greed 13 - Wheels of Fate 14 - Journey into Space 15 - Retribution

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1948

THE BOY WITH GREEN HAIR - RKO. R: Joseph Losey P: Stephen Ames B: Ben Barzman, Alfred Lewis Levitt n. e. Story v. Betsy Beaton K: George Barnes S: Frank Doyle A: Albert S. D' Agostinno, Ralph Berger Dek: Darrell Silvera, W. Stevens Ko: Adele Balkan M: Geigh Harene Ml: C. Bakaleinikoff D: Pat O'Brien, Dean Stockwell, Robert Ryan, Barbara Hale, Richard Lyon, Samuel S. Hinds, David Clarke, Regie Toomey, Charles Meredith, Walter Catlett, Billy Sheffield, Johnny Calkins, Teddy Infuhr, Eilene Janssen, Charles Amt, Rus Tamblyn, Curtis Jackson. Technicolor-Farbfilm, 82 Min.

BRICK BRADFORD - Columbia. R: Spencer Gordon Bennet, Thomas Carr P: Sam Katzman V: Comic v. Clarence Gray B: George H. Plympton, Arthur Hoerl, Lewis Clay D: Kane Richmond, Linda Johnson, Pierre Watkin, AI Ferguson, Stanley Blystone.
Serial in 15 Episoden: 1 - Atomic Defence 2 - Flight to the Moon 3 - Prisoners to the Moon 4 - Into the Volcano 5 - Bradford at Bay 6 - Back to Earth 7 - Into Another Century 8 - Buried Treasure 9 - Trapped in the Time Top 10 - The Unseen Hand 11 - Poison Gas 12 - Door of Disaster 13 - Sinister Rendezvous 14 - River of Revenge 15 - For the Peace of the World

THE CREEPER - Reliance Pictures (für 20th Century Fox), ft: Jean Yarbrough P: Bernard Small B: Maurice Tombragel n. e. Idee v. Don Martin K: George Robinson S: Saul H. Goodkind A: Walter Koessler M: Milton Rosen D: Eduarde Cianelli, Onslow Stevens, June Vincent, Ralph Morgan, Janis Wilson, John Baragrey, Richard Lane, Philip Ahn, Lotte Stein, Ralph Peters, David Hoffman, 64 Min.

LET 'S LIVE AGAIN - Frank N. Seltzer Prod. (für 20th Century Fox). R: Herbert I. Leeds P: Frank N. Seltzer V: Herman Wohl, John Vlahos B: Rodney Carliale, Robert Smalley K: Mack Stengler S: Bert Jordon A: Jerome Pycha jr., M: Ralph Stanley D: John Emery, Hilary Brooke, Taylor Holmes, Diana Douglas, James Millican, Jeff Corey, Charles D. Brown, Parcy Hilton, John Parrish, Earlt Hodgins, Dewey Robinson, Ralph Sanford 67 Min.

ONE TOUCH OF VENUS: (Die Venus macht Seitensprünge) - Universal/Artists-Alliance. R: William A. Seiter P: Lester Cowan V: Musical v. S. J. Perelman u. Ogden Nash n. "The Tinted Venus" v. F. Anstey (Pseudonym f. Thomas Anstey Guthrie) B: Harry Kurnitz, Frank Tashlin K: Frank Planer S: Otto Ludwig A: Bernard Herzbrun, Emrich Nicholson, Russell A. Gausman, Al Fields M: Kurt Weill Ml: Leon Arnaud "Mus.Arrangements:" Ann Ronell Liedertexte: Ogden Nash D: Robert Walker, Ava Gardner, Dick Haymes, Eve Arden, Olga San Juan, Tom Conway, James Flavin, Sara Allgood. 81 Min.

SIREN OF ATLANTIS (Die Herrin von Atlantis) - Atlantic Prod. (für United Artists). R: Gregg G. Tallas P: Seymour Nebenzal V: "Atlantida" v. Pierre Benoit B: Rowland Leigh, Robert Lax K: Karl Struss A: Lionel Banks M: Michel Michelet Ml: Heinz Roemheld D: Maria Montez, Jean Pierre Aumont, Dennls O'Keefe, Morris Carnovsky, Henry Daniell, Alexia Minotis, Milada Mladova, Allen Nixon, Russ Conklin, Herman Boden, Margaret Martin. 75 Min.

SUPERMAN (1 Teil: Im Netz der Schwarzen Spinne; 2 Teil: Tod der Schwarzen Spinne) - Columbia R: Spencer Gordon Bennet, Thomas Carr P: Sam Katzman V: Comic v. Jerry Siegel u. Joe Shuster Ad: George H. Plympton, Joaeph H. Poland B: Arthur Hoerl, Lewis Clay, Royal K. Cole K: Ira H. Morgan S: Earl Turner T: Thomas Carr, Philip Faulkner, Josh Westmoreland A: Paul Palmentola Dek: Sidney Clifford M: Mischa Bakaleinikoff D: Kirk Alyn, Noel Neill, Tommy Bond, Carol Formen, George Meeker, Jack Ingram, Pierre Watkin, Terry Frost, Charles King, Charles Quingley, Herbert Pawlinson, Forrest Taylor, Stephen Carr, Rusty Weatcoat.
Serial in 15 Episoden: 1 - Superman Comes to Earth 2 - Depths of the Earth 3 - The Reducer Ray 4 - Man of Steel 5 - A Job for Superman 6 - Superman in Danger 7 - Into the Electric Furnace 8 - Superman to the Rescue 9 - Irresistible Force 10 - Between Two Fires 11 - Superman's Dilemma 12 - Blast in the Dephts 13 - Hurled to Destruction 14 - Superman at Bay 15 - The Payoff

UNKNOWN ISLAND (Insel des Grauens) - Albert Jay Cohen-Prod. (für Film Classics). R: Jack Bernhard P: Albert Jay Cohen B: Robert T. Shannon, Jack Harvey n. e. Story V. Robert T. Shannon K: Fred Jackman jr. S: Harry Gerstad M: Ralph Stanley D: Virginia Grey, Philip Reed, Barton MacLane, Richard Denning, Dick Wessel, Dan White, Philip Nazir. Cinecolor-Farbfilm; 76 Min.

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1949

ABBOTT AND COSTELLO MEET FRANKENSTEIN (Abbott und Costello treffen Frankenstein) - Universal. R: Charles T. Barton B: Robert Lees, Frederic Rinaldo, John Grant K: Charles Van Enger S: Frank Gross A: Bernard Herzbrun, Hilyard Brown Ma: Bud Westmore M: Frank Skinher Sp: David S. Horsley, Jerome H. Ash D: Bud Abbott, Lou Costello, Lon Chaney jr., Glenn Strange, Jane Randolph, Charles Bradsreet, Bela Lugosi, Leonore Aubert, Frank Ferguson. Min.

BRUCE GENTRY - Columbia. R: Spencer Gordon Bennet, Tomas Carr P: Sam Katzman V: Comic v. Ray Bailey B: George H. Plympton, Joseph H. Poland, Lewis Clay K: Ira H. Morgan S: Karl Turner, Dwight Caldwell A: Paul Palmentola M: Mischa Bakaleinikoff D: Tom Neal, Judy Clark, Ralph Hodges, Forrest Taylor, Hugh Prosser, Tris Coffin, Jack Ingram, Terry Frost, Eddie Parker.
Serial in 15 Episoden; 1 - The Mysterious Disc   = 21 Min. 2 - The Mine of Menace   = 17 Min 3 - Fiery Furnace   = 15 Min. 4 - Grade Grossing!   = 17 Min. 5 - Danger Trail   = 15 Min. 6 - A Flight for Life   = 16 Min. 7 - The Flying Disc   = 17 Min. 8 - Fate Takes the Wheel   = 15 Min. 9 - Hazardous Heights   = 17 Min. 10 - Over the Falls   = 17 Min. 11 - Gentry at Bay!   = 17 Min. 12 - Parachute of Peril   = 17 Min. 13 - Menace of the Mesa   = 17 Min. 14 - Bruce's Strategy   = 17 Min. 15 - The Final Disc   = 17 Min.

THE FLYING SAUCER - Colonial Film Prod. (für Film Clasaics). R:, P: Mikel Conrad B: Mikel Conrad, Howard Irving Young K: Philip Tannura S: Robert Crandall M: Darrell Calker D: Mikel Conrad, Pat Garrison, Hantz von euffen [?], Lester Sharpe, Russell Hicks, Frank Darien, Virginia Hewitt, Denver Pyle, Roy Engel, Garr Owen, Phillip Morris, Robert Boon, Erl Lyon. 69 Min.

KING OF THE ROCKET MEN (Der König der Raketenmänner. 1. Teil: Der geheimnisvolle Dr. Morgan; 2. Teil: Entfesselte Kräfte) - Republic. R: Fred C. Brannon P: Franklin Adreon B: Royal K. Cole, William Livey, Sol Shor K: Ellis W. Carter S: Cliff Bell, Sam Starr T: Earl Crain Sr. A: Fred A. Ritter Dek: John McCarthy jr., James Reed Ma: Bob Mark Sp: Howard u. Theodore Lydecker D: Tristam Coffin, Mae Clarke, Don Haggerty, House Peters jr., James Craven, I. Stanford Jolley, Douglas Evans, Ted Adams, Stanley Price, Dale Van Siekel, Tom Steele, David Sharpe, Eddie Parker, Michael Ferro, Frank O'Connor, Buddy Roosevelt.
Serial in 12 Episoden: 1 - Dr. Vulcan - Traitor   = 20 Min. 2 - Plunging Death   = 13 Min. 3 - Dangerous Evidence   = 13 Min. 4 - High Peril   = 13 Min. 5 - Fatal Dive   = 13 Min. 6 - Mystery of the Rocket Man   = 13 Min. 7 - Motten Menace   = 13 Min. 8 - Suicide Flight   = 13 Min. 9 - Ten Seconds to Live   = 13 Min. 10 - The Deadly Fog   = 13 Min. 11 - Secret of Dr. Vulcan   = 13 Min. 12 - Wave of Disaster   = 12 Min.

MASTER MINDS - Monogram Pictures. R: Jean Yarbrough P: Jan Grippo B: Charles R. Marion K: Marcel LePicard S: William Austin A: Dave Milton M: Edward J. Kay D: Leo Gorcey, Huntz Hall, Glen Strange, Gabriel Dell, Alan Napier, Jane Adams, Billy Benedict, Bernard Gorcey, Bennie Biartlett, David Gorcey, Skelton Knaggs, William Yetter, Minerva Vrecal, Chester Clute, Patl Goldin, Robert Coogan. 64 Min.

MIGHTY JOE YOUNG (Panik um King Kong) - ARKO (für RKO). R: Ernest B. Schoedsack, Merian C. Cooper P: John Ford, Merian C. Cooper B: Ruth Rose n. e. Originalstory v. Merian C. Cooper K: J. Roy Hunt, Emmett Bergholz S: Ted Cheesman T: John L. Cas, Clem Portman, Walter Elliott A: James Basevi Dek: James Altwies Ma: Gordon Bau, Harry Ray Ko: Adele Balkan Techn.Equipe: George Lofgren, Marcel Delgado, Fitch Fulton Tricks: Harold Stine, Bert Willis, Unwood Dunn Trickberatung: Ray Harryhausen M: Roy Webb Ml: C. Bakaleinikoff Sp: Willis O'Brien D: Joseph Young, Terry Moore, Lora Lee Michel, Ben Johnson, Robert Armstrong, Frank McHugh, Douglas Fowley, Denis Green, Paul Guilfoyle, Nestor Paiva, Regis Toomey, James Flavin. 94 Min.

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1950

ATOM MAN VS. SUPERMAN - Columbia. R: Spencer Gordon Bennet P: Robert Maxwell V: Comic v. Jerry Siegel u. Joe Shuster Ad: Mort Weisinger B: Richard Fielding K: Ira H. Morgan S: Earl Turner A: Paul Palmentola M: Mischa Bakaleinikoff D: Kirk Alyn, Lyle Talbot, Noel Neill, Tommy Bond, Don Harvey, Terry Frost, Pierre Watkin, Jack Ingram
Serial in 15 Episoden 1 - Superman Flies Again   = 22 Min. 2 - Atom Man Appears   = 16 Min. 3 - Ablaze in the Sky   = 16 Min. 4 - Superman Meets Atom Man   = 16 Min. 5 - Atom Man tricks Superman   = 16 Min. 6 - Atom Man's Challenge   = 17 Min. 7 - At the Mercy of Atom Man   = 16 Min. 8 - Into the Empty Doom   = 17 Min. 9 - Superman Crashes Through   = 16 Min. 10 - Atom Man's Heat Ray   = 16 Min. 11 - Luthor's Strategy   = 16 Min. 12 - Atom Man Strikes   = 16 Min. 13 - Atom Man's Flying Saucers   = 15 Min. 14 - Rocket of Vengeance   = 16 Min. 15 - Superman Saves the Universe   = 14 Min.

BATMAN AND ROBIN - Columbia. R: Spencer Gordon Bennet P: Sam Katzman V: Comic v. Bob Kane B: George H. Plympton, Joseph H. Poland, Royal K. Cole K: Ira H. Morgan S: Earl Turner, Dwight Caldwell A: Paul Palmentola M: Mischa Bakaleinikoff D: John Duncan, Robert Lowery, Jane Adams, Lyle Talbot, Ralph Graves, Don Harvey, William Fawcott, Leonard Penn, Rick Vallin.
Serial in 15 Episoden: 1 - Batman Takes Over   = 27 Min. 2 - Tunnel of Terror   = 17 Min. 3 - Robin's Wild Ride   = 17 Min. 4 - Batman Trapped   = 17 Min. 5 - Robin Rescues Batman   = 17 Min. 6 - Target - Robin   = 17 Min. 7 - The Fatal Blast   = 17 Min. 8 - Robin meets the Wizard   = 16 Min. 9 - The Wizard Strikes Back   = 17 Min. 10 - Batman's Last Chance   = 17 Min. 11 - Robin's Ruse   = 17 Min. 12 - Robin Rides the Wind   = 17 Min. 13 - The Wizard's Challenge   = 16 Min. 14 - Batman vs. Wizard   = 17 Min. 15 - Batman Victorious   = 17 Min.

DESTINATION MOON (Endstation Mond) - Eagle Lion (für Universal). R: Irving Pichel P: George Pal V: Story "Rocket Ship Galileo" v. Robert A. Heinlein B: Rip van Ronke, James O'Hanlon, Robert A. Heinlein K: Lionel Lindon S: Duke Goldstone A: Ernest Fegte M: Leith Stevens D: John Archer, Warner Anderson, Tom Powers, Dick Wesson, Erwin O'Brien Moore. Technicolor-Farbfilm; 91 Min.

FLYING DISC MAN FROM MARS (Neuauswertung 1958 unter dem Titel MISSILE MONSTERS?) - Republik. R: Fred C. Brannon P: Franklin Adreon B: Ronald Davidson K: Walter Strenge S: Cliff Bell, Sam Starr T: Earl Crain sr. A: Fred A. Ritter Dek: John McCarthy jr., James Reed Ma: Bob Mark M: Stanley Wilson Sp: Howard u. Theodore Lydecker D: Walter Reed, Lois Collier, Gregory Gay, James Graven, Harry Lauter, Richard Irving, Sandy Sonders, Michel Carr, Dale van Sickel, Tom Steele, George Sherwood, Jimmy O'Gatty, John De-Simone, Gester Dorr, Dick Cogan.
Serial In 12 Episoden 1 - Menace from Mars   = 20 Min. 2 - The Volcano's Secret   = 13 Min. 3 - Death Rides to the Stratosphere   = 13 Min. 4 - Execution by Fire   = 13 Min. 5 - The Living Projectile   = 13 Min. 6 - Perilous Mission   = 13 Min. 7 - Descending Doom   = 13 Min. 8 - Suicidal Sacrifice   = 13 Min. 9 - The Funeral Pyre   = 13 Min. 10 - Wsapons of Hate   = 13 Min. 11 - Disaster on the Highway   = 13 Min. 12 - Volcanic Vengeance   = 13 Min.

THE INVISIBLE MONSTER - Republic. R: Fred C. Brannon P: Franklin Adreon B: Ronald Davidson K: Ellis W. Carter S: Cliff Bell, Sam Starr T: Earl Crain sr. A: Fred A. Ritter Dek: John McCarthy jr., James Reed Ma: Bob Mark M: Stanley Wilson Sp: Howard u. Theodore Lydecker D: Richard Webb, Aline Towne, Lane Bradford, Stanley Price, John Crawford, George Meeker, Keith Richards, Dale van Sickel, Tom Steele, Marshall Reed, Forrest Burns, Ed Parker, Frank O'Connor, Chas Regan, Charles Sullivan, Howard Mitchell, Bud Wolfe.
Serial in 12 Episoden: 1 - Slaves of Phantom   = 19 Min. 2 - The Acid Clue   = 13 Min. 3 - The Death Car   = 13 Min. 4 - Highway Holocaust   = 13 Min, 5 - Bridge to Eternity   = 13 Min, 6 - Ordeal by Fire   = 13 Min. 7 - Murder Train   = 13 Min. 8 - Window of Peril   = 13 Min. 9 - Trail to Destruction   = 13 Min. 10 - High Voltage Danger   = 13 Min. 11 - Death's Highway   = 13 Min. 12 - The Phantom Meets Justice   = 13 Min.

RADAR PETROL VS. SPY KING - Republic. R: Fred C. Brannnon D: Kirk Alyn, Jean Dean, George J. Lewis.
Serial in 12 Episoden: 1 _ The Fatal Fog   = 20 Min. 2 - Perilous Trail   = 13 Min. 3 - Rolling Fury   = 13 Min. 4 - Flight of the Spy King   = 13 Min. 5 - Trapped Underground   = 13 Min. 6 - Wheels of Disaster   = 14 Min. 7 - Electrocution   = 13 Min. 8 - Death Rings the Phone   = 14 Min. 9 - Tomb of Terror   = 14 Min. 10 - Death Dive   = 13 Min. 11 _ Desperate Mission   = 12 Min. 12 - Day of Reckoning   = 14 Min.

ROCKETSHIP XM (Rakete Mond startbereit) - Lippert Pictures. R:, P:, B: Kurt Neumann K: Karl Struss S: Harry Gerstad A: Theobald Holsoppie M: Ferde Grofe Sp: Jack Rabin D: Lloyd Bridges, Osa Massen, John Emery, Noah Beery jr., Hugh O'Brien, Morris Ankrum. Schwarzweissfilm mit Farbteilen; 78 Min.

TWO LOST WORLDS - Sterling Productions. R: Norman Dawn P: Boris Petroff B: Norman Hubbard n. e. Story v. Phyllis Parker u. Tom Hubbard K: Harry Neumann S: Fred C. Feitshans A: D. Hall M: Michael Terr D: Laura Elliott, Jim Arness, Bill Kennedy, Gloria Petroff, Tom Hubbard, Jane Harlan. 61 Min;

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1951

ABBOTT AND COSTELLO MEET THE INVISIBLE MAN (Abbott und Costello auf Sherlock Holmes Spuren) - Universal. R: Charles Lamont P: Howard Christie V: "The Invisible Man" (Der Unsichtbare) v. H. O. Wells B: Robert Lees, Frederic I, Rinaldo, John Grant n. e. Originalstory v. Hugh Wedlock jr. u. Howard Snyder K: George Robinson S: Virgil Vogel A: Bernard Herzbrun, Richard Riedel M: Joseph Gershenson D: Bud Abbott, Lou Costello, Nancy Guild, Arthur Franz, Adele Jergens, Sheldon Leonard, William Frawley, Gavin Muir, Sam Balter, John Day. 82 Min.

THE DAY THE EARTH STOOD STILL (Der Tag, an dem die Erde stillstand) - 20th Century Fox. R: Robert Wise P: Julien Blaustein V: Story "Farewell to the Master" v. Harry Bates B: Edmund H. North K. Leo Tover S: William Reynolds T: Arthur Kierbach, Harry M. Leonard A: Lyle Wheeler, Addison Dek: Thomas Little, Claude Carpenter Ko: Charles Le Maire, Perkins Bailey, Travilla Ma: Ben Nye M: Bernard Herrmann Sp: Fred Sersen D: Michael Rennie, Patricia Neal, Hugh Marlowe, Sam Jaffee. Billy Gray, Frances Bavier, Lock Martin, Frank Conroy, Carleton Young, Fay Roope, Edith Evanson, Robert Osterloh, Tyler McVey, James Seay. 92 Min.

FIVE (Die letzten Fünf) - Lobo Prod. (für Columbia), R:, P:, B: Aren Oboler K: Sid Lubow, Loula Clyde Stoumen S: John Hoffmann M: Henry Russel Song: "Creation" v. James Weldon Johnson D: William Phipps, Susan Douglas, James Andersen, Charles Lampkin, Earl Lee. 93 Min.

FLICHT TO MARS - Monogram Pictures. R: Lesley Selander P: Walter Mirisch B: Arthur Strawn K: Harry Neumann S: Dick Heermance A: David Milton M: Marlin Skiles D: Marguerite Chapman, Cameron Mitchell, Arthur Franz, Virginia Huston, John Litel, Richard Gaines, Morris Ankrum, Lusille Barkley, Robert Barratt, Edward Earle. Cinecolor-Farbfllm; 71 Min.

I 'LL NEVER FORGET YOU (früher: MAN TO TWO WORLDS) -- 20th Century Fox. R: Roy Baker V: Story "Berkeley Square" v. John Llod Balderston D: Tyrone Power, Ann Blyth, Michael Rennie, Dennis Price. Farbfilm mit Schwarzweiss-Teilen; 90 Min.

LOST CONTINENT - Tom Prod. (für Lippert Pictures). R: Samuel Newfield P: Sigmund Neufeld B: Richard H. Landau n. e. unveröffentlichten Story v. Carroll Young K: Jack Greenhalgh S: Phil Cahn A: F. Paul Sylos M: Paul Dunlap Sp: Augie Lohrrian D: Cesar Romero, Hillary Brooke, Chick Chandler, John Hoyt, Aquanetta, Sid Melton, Whit Bisseil, Hugh Beaumont, Mirray Alper, William Green. 82 Min.

THE MAN FROM PLANET X - Sherril C. Corwln Prod. (für United Artists). R: Edgar Ullmer P B: Aubrey Wisberg, Jack Poilexfen K: John L. Russell S: Fred C. Feitshans A: Angelo Scibetti M: Charles Koff Sp: Andy Anderson, Howard Weeks D: Robert Clarke, Margaret Field, Raymond Bond, William Schauert, Roy Engel, George Davis, Gilbert Fallman, David Ormount. 70 Min.

MYSTERIOUS ISLAND - Columbia. V: Jules Verne "Die geheimnisvolle Insel".
Serial in 15 Episoden: 1 - Lost in Space   = 21 Min. 2 - Sinister Savages   = 16 Min. 3 - Savage Justice   = 16 Min. 4 _ Wild Men at Large   = 17 Min. 5 - Trail of the Mystery Man   = 16 Min. 6 - The Pirates Attack   = 16 Min. 7 - Menace of the Mercurians   = 16 Min. 8 - Between Two Fires!   = 16 Min. 9 - Shrine of the Silver Bird   = 16 Min. 10 - Fighting Fury!   = 16 Min. 11 - Desperate Chances   = 16 Min. 12 - Mystery of the Mine   = 16 Min. 13 - Jungle Deadfall   = 16 Min. 14 - Men from Tomorrow   = 10 Min, 15 - The Last of Mysterious Island   = 18 Min.

PREHISTORIC WOMEN (Amazonen des Urwalds) - Eagle Lion (für Alliance Prod.) R: Gregory J. Tallas P: Albert J. Cohen, Sam X. Abarbanel B: Sam X. Abarbanel, Gregory J. Tallas K: Lionel Lindon S: James Graham M: Raoul Kraushaar A: Jerome Pycha jr. D: Lauretta Luez, Allen Nixon, Mara Lynn, Joan Shawlee, Judy Landon, Joe Carroll, Dennison Kerry Vaughn, Johann Peturrson, Tony Devlin, James Summers, Dennis Dengate. Jeanne Sorel, John Merrick, Janet Scott. Cinecolor-Farbfilm; 74 Min.

THE THING (Das Ding aus einer anderen Welt) - Winchester Pictures (für RKO). R: Christian Nyby P: Howard Hawks V: "Who Goes There?" (Das Ding aus einer anderen Welt) v. John W. Campbell jr. B: Charles Lederer K: Russell Harlan S: Roland Gross T: Phil Brigandi, Clem Portman A: Albert S. D' Agostino, John J. Hughes Dek: Darrell Silvera, William Stevens M: Dimitri Tiomkin Sp: Donald Stewart D: Margaret Sherdidan, Kenneth Tobey, Robert Corntwaite, Douglas Spencer, James Young, Dewey Martin, Robert Nichols, William Seif, Edward Franz, Sally Creighton, James Arness. 87 Min.

UNKNOWN WORLD - Lippert Pictures. R: Terrell O. Morse P: J. R. Rabin, I.A. Block B: Millard Kaufman K: Allah G. Siegler, Henry Freulich S: Terrell O. Morse M: Ernest Gold Sp: I. A. Block. J. R. Rabin D: Victor Kilian, Bruce Kellogg, Otto Waldis, Jim Bannon, Tom Handley, Dick Cogan, Marilyn Nash. 73 Min.

WHEN WORLDS COLLIDE - (Der jüngste Tag) - Paramount. R: Rudolph Mate P: George Pal V: Story "When Worlds Collide" (Wenn Welten zusammenstossen) v. Edwin Balmer u. Philip Wylie B: Sydey Boehm K: John F. Seitz, W. Howard Greene S: Arthur Schmidt, Doane Harrison A: Hal Pereira, Albert Nozaki, Sam Corner Ko: Edith Head M: Leith Stevens Sp: Gordon Jennings, Harry Barndollar D: Richard Deer, Barbara Rush, Peter Hanson, John Hoyt, Judith Ames, Stephen Chase, Frank Cady, Hayden Rorke, Sandro Giglio, Mary Murphy, Laura Elliott. Technicolor-Farbfilm; 81 Min.

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1952

BLACKHAWK - Columbia. R: Spencer Gordon Bennet, Fred F. Sears V: Comic v. Reed Crandall im "Blackhawk Comic Magazine" B: George H. Plympton D: Kirk Alyn, Carol Forman.
Serial in 15 Episoden: 1 - Distress Call from Space   = 25 Min. 2 - Blackhawk Traps a Traitor   = 17 Min. 3 - In the Enemy's Hideout   = 16 Min. 4 - The Iron Monster   = 15 Min. 5 - Human Targets!   = 15 Min. 6 - Blackhawk's Leap for Life   = 16 Min. 7 - Mystery Fuel   = 15 Min. 8 - Blasted from the Sky   = 15 Min. 9 - Blackhawk Tempts Fate   = 16 Min. 10 - Chase for Element X   = 15 Min. 11 - Forced Down   = 15 Min. 12 - Drums of Doom   = 15 Min. 13 - Blackhawk's Daring Plan   = 15 Min. 14 - Blackhawk's Wild Ride   = 15 Min. 15 - The Leader Unmasked   = 15 Min.

CAPTAIN VIDEO - Columbia. R: Spencer Gordon Bennet, Wallace A. Grissell P: Sam Katzman B: Royal K. Cole, Sherman Lowe, Joseph H. Poland n. e. Originalstory v. George H. Plympton K: Fayte Browne S: Earl Turner A: Paul Palmentola M: Mischa Bakaleinikoff D: Judd Holdren, Larry Stewart, George Eldredge, Gene Roth, Don Harvey, William Fawcett.
Serial In 18 Episoden: 1 - Journey into Space   = 28 Min. 2 - Menace of Atomal   = 18 Min. 3 - Captain Video's Peril   = 16 Min. 4 - Entombed in Ice!   = 16 Min. 5 - Flames of Atoma!   = 16 Min. 6 - Astray in the Stratosphere   = 16 Min. 7 - Blasted by the Atomic Eye   = 15 Min. 8 - Invisible Menace   = 16 Min. 9 - Video Springs a Trap   = 16 Min. 10 - Menace of the Mystery Metal   = 16 Min. 11 - Weapon of Destruction   = 16 Min. 12 - Robot Rocket!   = 16 Min. 13 - Mystery of Station X   = 16 Min. 14 - Vengeance of Vultura   = 16 Min. 15 - Video vs. Vultura   = 17 Min.

CAPTIVE VVOMEN - RKO. R: Stuart Gilmore P: B: Aubrey Wisberg, Jack Poilexfen K: Paul Ivano S: Fred C. Feitshans T: Frank McWorther A: Theobald Holsopple M: Charles Koff D: Robert Clarke, Margaret Field, Gloria Saunders, Ron Randell, Stuart Randall, Paula Dorety, Robert Bice, Chili Williams, William Schallert, Eric Colmar, Douglas Evans. 65 Min.

INVASION U.S.A. (Invasion gegen USA) - American Pictures (für Columbia). R: Alfred E. Green P: Albert Zugsmith, Robert Smith B: Robert Smith n. e. Story v. Robert Smith u. Franz Spencer K: John Russell S: W. Donn Hayes. A: James Sullivan M: Albert Glasser Sp: Jack Rabin D: Gerald Mohr, Peggie Castle, Dan O'Herlihy, Robert Bice, Tom Kennedy, Wade Crosby, Erik Blythe, Phillis Coates, Aram Katcher. 74 Min.

MONKEY BUSINESS (Lieblmg, ich werde jünger) - 20th Century Fox. R: Howard Hawks P: Sol. C. Siegel B: Ben Hecht, Charles Lederer, I. A. L. Diamond n. e. unveröffentl. Story v. Harry Segall K: Milton Krasher S: William B. Murphy A: Lyle Wheeler, George Patrick M: Leigh Harline, Lionel Newman D: Gary Grant, Ginger Rogers, Marilyn Monroe, Charles Coburn, Hugh Marlowe, Henri Letondal, Robert Cornthwaite, Larry Keating, Douglas Spencer, Ester Dale, George Winslow, Emmet Lyn, Jerry Sheldon. 97 Min.

RADAR MEN FROM THE MOON - Republic. R: Fred C. Brannon P: Franklin Adreon B: Ronald Davidson K: John MacBurnie S: Cliff Bell T: Dick Tyler A: Fred A. Ritter Dek: John McCarthy jr., James Reed Ma: Bob Mark M: Stanley Wilson Sp: Howard u. Theodore Lydecker D: George Wallace, Aline Towne, Roy Barcroft, William Bakewell, Clayton Moore, Bob Stevenson, Don Walters, Tom Steele, Dale van Sickel, Wilson Wood, Noel Cravat, Baynes Barron, Paul McGuire, Ted Thorpe, Dick Cogan.
Serial in 12 Episoden: 1 - Moon Rocket   = 20 Min. 2 - Molten Terror   = 13 Min. 3 - Bridge of Death   = 13 Min. 4 - Flight to Destruction   = 13 Min. 5 - Murder Gar   = 13 Min. 6 - Hills of Death   = 13 Min. 7 - Human Targets   = 13 Min. 8 - The Enemy Planet   = 13 Min. 9 - Battle in the Stratosphere   = 13 Min. 10 - Mass. Execution   = 13 Min. 11 - Planned Pursuit   = 13 Min. 12 - Take-Off to Eternity   = 13 Min.

RED PLANET MARS - Melaby (für United Art Tata). R: Harry Horner P: Anthony Veiller V: Scnausplel "Red Planet Mars" v. John L. Balderston u. John Hoare B: John L. Balderston, Anthony Veiller K: Joseph Biroc S: Franola D. Lyon A: Charles D. Hall M: David Chudnow D: Peter Graves, Andrea King, Orley Lindgren, Herbert Berghof, Walter Sande, Marvin Miller, Willis Bouchey, Morris Ankrum, Bayard Veiller, Richard Powers, House Peters jr., Claude Dunkin, Gene Roth, John Topa, Bill Kennedy, Grace Leonhard, Vince Barnett. 87 Min.

UNTAMED WOMEN (Die Insel der unberührten Frauen) - Jewell Enterprises (für United Artists). R: W. Merle Connell P: Richard Kay B: George W. Sayre K: Glen Gano A: Paul Sprunck M: Raoul Kraushaar P: Mike Conrad, Doris Merrick, Richard Monohan, Mark Lowell, Morgan Jones, Midge Ware, Jucy Brubaker, Carol Brewster, Autumn Rice, Lyle Talbot, Montgomery Pittman, Miriam Kaylor. 70 Min.

ZOMBIES OF THE STRATOSPHERE - Republic. R: Fred C. Brannon P: Franklin Adreon B: Ronald Davidson K: John Mac-Burnie Sf: Consolidated Film Industries S: Cliff Bell T: Dick Tyler A: Fred A. Ritter Dek: John McCarthy jr., James Reed Ma: Bob Mark M: Stanley Wilson Sp: Howard u. Theodore Lydecker D: Judd Holdren, Aline Towne, Wilson Wood, Lane Bradford, Stanley Waxman, John Crawford, Craig Kelly, Ray Boyle, Leonard Nimoy, Tom Steele, Dale van Sickel, Roy Engel, Jack Harden, Paul Stader, Gayle Kellog, Jack Shea, Robert Garabedian. 80 Min. (dt. Fassung).
Serial in 12 Episoden: 1 - The Zombie Vanguard 2 - Battle of the Rockets 3 - Undersea Agents 4 - Contraband Cargo 5 - The Iron Executioner 6 - Murder Mine 7 - Death on the Waterfront 8 - Hostage for Murder 9 - The Human Torpedo 10 - Flying Gas Chamber 11 - Man vs. Monster 12 - Tomb of the Traitors
Eine Kurzfassung des Serials erschien 1955 unter dem Titel SATAN'S SATELLITES (Des Satans Satellit).

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1953

ABOTT AND COSTELLO GO TO MARS - Universal R: Charles Lamont P: Howard Christie; B: D. D Beauchamp, John Grant K: Clifford Stine S: Russell Schoengarth A: Alexander Golitzen, Robert Boyle M: Joseph Gershenson D: Bud Abbott, Lou Costello, Mari Blanchard, Robert Paige, Martha Hyer, Horace McMahon, Jack Tesle und die Miss Universe Beauties. 76 1/2 Min.

THE BEAST FROM 20 000 FATHOMS (Panik, in New York) - Warner Bros. R: Eugene Lourie P: Hal Chester, Jack Dietz V: Ray Bradbury "The Fog Horn" B: Lou Morheim, Fred Freiberger K: Jack Russell S: Bernard W. Burton A: Hal Waller M: David Buttolph Sp: Ray Harryhausen, Willis Cook D: Paul Christian, Paula Raymond, Cecil Kellaway, Kenneth Tobey, Donald Woods, Lee Van Cleef, Steve Brodie, Jack Pennick, Ross Elliot, Michael Fox, Ray Hyke, Mary Hill, Alvin Greenman, Frank Ferguson, King Donovari. 80 Min.

CAT-WOMAN ON THE MOON - 3-Dimensional Pictures R: Arthur Hilton P: Al Zimbaiist, Jack Rabin B: Roy Hamilton n. e. Story v. Al Zimbalist und Jack Rabin Dialoge: Fay C. Babcock K: William Whitley S: John Busheiman A: William Glasgow Ch: Betty Arien M: Elmer Bernstein, Ma: Harry Thomas Ko: Ernestine Wood, Charles Keehne D: Sonny Tufts, Victor Jory, Marie Windsor, Bill Phipps, Doug Fowley, Carol Brewster, Suzanne Alexander, Susan Morrow, Bill Philipps, Judy Walsh, B. Arlen, Ellye Marshal. 3-D; 64 Min.

THE 5000 FINGERS OF DR. T - Columbia R: Roy Rowland P: Stanley Kramer B: Alan Scott, Dr. Seuss K: Frank Palner, S: Al Clark A: Cary Odell D: Peter Lind Hayes, Mary Healy, Tommy Rettig, Hans Conreid, John Heasley, Robert Heasley, Noel Cravat, Henry Kulky. Technidolor-Farbfilm; 88 Min.

INVADERS FROM MARS (Invasion vom Mars) - Edward L. Alperson Prod. (für 20th Century-Fox) R: William Cameron Menzies P: Edward L. Alperson B: Richard Blake K: John Seitz S: Arthur Roberts A: Boris Leven M: Raoul Kraushaar D: Helena Carter, Arthur Franz, Jimmy Hunt, Leif Erickson, Hillary Brooke, Morris Ankrum, Max Wagner, Janine Perreau. Cinecolor-Farbfilm. 78 Min.

IT CAME FROM OUTER SPACE (Gefahr aus dem Weltall) - Universal R: Jack Arnold P: William Alland B: Harry Essex n. e. Story v. Ray Bradbury K: Clifford Stine S: Paul Weatherwax A: Bernard Herzbrun, Robert Boyle M: Joseph Gershenson D: Richard Carlson, Barbara Rush, Charles Drake, Russell Johnson, Kathleen Hughes, Joseph Sawyer, Dave Willock, Alan Dexter, George Elredge. 3-D-Technicolor-Farbfilm. 81 Min.

THE MAGNETIC MONSTER - Ivan Tors Production (für United Artists) R: Curt Siodmak P: Ivan Tors B: Curt Siodmak, Ivan Tors K: Charles van Enger Sf: Jack Glass S: Herbert L. Strock M: Blame Sanford D: Richard Carlson, King Donovan, Jean Byron, Harry Ellerbe, Leo Britt, Leonard Mudie, Byron Foulger, Michael Fox, Jarma Lewis, John Zaremba, Frank Gerstle, John Vosper. 76 Min.

PHANTOM FROM SPACE - W. Lee Wilder Productions (für United Artists) R: P: W. Lee Wilder B: Bill Raynor, Miles Wilder K: William Clothier S: George Gale M: William Lava D: Ted Cooper, Rudolph Anders, Norman Nash, James Seay, Harry Landers, Jack Daly. 72 Min.

PROJECT MOONBASE - Galaxy Pictures (für Lipper Pictures) R: Richard Talmadge P: Jack Seaman B: Robert Heinlein, Jack Seaman K: William Thompson S: Roland Gross T: William Randal, Joel Moss A: Jerome Pycha jr. M: Herschel Burke Gilbert D: Donna Martell, Hayden Rorke, Ross Ford, Larry Johns, Herb Jacobs, Barbara Morrison. 51 Min.

THE WAR OF THE WORLDS (Kampf der Welten) - Paramount R: Byron Haskin P: George Pal V: H.G. Wells "The War of the Worlds" (Krieg der Welten) B: Barre Lyndon K: George Barnes S: Everett Douglas A: Hal Pereira, Albert Nozaki Sp: Gordon Jennings Wallace Kelley, Pavl Lerpae, Ivyl Burts, Jan Donela, Irmin Roberts Kommentator: Sir Cedric Hardwicke Wiss.Beratung: Chesley Bonestell (Astronomie) D: Gene Barry, Ann Robinson, Les Tremayne, Bob Corntwaite, Sandro Giglio, Lewis Martin, Housley Stevenson jr., Paul Frees, Bill Phipps, Vernon Rich, Jack Kruschen. Technicolor-Farbfilm; 85 Min.

COMMANDO CODY, SKY MARSHALL OF THE UNIVERSE - 3-Dimensional Pictures (für Republic). R: Harry Keller P: Franklin Adreon B: Ronald Davidson K: Bud Thackery T: Dick Tyler A: Frank Arrigo Dek: John McCarthy Jr., George Milo Sp: Howard u. Theodore Lydecker D: Judd Holdren, Aline Towne, Richard Crane, Gregory Gay, Mauritz Hugo, Craig Kelly, Joanne Jordan, John Crawford, Paul Livermore, Lee Roberts, Riley Hill, Dale van Sickel. Serial in 12 Episoden (jede ca. 30 Min.):
1 - Enemies of the Universe 2 - Atomic Peril 3 - Cosmic Vengeance 4 - Nightmare Typhoon 5 - War of the Space Giants 6 - Destroyers of the Sun 7 - Robot Monster from Mars 8 - Hydrogen Hurricane 9 - Solar Sky Riders 10 - S.O.S. Ice Age 11 - Lost in Outer Space 12 - Captives of the Zero Hour

THE LOST PLANET - Columbia. R: Spencer Gordon Bennet. Serial in 15 Episoden
1 - The Mystery of the Guided Missile   = 25 Min. 2 - Trapped by the Axial Propeller   = 16 Min. 3 - Biased by the Thermic Disintegrator   = 16 Min. 4 - The Mind Control Machine   = 15 Min. 5 - The Atomic Plane   = 16 Min. 6 - Disaster in the Stratosphere   = 16 Min. 7 - Snared by the Prysmic Catapult   = 16 Min. 8 - Astray in Space   = 16 Min. 9 - The Hypnotic Ray Machine   = 15 Min. 10 - To Free the Planet People   = 16 Min. 11 - Dr. Good Defies Gravity   = 16 Min. 12 - Trapped in a Cosmo Jet   = 15 Min. 13 - The Invisible Enemy   = 20 Min. 14 - In the Grip of the De-Thermo Ray   = 10 Min. 15 - Sentenced to Space   = 9 Min.

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1954

THE ATOMIC KID - Republic R: Leslie H. Martinson P.- Mickey Rooney B: Benedict Freedman, John Fenton Murray n. e. Story v. Blake Edwards K: John L. Russell jr. S: Fred Allen T: Dick Tyler, Howard Wilson A: Frank Hotaling M: Van Aleander D: Mickey Rooney, Robert Strauss, Elaine Forman, Bill Goodwin, Whit Bissell, Joe Hal March, Fay Roope, Peter Leeds, Stanley Adams, Robert Emmet Keane. 86 Min.

BRIDE OF THE MONSTER (Die Rache des Würgers) - Rolling M. Productions R: P: Edward D. Wood, B: Edward D. Wood, Alex Gordon K: William C. Thompson, Ted Allan S: Warren Adams, Igo Kantor T: Dale Knight, Lyle Willey, Ray Erlenborn M: Frank Worth D: Bela Lugosi, Tor Johnson, Tony McCoy, Loretta King, Harvey Dunn, George Becwar. 69 Min.

CREATURE FROM THE BLACK LAGOON (Der Schrecken vom Amazonas) - Universal R: Jack Arnold P: William Alland B: Harry Essex, Arthur Ross n. e. Story v. Maurice Zinn K: William E. Snyder S: Ted J. Kent T: Leslie I. Carey, Joe Lapis A: Bernard Herzbrun, Hilyard Brown M: Joseph Gershenson D: Richard Carlson, Julia Adams, Richard Denning, Antonio Moreno, Nestor Paiva, Whit Bissell, Ben Chapman, Henry Excalante, Bernie Gozier, Sydney Mason, Julio Lopez, Rodd Redwing. 3-D; 79 Min.

GOG - Ivan Tors Production R: Herbert L. Strock P: Ivan Tors B: Tom Taggart n. e. Story v. Ivan Tors K: Lothrop B. Worth S: Herbert L. Strock A: William Ferrari M: Harry Sukman D: Richard Egan, Constance Dowling, Herbert Marshall, John Wengraf, Philip van Zandt, Valerie Vernon, Steve Roberts, Byron Kane, David Alpert, Michael Fox, William Schallert, Marian Richman. Eastmancolor-Farbfilm 3-D; 85 Mm.

HELL AND HIGH WATER (Inferno) - 20thcentury Fox R: Samuel Fuller P: Raymond A. Klune B: Jesse Lasky jr., Samuel Fuller n. e. Story v. David Hempstead K: Joe MacDonald S: James B. Clark A: Lyle Wheeler, Leland Fuller D: Richard Widmark, Bella Darvi, Victor Francen, Cameron Mitchell, Gene Evans, David Wayne, Stephen Bekassy, Richard Loo, Peter Scott, Henry Kulky, Wong Artarne, Harry Caret Carter, Robert Adler, Don Orlando. Cinemascope-Farbfilm (Technicolor); 103 Min.

KILLERS FROM SPACE - Planet Films (für RKO) R: P: W. Lee Wilder B: Bill Raynor n. e. Story v. Myles Wilder K: William H. Clothier S: William Faris M: Manuel Compinsky D: Peter Graves, James Seay, Steve Pendleton, Frank Gerstle, Barbara Bestar, John Merrick, Shep Menken, Jack Daly, Ron Kennedy, Ben Welden, Burt Wenland, Leslie Dorr, Robert Roark, Ruth Bennett. 71 Min.

RIDERS TO THE STARS (R 3 uberfallig) - Ivan Tors Productions (für United Artists) R: Richard Carlson. P: Ivan Tors B: Curt Siodmak n. s. Roman "Riders to the Stars" (Der Weg zu den Sternen) K: Stanley Cortez S: Herbert L. Strock A: Jerome Pycha M: Harry Sukman D: William Lungigan, Richard Carlson, Herbert Marshall, Martha Hyer, Dawn Addams, Robert Karnes, Lawrence Dobkin, George Elredge, Dan Riss, Michael Fox, King Donovan, Ken Dibbs, James K. Best. Farbfilm (Color Corporation); 81 Min.

TARGET EARTH - Allied Artists R: Sherman A. Rose P: Herman Cohen V: Paul W. Fairman "Deadly City" B: William Raynor K: Guy Roe S: Sherman A. Rose A: James Sullivan Sp: Dave Kohler D: Richard Denning, Kathlen Crowley, Virginia Grey, Richard Reeves, Robert Roark, Mort Marshall, Arthur Space. 75 Min.

THEM (Formicula) - Warner Bros R: Gordon Douglas P: David Weisbart B: Ted Sherdeman n. e. Story v. George Worthington Yates Ad: Russell Rugnes K: Sid Hickox S: Thomas Reilly A: Stanley Fleischer M: Bronislaw Kaper D: James Whitmore, Edmund Gwenn, Joan Weldon, James Arness, Onslow Stevens, Sean McClory, Chris Drake, Mary Ann Hokanson, Sandy Descher, Don Shelton, Fess Parker, Olin Howlin. 94 Min.

TOBOR THE GREAT - Dudley Pictures R: Lee Sholem P: Richard Goldstone B: Philip MacDonald, Richard Goldstone K: John L. Russell jr. S: Basil Wrangell A: Gabriel Scognamillo M: Howard Jackson D: Charles Drake, Karin Booth, Billy Chapin, Taylor Holmes. 77 Min.

20 000 LEAGUES UNDER THE SEA (20 000 Meilen unter dem Meer) - Walt Disney R: Richard Fleischer P: Fred Leahy V: Jules Verne "20 000 Meilen unter dem Meer" B: Earl Felton K: Frank Planer Sf: Ralph Hammeras Unterwasserfotografie: Till Gabbani Sonderverfahren: Ub Iwerks Taucher: Fred Zendar S: Elmo Williams T: C. O. Slyfield, Robert O. Cook A: Emile Kuri, John Meehan M: Paul Smith Orchestration: Joseph S. Dubin Ko: Norman Martien Sp: Ub Iwerks, John Hench, Josh Meador, Ralph Hammeras D: Kirk Douglas, James Mason, Paul Lukas, Peter Lorre, Robert J. Wilke, Carleton Young, Ted de Corsia, Pery Helton, Ted Cooper, Edward Marr, Fred Graham, J. M. Cerrigan. Technicolor-Farbfilm; 122 Min,

THE MONSTER FROM THE OCEAN FLOOR - Palo Alto Prod. (für Lippert Pictures). R: Wyott Ordung P: Roger Corman B: William Danch K: Floyd Crosby S: Ed Samson T: Roy Meadows M: Andre Brumer D: Anne Kimbell, Stuart Wade, Dick Pinner, Jack Hayes. Wyott Ordung, Inez Palange. 64 Min.

THE ROCKET MAN - Panoramic Prod. (für 20th Century Fox). R: Oscar Rudolph P: Leonard Goldstein B: George W. George, George F. Slavin D: Charles Coburn, Spring Byngton, John Agar, George Winslow. 79 Min.

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1955

KING DINOSAUR - Zimgor, Inc. (für Lippert Pictures). R: Bert I. Gordon P: Al Zimbalist, Bert I. Gordon V: "The Beast from Outer Space" v. Bert I. Gordon. 63 Min.

CONQUEST OF SPACE (Die Eroberung des Weltalls) - Paramount R: Byron Haskin P: George Pal V: Chesley Bonestell und Willy Ley "Conquest of Space" Ad: Philip Yordan, Barre Lyndon, George Worthington Yates B: James O'Hanlon K: Lionel Lindon S: Everett Douglas T: Harold Lewis, Gene Garvin A: Hal Pereira, Joseph McMillan Jonson M: Van Cleave Sp: John P. Fulton, Irmin Roberts, Paul Lerpae, Ivyl Burks, Jan Donnella D: Walter Brooke, Eric Fleming, Mickey Shaughnessy, William Hopper, Phil Foster, Ross Martin, Benson Fong, William Redfield, Joan Shawlee, Vito Benson Fong, Vito Scotti, John Dennis, Michael Fox, Iphigenie Castiglioni. Technicolor-Farbfinlm; 80 Min.

CREATURE WITH THE ATOM BRAIN - Columbia R: Edward L. Cahn B: Curt Siodmak K: Fred Jackman jr. S: Aaron Steel T: Josh Westmoreland A: Paul Palmentola M: Mischa Bakaleinikoff D: Richard Denning, Angela Stevens, S. John Launer, Michael Granger, Gregory Gay, Linda Bennett, Tristram Coffin, Harry Lauter, R. Chandler, Nelson Leigh, Don C. Harvey, Paul Hoffmann, Edward Coch, Karl Davis; 70 Min.

DAY THE WOLRD ENDED (Die letzten Sieben) - Golden State Productions R: P: Roger Corman B: Lou Rusoff K: Jack Feindel S: Ronald Sinclair M: Ronald Stein D: Richard Denning, Lori Nelson, Adele Jergens, Touch Connors, Paul Birch, Raymond Hatton. Supercope; 81 Min.

IT CAME FROM BENEATH THE SEA - Columbia R: P: Robert Gordon B: George Worthington Yates, Hal Smith K: Henry Freulich S: Jerome Thorns A: Paul Palmentola M: Mischa Bakaleinikoff D: Kenneth Tobey, Faith Domergue, Donald Curtis, Ian Keith, Harry Lauter, Capt. R. Peterson (U.S.N.), Dean Maddox jr., Lt. C. Griffiths (U.S.N.). Del Courtney, Tol Avery, Ray Storey, Rune Puteska, Jack Littlefield, Ed Fisher, Jules Irving; 80 Min.

REVENGE OF THE CREATURE (Die Rache des Ungeheuers) - Universal R: Jack Arnold P: V: William Alland B: Martin Berkeley K: Charles S. Welbourne S: Paul Weatherwax T: Leslie I. Carey, Jack Bolger A: Alexander Golitzen, Alfred Sweeney Ma: Bud Westmore D: John Agar, Lori Nelson, John Bromfield, Robert B. Williams, Nestor Paiva, Grandon Rhodes, Dave Willock, Charles Cane, 3-D; 82 Min.

TARANTULA (Tarantula) - Universal R: Jack Arnold P: William Alland B: Robert M, Fresco, Martin Berkeley n. e. Story v. Jack Arnold u. Robert M. Fresco K: George Robinson S: William M. Morgan T: Leslie I. Carey, Frank Wilkinson A: Alexander Golitzen, Alfred Sweeney M: Joseph Gershenson Ma: Bud Westmore D: John Agar, Mara Corday. Leo G. Carroll, Nestor Paiva, Ross Elliott, Edwin Rand, Raymond Bailey, 80 Min.

THIS ISLAND EARTH (Metaluna IV antwortet nicht) - Universal R: Joseph Newman P: William Alland V: Raymond F. Jones "This Island Earth" (Insel zwischen den Sternen) B: Franklin Coen, Edward G. O'Callaghan K: David S. Horsley Sf: Clifford Stine S.- Virgil Vogel T: Leslie I. Carey, Robert Pritchard A: Alexander Golitzen, Richard H. Riedel M: Joseph Gershenson, Herman Stein Fri: Joan St. Oegger Ma: Bud Westmore Ko: Rosemary Odell Sp: David S. Horsley, Clifford Stine Farbberater: William Fritzsche. Technicolor-Farbfilm (Ultraterreste); 87 Min.

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1956

THE ANIMAL WOLRD (Die Tierwelt ruft) - Warner Bros. R: P: B: Irwin Allen K.- Harold Wellmann S: Gene Palmer, Robert A. Belcher M: Paul Sawtell A: Bert Tuttle Animation: Rex Harryhausen Sp: Arthur S. Rhoades, Willis O'Brien Sprecher: Theodor von Eltz, John Storm. Technicolor-Farbfilm; 82 Min. Dokumentarfilm.

AROUND THE WOLRD IN 80 DAYS (In 80 Tagen um die Welt) - Michael Todd Productions (für United Artists) R: Michael Anderson P: Michael Todd V: Jules Verne "Die Reise um die Erde in 80 Tagen" B: S. J. Perelman, James Poe, John Farrow K: Lionel Lindon S: Gene Ruggiero, Paul Weatherwax T: J. Kane, T. B. Cotter A: James Sullivan, Ken Adams Ch: Paul Godkin M: Victor Young D: David Niven, Cantinflas, Robert Newton, Shirley MacLaine, Charles Boyer, Joe E. Brown, Martine Carol, John Carradine, Charles Coburn, Ronald Colman, Melville Cooper, Noel Coward, Finlay Currie, Reginald Denny, Andy Devine, Marlene Dietrich, Luis Miguel Dominguin, Fernandel, Sir John Gielgud, Hermione Gingold, José Greco, Sir Cedric Hardwicke, Trevor Howard, Glynis Johns, Buster Keaton, Evelyn Keyes, Beatrice Lillie, Peter Lorre, Edmund Lowe, A. E. Matthews, Mike Mazurki, Col. Tim McCoy, Victor McLaglen, John Mills, Alan Mowbray, Robert Morley, Jack Oakie, George Raft, Gilbert Roland, Cesar Romero, Frank Sinatra, Red Skelton, Ronald Squire, Basil Sydney, Harcourt Williams, Edward R. Murrow. Todd-AO-Technicolor-Farbfilm; 175 Min.

THE ATOMIC MAN - Todden Productions (für Allied Artists) R: Ken Hughes P: Alec C. Snowden B: Charles Eric Maine K: A. T. Dinsdale S: Geoffrey Muller A: George Haslam M: Richard Taylor D: Gene Nelson, Faith Domergue, Joseph Tomelty, Peter Arne, Donald Gray, Vic Perry, Paul Hardmuth, Martin Wyldeck; 78 Min.

THE BEAST WITH A MILLION EYES (Ausgeburt der Holle) - San Matteo Productions R: P: David Kramarsky B: Tom Filer K: Everett Baker S: Jack Killeser M: John Bickford D: Paul Birch, Lorna Thayer, Dona Cole, Dick Sargent, Leonard Tarver, Chester Conklin; 79 Min.

THE CREATURE WALKS AMONG US (Das Ungeheuer ist unter uns) - Universal R: John Sherwood P: William Alland B: Arthur Ross K: Maury Gertsman Sf: Clifford Stine S: Edward Curtis T: Leslie I. Carey, Robert Pritchard A: Alexander Golitzen, Robert E. Smith M: Joseph Gershenson Ko: Jay A. Morley jr. D: Jeff Morrow, Rex Reason, Leigh Snawden, Gregg Palmer, Maurice Manson, James Rawley, Don Megowan, Ricou Browning; 78 Min

CURUCU, BEAST OF THE AMAZONAS (Curucu, die Bestie vom Amazonas) - Universal B: R: Curt Siodmak P: Richard Kay, Harry Rybnick K: Rudolf Icsey S: Terry Morse T: Hans Olsson, Hal Gordon A: Pierino Massenzi, Rex Endsleigh Ko: Oscar Nelson D: John Bromfield, Beverly Garland Tom Payne, Harvey Chalk, Sergio De Oliviera, Wilson Viana, Larry Thomas. Cinemascope-Farbfilm (Eastmancolor); 76 Min

EARTH VS. FLYING SAUCERS (Fliegende Untertassen greifen an) - Columbia R: Fred F. Sears P: Charles H. Schneer V: Donald E. Keyhoe "Flying Saucer From Outer Space" (Der Weltraum rückt uns näher) Ad: Curt Siodmak B: George Worthington Yates, Raymond T. Marcus K: Fred Jackman jr. S: Danny D. Landres A-Paul Palmentola Sp: Ray Harryhausen, Russ Kelly D: Hugh Marlowe, Joan Taylor, Donald Curtis, Morris Ankrum, John Zaremba, Tom Browne Henry, Grandon Rhodes, Larry Blake, Harry Lauter, Charles Evans, Clark Howat, Frank Wilcox, Alan Reynolds; 83 Min.

FORBIDDEN PLANET (Alarm im Weltall) - MGM R: Fred McLeod Wilcox P: Nicholas Nayfack B: Cyril Hume n. e. Story v. Irving Block u. Allen Adler K: George J. Folsey S: Ferris Webster T: Wesley C. Miller A: Cedric Gibbons, Arthur Longeran Dekorationen: Edwin B. Willis, Hugh Hunt Fri: Sydney Guilaroff Ma: William Tuttle Ko: Helen Rose, Walter Plunkett Elektron.Tonaufnahmen: Louis u. Bebe Barron Sp: A. Arnold Gillespie, Warren Newcombe, Irving G. Ries, Joshua Meador Farbberater: Charles K: Hagedon D: Walter Pidgeon, Anne Francis, Leslie Nielsen, Warren Stevens, Jack Kelly, Richard Anderson, Earl Holliman, George Wallace, Bob Dix, Jimmy Thompson, James Drury, Harry Harvey jr., Roger McGee, Peter Miller, Morgan Jones, Richard Grant. Cinemascope-Farbfilm (Eastmancolor) 98 Min

THE INDESTRUCTIBLE MAN (Der Würger von Sing-Sing) - C. G. K. Productions (für Allied Artists) R: P: Jack Pollexfen B: Vi Russel, Sue Bradford K: John Russell jr. S: Fred Feitshans jr. A: Ted Holsopple M: Albert Glasser D: Lon Chaney jr., Casey Adams, Marian Carr, Ross Elliot, Stuart Randall, Ken Terrell, Marvin Ellis, Robert Shayne; 70 Min.

INVASION OF THE BODY SNATCHERS (Die Dämonischen) - Walter Wanger Production (für Allied Artists) R: Don Siegel V: Serial Collier's Magazine" v. Jack Finney B: Daniel Mainwaring K: Ellsworth Fredericks S: Robert S. Eisen T: Ralph Butler M: Caren Dragon D: Kevin McCarthy, Dana Wynter, Larry Gates, King Donovan, Carolyn Jones, Jean Willes, Ralph Dumke, Virginia Christine, Tom Fadden, Kenneth Patterson, Whit Bissell, Guy Way, Eileen Stevens, Beatrice Maude, Jean Andren, Bobby Clark, Everett Glass, Dabbs Greer, Pat O'Malley, Guy Rennie, Marie Shetland, Superscope; 80 Min.

IT CONQUERED THE WORLD - Sunset Production R: Roger Corman P: Roger Corman, James H. Nicholson B: Lou Rusoff K: Frederick E. West S: Charles Gross T: Al Overton M: Ronald Stein D: Peter Graves, Beverly Garland, Lee van Cleef, Sally Fraser, Charles B. Griffith, Russ Bender, Jonathan Haze, Richard Miller, Kareen Kadler, Paul Blaisdell; 68 Min.

THE MOLE PEOPLE - Universal R: Virgil Vogel P: William Alland B: Lazlo Gorog K: Ellis Carter Sf: Clifford Stine S: Irving Birnhaum T: Leslie I. Carey, Thomas N Thompson A: Alexander Golitzen, Robert E. Smith M: Joseph Gershenson D: John Agar, Cynthia Patrick, Hugh Beaumont, Nestor Paiva, Alan Napier, Arthur Gilmour, Phil Chambers, Rodd Redwing, Robin Hughes; 78 Min.

NO PLACE TO HIDE - Allied Artist R: P: V: Josef Shaftel B: Norman Corwin K: Gilbert Warrenton S: Arthur Nadel A: Teodi Carmona M: Herschel Gilbert D: David Brian, Marsha Hunt, Hugh Corcoran, Ike Jarlego jr., Celia Flor, Eddie Infante, Manuel Silos, Lou Salvador, Pianing Vidal, Alfonso Carvaial, Vicente Advincula, "Pompom". Farbfilm (De Luxe Color). 71 Min.

SATELLITE IN THE SKY - Warner Bros. R: Paul Dickon P: Edward J. u. Harry Lee Danziger B: John Mather, J. T. McIntosh, Edith Dell K: Denys Coop A: Erik Blakemore Ko: Rene Coke D: Kieron Moore, Lois Maxwell, Donald Wolfit, Bryan Forbes, Jimmy Hanley, Thea Gregory, Barry Keegan, Alan Gifford, Shirley Lawrence, Walter Hudd, Donald Gray, Peter Neil, Rick Rydon, Roman O'Casey, Robert O'Neil, Charles Richardson, Carl Jaffe, Trevor Reid, Alastair Hunter, John Baker. Cinemascope-Farbfilm (Warnercolor); 35 Min.

UNIDENTIFIED FLYING OBJECTS - United Artists R: Winston Jones P: "Clarence Greene" B: Francis Martin K: Howard A. Anderson, Ed Fitzgerald, Bert Spielvogel S: Chester Schaefer M: Ernest Gold Ml: Emil Newman. 92 Min. Dokumentarfilm.

WORLD WITHOUT END (Planet des Grauens) - Allied Artists R:, B: Edward Bernds P: Richard Heermance K: Ellsworth Fredericks S: Eda Warren T: Del Harris A: David Milton M: Leith Stevens D: Hugh Marlow, Nancy Gates, Nelson Leigh, Rod Taylor, Shawn Smith, Lisa Monjell, Christopher Dark, Booth Colman. Everett Class, Stanley Fraser, William Vedder, Rankin Mansfield, Paul Brinegar, Mickey Simpson. Cinemascope-Farbfilm (Technicolor); 80 Min.

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1957

THE AMAZING COLOSSAL MAN (Der Koloss) - Malibu Prod. (für American International). R:, P: Bert I. Gordon B: Mark Hanna, Bert I. Gordon K: Joseph Birco S: Ronald Sinclair T: Jack Solomon Ko: Bob Richards D: Glenn Langan, Cathy Downs, William Hudson, James Seay, Larry Thor, Russ Bender, Lyn Osborn, Diana Darrin, William Hughes, Hank Patterson, Scott Peters, Myron Cook, Jack Kosslyn, Jean Moorhead, Jimmy Cross, Frank Jenys, Harry Raybould, Michael Harris, Bill Cassady, Dick Nelson, Edmund Cobb, Judd Holdren, Paul Hahn, June Jocelyn, Stanley Lachman. 80 Min.

THE ASTONISHING SHE-MONSTER - Hollywood International. R:, P: Ronnie Ashcroft B: Frank Hall K: William C. Thompson T: Dale Knight M: Guenther Kauer D: Robert Clarke, Kenne Duncan, Marilyn Harvey, Jeanne Tatum, Shirley Kilpatrick, Ewing Brown, 59 Min.

ATTACK OF THE CRAB MONSTERS - Allied Artists. R:, P: Roger Corman B: Charles Griffith, Mark Hanna K: Floyd Crosby S: Charles Gross jr. M: Ronald Stein D: Richard Garland, Pamela Duncan, Russell Johnson, Leslie Bradley, Mel Welles, Richard Cutting, Beech Dickerson, Tony Miller, Ed Nelson. 70 Min.

BEGINNING OF THE END - AB-PT Pictures (für Republic). R:, P: Bert I. Gordon B: Fred Freiberger, Lester Gorn K: Jack Marta S: Aaron Stell T: Richard Tyler A: Walter Kei-Ier D: Peggie Castle, Peter Graves, Morris Ankrum, Richard Benedict, James Seay, Thomas B. Henry, Than Wyenn, John Close, Don C. Harvey, Larry J. Blake, Pierre Watkin, Steve Warren, Frank Conner, Don Eitner, Frank Chase, Frank Wilcox, Alan Reynolds, Alan Wells, Eilene Janssen, Hylton Socher, Patricia Dean, Paul Grant. 74 Min.

THE BLACK SCORPION - Amex Prod. (für Warner Bros.). R: Edward Ludwig P: Frank Melford, Jack Dietz B: David Duncan, Robert Blees n. e. Story v. Paul Yawitz K: Lionel Lindon S: Richard Van Enger T: Rafael L. Esparza A: Edward Fitzgerald M: Paul Sawtell Orchestration: Bert Shefter Sp: Willis O'Brien D: Richard Denning, Mara Corday, Carlos Rivas, Mario Navarro, Carlos Muzquiz, Pascual Pena, Fanny Schiller, Pedro Galvan, Arturo Martinez. 88 Min.

THE BRAIN FROM PLANET AROUS (Die Augen des Satans) - Marquette Prod. (für Howco International) R: Nathan Hertz B: Ray Buffum

THE CYCLOPS - B & H Prod. (für Allied Artists). R:, P:, B: Bert I. Gordon K: Ira Morgan S: Carlo Lodato T: Douglas Stewart M: Albert Glasser Sp: Paul Frees, Bert I. Gordon D: James Craig, Gloria Talbott, Lon Chaney jr., Tom Drake. 75 Min.

THE DEADLY MANTIS - Universal. R: Nathan Juran P:, V: William Alland B: Martin Berkeley K: Ellis W. Carter S: Chester Schaeffer A: Alexander Golitzen, Robert Clatworthy Ko: Jay A Morley M: Joseph Gershenson D: Craig Stevens, William Hopper, Alix Talton, Donald Randolph, Pat Conway, Florenz Ames, Paul Smith, Phil Harvey, Floyd Simmons, Paul Campbell, Helen Jay. 78 Min.

DESTINATION 60 000 - Gross-Krasne (für Allied Artists). R B: George Waggner P: Jack J. Gross, Philip N. Krasne K: Hal McAlpin S: Kenneth Crane A: Nicolai Remisoff M: Al Glassner D: Preston Foster, Pat Conway, Jeff Donell, Coleen Gray, Bobby Clark, Denver Pyle, Russ Thorson, Ann Barton. 65 Min.

FROM HELL IT CAME - Milner Bros. Prod. (fiir Allied Artists). R: Dan Milner P S: Jack Milner B: Richard Bernstein, Jack Milner K: Brydon Baker A: Rudi Feld M: Darrell Calr ker D: Tod Andrews, Tina Carver, Linda Watkins, John McNamara, Gregg Palmer, Robert Swan, Baynes Barron, Suzanne Ridgway, Mark Sheeler, Lee Rhodes, Grace Matthews, Tani Marsh, Chester Hayes, Lenmana Guerin. 71 Min.

THE GIANT CLAW - Clover Prod. (für Columbia). R: Fred F. Sears P: Sam Katzman B: Samuel Newman, Paul Gangelin K: Benjamin H. Kline S: Saul A. Goodkind, Tony Di-Marco A: Paul Palmentola M: Mischa Bakaleinikoff D: Jeff Morrow, Mara Corday, Morris Ankrum, Louis D. Merrill, Edgar Barrier, Robert Shayne, Clark Howat, Morgan Jones.

THE INCREDIBLE SHRINKING MAN (Die unglaubliche Geschichte des Mr. C) - Universal. R: Jack Arnold P: Albert Zugsmith V: "The Shrinking Man" v. Richard Matheson B: Richard Matheson K: Ellis W. Carter Sf: Clifford Stine S: Al Joseph T: Leslie I. Carey, Robert Pritchard A: Alexander Golitzen, Robert Clatworthy Ko: Jay A. Morley jr. M: Joseph Gershenson Sp: Roswell A. Hoffman, Everett H. Broussard D: Grant Williams, Randy Stuart, April Kent, Paul Langton, Raymond Bailey, William Schallert. Frank Scannell, Helene Marshall, Diana Darrin, Billy Curtis. Cinemascope. 81 Min.

INVASION OF THE SAUCER-MEN Malibu-Prod. (für American International). R: Edward L. Cahn P: James H. Nicholson, Robert Gurnej jr. B: Robert Gurney, Al Martin n. e. unveröffent. Originalstory v. Paul Fairman K: Frederick E. West S: Ronald Sinclair, Charles Gross jr. T: Phil Mitchell Dek: Don Ament Ko: Marjory Corso Ma: Charlie Taylor M: Ronald Stein Sp: Paul Blaisdel, Howard Anderson, Alex Weldon D: Steve Terrell, Gloria Castillo, Frank Gorshin, Raymond Hatton, Lyn Osborn, Russ Bender, Douglas Henderson, Sam Buffington, Jascn Johnson, Don Shelton, Scott Peters, Jan Englund, Kelly Thordsen, Bob Einer, Patti Lawler, Calvin Booth, Ed Nelson, Roy Darmour, Audrey Conti, Jim Bridges, Jimmy Pickford, Joan Dupuis, Buddy Mason, Orv Mohler, Angelo Rossito, Floyd Dixon, Dean Neville, Edward Peter Gibbons 68 Min

THE INVISIBLE BOY (S. O. S. - Raumschiff) - Loew's Inc./Pan Prod. (für MGM). R: Herman Hoffman P: Nicholas Nayfack B: Cyril Hume n. e. Story v. Edmund Cooper K: Harold Wellmann S: John Faure T: Fred Lau A: Merrill Pye Dek: Darrell Silvera M: Les Baxter Sp: Jack Rabin, Irving Block, Louis DeWitt D: Richard Eyer, Philipp Abbott, Diane Brewster, Harold J. Stone, Robert H. Harris, Dennis McCarthy, Alexander Lockwood, John O' Malley, Gage Clark, Than Wyenn, Jefferson Dudley Searles. Alfred Linder, Ralph Votrian, Michael Miller, Robby, der Roboter. 89 Min. I WAS A TEENAGE FRANKENSTEIN - Santa Rosa Prod. (für American International). R: Herbert L. Strock P: Herman Cohen B: Kenneth Langtry K: Lothrop Worth S: Jerry Young A: Leslie Thomas M: Paul Dunlap D: Whit Bissell, Phyllis Coates, Robert Burton, Gary Conway, George Lynn, John Cliff, Marshall Bradford, Claudia Bryar, Angela Blake, Russ Whitemann, Charles Seel, Paul Keast, Gretchen Thomas, Joy Stoner, Larry Carr, Pat Miller. 74 Min.

KRONOS - Regal Films (für 20th Century Fox). R P: Kurt Neumann B: Lawrence Louis Goldman n. e. Story v. Irving Block K: Karl Struss S: Judie Copelan T: James Mobley A: Theobald Holsopple M: Paul Sawtell, Bert Shefter D: Jeff Morrow, Barbara Lawrence, John Emery, George O'Hanlon, Morris Ankrum, Kenneth Alton, John Parrish, Jose Gonzales, Richard Harrison, Marjorie Stapp, Robert Shayrie, Donald Eitner, Gordon Mills, John Halloran. Regascope; 78 Min.

THE LAND UNKNOWN (Der Flug zur Hölle) - Universal. R: Virgil Vogel P: William Alland B: Laszlo Gorog n. e. Story v. Charles Palmer Ad: William N. Robson K: Ellis W. Carter Sf: Clifford Stine, R. O. Binger S: Fred MacDowell T: Leslie I. Carey, Corson Jowett A: Alexander Golitzen, Richard H. Riedel M: Joseph Gershenson Sp: Roswell A. Hoffman, Fred Knoth, Orien Ernest, Jack Kevan D: Jock Mahoney, Shawn Smith, William Reynolds, Henry Brandon, Phil Harvey, Douglas R. Kennedy. Cinemascope; 73 Min.

THE MAN WHO TURNED TO STONE - Glover Prod. (fiir Columbia) R: Leslie Kardos P: Sam Katzman B: Raymond T. Marcus K: Benjamin H. Kline S: Charles Nelson T: Josh Westmoreland A: Paul Palmentola M: Ross di Maggio D: Victor Jory, Ann Doran, Charlotte Austin, William Hudson, Paul Cavanagh, Tina Carver, Jean Willes, Victor Varconi, Frederick Ledubur, George Lynn, Barbara Wilson. 80 Min.

THE MONOLITH MONSTERS - Universal. R: John Sherwood P: Howard Christie B: Norman Jolley, Robert M. Fresco n. e. Story v. Jack Arnold u. Robert M. Fresco K: Ellis W. Carter Sf: Clifford Stine S: Patrick McCormack T: Leslie I. Carey, Frank Wilkinson A: Alexander Golitzen, Robert E. Smith Ko: Marilyn Sotto M: Joseph Gershenson D: Grant Williams, Lola Albright, Les Tremayne, Phil Harvey, Trevor Bardette, Linda Scheley, Richard Cutting, William Flaherty, Steve Darrell, Harry Jackson, Dean Comer. 77 Min.

THE MONSTER THAT CHALLENGED THE WORLD (Alarm fur Sperrzone 7) - Gramarcy Pictures (für United Artists). R: Arnold Laven P: Arthur Garner, Jules Levy B: Pat Fielder n. e. Story von David Duncan K: Lester White Unterwasserfotografie: Scotty We I born S-John Faure A: James Vance M: Heinz Roemheld D: Tim Holt, Audrey Dalton, Hans Conried, Harlan Warde, Casey Adams, Mimi Gibson, Gordon Jones, Marjorie Stapp, Dennis McCarthy, Barbara Darrow, Bob Beneveds, Michael Dugan, Mack Williams, Eileen Harley, Jody McCrea, William Swan, Charles Tannen, Byron Kane, Hal Taggert, Gil Frye, Dan Gacham, Milton Parsons Ralph Moody. 83 Min.

THE NIGHT THE WORLD EXPLODED - Clover Prod. (für Columbia). R: Fred F. Sears P: Sam Katzman B: Jack Natteford, Luci Ward K: Benjamin H. Kline S: Paul Borofsky A: Paul Palmentola M: Ross di Maggio D: Kathryn Grant, William Leslie, Tris Coffin, Raymond Greenleaf, Charles Evans. Frank Scannell, Marshall Reed, Fred Coby, Paul Savage, Terry Frost. 64 Min.

NOT OF THIS EARTH (Gesandter des Grauens) - Allied Artists. R:, P: Roger Corman B: Charles Griffith, Mark Hanna K: John Mescall S: Charles Gross T: Philipp Mitchell M: Ronald Stein D: Paul Birch, Beverly Garland, Morgan Jones, William Roerick, Jonathan Haze, Richard Miller, Ann Carroll, Pat Flynn, Roy Engel, Tamar Cooper, Harold Fong, Gail Ganley, Ralph Reed. 67 Min.

SHE DEVIL - Regal Films (für 20th Century Fox). R:, P: Kurt Neumann V: "The Adaptive Ultimate" v. John Jessel B: Carroll Young, Kurt Neumann K: Karl Struss S: Carl Pierson T: Eugene Grossman A: Theobald Holsopple M: Paul Sawtell, Bert Shefter D: Mari Blanchard, Jack Kelly, Albert Dekker, John Archer, Fay Baker, Blossom Rock, Paul Cavanagh, George Baxter, Helen Jay, Joan Bradshaw, Tod Griffin. Regalscope; 77 Min.

SIX INCHES TALL - Alta Vista Productions. R:, P: Bert I. Gordon B: George Worthington Yates D: John Agar, June Kenny, John Hoyt, Michel Mark, Jack Kosslyn, Marlene Willis, Ken Miller, Laurie Mitchell, Scott Peter, Susan Gordon. 78 Min.
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